Das war eine denkwürdige Sitzung gestern Nachmittag/Abend im Innenausschuss des Deutschen Bundestages zum Infektionsschutzgesetz: die Regierung hat sich ehrlich gemacht und dankenswerterweise meine Frage beantwortet. Und die lautete: Auf welche wissenschaftliche Grundlage stützt sie sich bei dem ALLES und ALLEIN entscheidende Inzidenzwert von 100. Wo kommt dieser Wert her? Die Antwort verblüfft bzw. genauer: erschüttert.
Eine sehr gute Überschrift. Ich hätte da einen Vorschlag, wie die Politik aus ihrer Verzweiflung herauskäme: Sie soll uns einfach erklären, was der PCR-Test kann und vor allem, was er nicht kann.
Diese Tests sind Dreh- und Angelpunkt aller Maßnahmen, sie sind das Epizentrum, um den der hysterische Wirbelsturm kreist. PCR- und Antigen-Tests finden absichtlich nur Viren-Bruchstücke. Um jemanden anzustecken, muss derjenige aber ganze Viren ausatmen und selbst wenn ganze Viren in der Schleimhaut wären (was der Test nicht weiß), heißt das nicht, dass sie ausgeatmet werden.
Normalerweise bekämpft das Immunsystem die Viren und entsorgt die Teile über das Lymphsystem. Der Test wird also in den allermeisten Fällen nur erkennen, dass das Immunsystem gerade dabei ist, Viren zu zerstören. Wo sind Tests, die ganze Viren in der Atemluft nachweisen? Gibt es für die Schutzfunktion der Masken direkte Nachweise? Wäre doch toll, wenn uns die gezeigt werden, oder nicht?
Für Luftfilter gibt es Zulassungen von technischen Instituten, für jede Schraube gibt es das. Aber wenn 70 Mio. Menschen eine Maske aufsetzen müssen, gibt es keine? Also je wichtiger etwas ist, umso weniger muss es bewiesen werden? Das scheint die Präambel aller Maßnahmen zu sein:
Wir haben zwar keine Ahnung, aber davon jede Menge.
Ihr bleibt jetzt mal alle schön zuhause und setzt das Maskerl auf. Wir arbeiten gerade an einem Gesetz, das vorschreibt, beim Zähneputzen Schwimmflügel zu tragen. Man weiß ja nie. Die Politik soll nicht verzweifelt sein, sondern endlich Beweise vorlegen! Oder sollen Millionen Kinder und Senioren weiter mit Einsamkeit gequält werden, bis die Herrschaften mal so etwas wie einen kleinen Durchblick haben könnten. Diese Tests sind der zentrale Punkt. Wenn sie nicht zeigen, wie viele Viren jemand ausatmet, sind es die falschen Tests. Manchmal sind kompliziert scheinende Dinge ganz einfach.
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… von der Überlastung des Gesundheitssystems**, der Belastung der Menschen, die dort ihre Arbeit tun und der Wahrscheinlichkeit, dass wegen der vielen CoVid-Fälle die Menschen mit ´normalen` Krankheiten (Krebs, Schaganfall, Herzinfarkt, „Bauch“ usw.) womöglich nicht mehr behandelt werden können.
An der Spitze der Panikmache stehen besagter Prof. Janssens und Prof. Marx, sein DIVI-Kollege. Etliche Politker stimmen in den Panik-Chor ein.
Zu den Fakten habe ich bereits hier ausführlich geschrieben. Ergänzend sei hier eine feine interaktive Grafik eingestellt, die der Dlf zur Verfügung stellt:
Mit dem Datawrapper kann man feststellen, dass die Gesamtzahl der belegten Intensivbetten zwar etwas zugenommen hat, aber durchaus nicht in dem Maße, wie dunkelblaue C0Vid-Patienten dazu gekommen sind. Besonders fällt der Sachverhalt zu Beginn des Jahres 2021 der „Hochzeit der Corona-Intensivpatienten“ auf.
Das legt die Vermutung nahe, dass es sich bei etlichen CoVid-Intensivpatienten um Menschen handelt, die auch ohne CoVid auf die Intensivstation gekommen wären. Weil sie unter anderen Atemwegserkrankungen oder auch überhaupt anderen Erkrankungen plus einem Schnipselchen Corona leiden. So wie bei vielen Corona-Toten auch.
Es ist bemerkenswert, dass die Anzahl der belegten Intensivbetten insgesamt nur wenig steigt. Dafür fällt die Anzahl der Betten intensiv gesamt. Auch die Betten der Notfallreserve sinken ab Oktober 2020 erheblich.
Darum sollten sich die Herren Professoren der DIVI kümmern. Sie sollten, anstatt die Menschen verrückt zu machen, ihre eigenen Läden in Ordnung bringen.
Bei uns in Jena ist die Situation wirklich sehr kritisch. Wir haben derzeit zwischen 28 und 30 Covid-19-Patienten. Das ist knapp die Hälfte der Belegung unserer Intensivstationen. Wir aktuell Hilfe durch Pflegekräfte der Bundeswehr, ohne die der Stationsalltag so gar nicht zu bewältigen wäre, und es müssen aktuell auch Patienten aus unserer Klinik wegverlegt werden, damit die Intensivstationen handlungsfähig bleiben und Individualmedizin für die Patienten mit Covid-19 und ohne Covid-19 weiterhin möglich ist. Wir sind wirklich in einer sehr kritischen Situation hier.
Der Dlf fragte nach:
Wenn Sie sagen, es ist ungefähr die Hälfte belegt, da werden sich jetzt viele Hörerinnen und Hörer sicherlich fragen, dann ist die andere Hälfte ja frei. Was genau macht Ihre Situation jetzt so kritisch?
Die Antwort ist m. E. das, was man Geschwurbel nennt:
Die Intensivstationen sind ja vom Grunde her immer sehr engmaschig belegt mit kritisch kranken Patienten, zum Beispiel Patienten mit onkologischen Erkrankungen, mit Krebserkrankungen, die dringende Operationen brauchen, auch mit Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und die Intensivstationen waren ja auch vor der Pandemie nicht leer. Ganz im Gegenteil.
Jetzt ist es so, dass wir diesen hohen Anteil zusätzlich an Patienten haben und auf dem anderen Teil der Intensivstationen alle diejenigen Patienten, die nicht am Corona-Virus erkrankt sind, sich diese begrenzte Ressource teilen müssen und wirklich nur noch dringliche Anliegen, Eingriffe und Operationen durchgeführt werden können. Das ist eine sehr prekäre Situation auch in den anderen Intensivbereichen und auch in den Überwachungsbereichen.
Die Zahlen des Datawrapper oben sprechen eine andere ganz Sprache.
Eine feine Gesamt-Analyse „Intensivbetten“ bietet dieses Video:
Auf dem Bundesparteitag der Alternative für Deutschland in Dresden haben die Delegierten eine Corona-Resolution beschlossen. Mit den verabschiedeten Maßnahmen zeigt die AfD einen …
… Weg zurück in die Normalität auf.
Die AfD fordert die Bundes- und Landesregierungen in der Resolution konkret zu folgenden Maßnahmen auf:
einen breiten wissenschaftlichen und öffentlichen Diskurs zuzulassen und dabei auch renommierte Wissenschaftler mit abweichender Meinung zum Umgang mit der derzeitigen Situation gleichwertig zu Wort kommen zu lassen. Gelegenheit dazu gäbe ein unabhängiges Expertengremium, in dem nicht nur Virologen und Epidemiologen, sondern auch Psychologen, Soziologen, Ökonomen und Verfassungsrechtler vertreten sind und auch gehört werden müssten.
2.
zu seit Jahrzehnten bewährten Diagnosemethoden zurückzukehren, die eine Anamnese des Patienten mit einschließt. Der PCR-Test allein ist nicht geeignet, um eine Infektion sicher nachzuweisen. Täglich veröffentlichte Infektionszahlen dürfen deshalb nicht mehr ausschließlich auf Labordiagnostik beruhen.
3.
reelle und für die Bevölkerung wichtige und nachvollziehbare Verhältnismäßigkeiten herzustellen, z.B. die Zahl der aktuell Erkrankten der Zahl der nicht betroffenen Gesamtbevölkerung gegenüber zu stellen. Derzeit leiden 99,82% der Bevölkerung unter den verordneten Maßnahmen aufgrund nur 0,18% positiv Getesteten.
4.
hinsichtlich möglicher gesundheitlicher Gefahren und Langzeitfolgen der ungewöhnlich schnell zugelassenen, erstmalig auf mRNA basierenden, Impfstoffe die Bevölkerung keinerlei Risiken auszusetzen. Die Meldungen über alarmierend hohe Nebenwirkungen aus verschiedenen Ländern müssen ernst genommen werden, die auffällig vielen Corona-Ausbrüche und erhöhten Sterberaten nach Impfungen in Heimen untersucht werden. Die Bevölkerung ist über bestehende Risiken transparent und unvoreingenommen aufzuklären.
5.
jedweden, auch indirekten, Zwang zur Durchführung von Tests, Impfungen u.a. durch Einführung sogenannter Schnelltest- Apps und des grünen Impfpasses, sowie Benachteiligungen für Maskenbefreite zu unterlassen. Die grundgesetzlich garantierten Rechte auf Menschenwürde und auf körperliche Unversehrtheit sind zu bewahren und zu schützen, den Ärzten das Recht auf freie Ausübung ihres Berufes nach ihrem Gewissen weiterhin zu ermöglichen und zu gewährleisten.
6.
Kinder als Corona-Maßnahmenopfer besonders ins Blickfeld zu nehmen. Laut der Bundes Psychotherapeuten Kammer leiden weit über 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland unter dem erneuten Lockdown während der zweiten Coronawelle. Fast jedes dritte Kind ist momentan psychisch auffällig.
7.
anstatt einer Politik der Angst, wie im Strategiepapier des Bundesinnenministeriums enthalten , eine Politik der Verhältnismäßigkeit (nur 0,18% der Bevölkerung sind aktuell positiv getestet) zu betreiben, die Zuversicht verbreitet und Empfehlungen für Maßnahmen beinhaltet, die das Immunsystem stärken.
8.
den Menschen wieder Eigenverantwortung und Freiheit zurückzugeben. Dabei soll es den mündigen Bürgern überlassen bleiben, in welchem Maße sie sich selbst schützen möchten und auch den älteren Menschen wieder entsprechend einer menschenwürdigen Behandlung ihre Selbstbestimmung zurückzugeben und sie darin bestmöglich zu unterstützen und zu schützen.
9.
Den staatlich verordneten Lockdown sofort zu beenden und den vielen existenzgefährdeten Betrieben und ihren Mitarbeitern und allen Menschen wieder ihre grundgesetzlich garantierten Freiheitsrechte allumfassend zurückzugeben.
ihr habt eine Inzidenz von rund 150. Und Neu-Infektionen aktuell so etwas über 20.000. In Eurer Hauptstadt bricht Panik aus.
Es wird nach dem Total-Lockdown, der Notbremse gerufen.
Jetzt stellt Euch mal ein kleines Land vor.
Mit einem Zehntel der deutschen Bevölkerungszahl. Dieses Land hat eine Inzidenz von 174 (was gar nicht leicht zu eruieren ist, denn dort geben sie auf diese sehr unzuverlässige Zahl nicht viel).
Und am Tag auch so etwa 2200 Neu-Infektionen – was ja anteilmässig ungefähr dasselbe wie im grösseren Deutschland ist, eher mehr. Die Impfquote ist auch etwa dieselbe.
Die Auslastung der Krankenhäuser ist nur leicht niedriger als in Deutschland – aber Deutschland hat noch eine riesige Notfall-Reserve an Intensivbetten, viel, viel mehr pro Kopf als das kleine Land.
Was macht dieses kleine Land??
Es ruft nicht etwa nach Verschärfungen der Anti-Coronamassnahmen. IM GEGENTEIL !
Schon seit 1. März sind in diesem Land alle Geschäfte offen. Diese Woche werden sogar WEITERE LOCKERUNGEN kommen. Die Aussengastronomie wird aufmachen.
Ihr glaubt, ich fantasiere?
Nein. Ich beschreibe nur das, was in der Schweiz passiert. Dort hat man nicht einen einzigen Gaga-Indikator wie die Inzidenz (in der Schweiz hat man den Zusammenhang zwischen Testhäufigkeit und dieser Zahl begriffen!), sondern gleich mehrere Grössen, die die Corona-Lage darstellen. Wenn alle Indikatoren auf ‚Rot‘ stehen, dann greift kein Automatismus, sondern man schaut erst mal, was dann zu tun ist.
In dem kleinen Land hat man begriffen, dass es egal ist, wie viele Leute das Virus täglich neu bekommen. Es ist egal, solange die Krankenhäuser nicht überfüllt sind (was nicht der Fall ist), und solange die Sterbezahlen nicht merklich steigen (was nicht der Fall ist).
Man hat herausgefunden, dass die angeblich so tödliche Britenmutation (die in der Schweiz fast 100% der Fälle ausmacht) auch nicht viel schlimmer ist als das ursprüngliche Virus – und dass alle diese deutschen Alarmrufe nur purer Bullshit sind.
Warum ist es in der Schweiz ganz anders als in Deutschland?
Ganz einfach: In der Schweiz regieren zwar auch nicht unbedingt Genies, aber normale Menschen.