Wie wird Deutschland in der Welt wahrgenommen?
Zm einen werden wir als das Land der Dichter und Denker gerühmt, zum anderen werden wir als Kontroll-Fetische wahrgenommen. Diese diametral auseinanderliegende Wahrnehmung basiert auf unterschiedlichen Phasen deutscher Geschichte.
MehrDie Zeit der Aufklärung und danach wurde durch unsere berühmten Köpfe in Sprache, Musik und Kunst geprägt. Mit dem Einzug des Preußischen wurden wir zu Ordnungsbürgern herangezogen,für die das Leben von oben geregelt wurde. Der Spielraum des einzelnen Bürgers war sehr klein. Aber genau da hat er sich wohl gefühlt, der Deutsche und egal unter welchem System, er benötigt diese Regelung der Obrigkeit, die ihn erfüllt und zufrieden macht.
In unserer heutigen Demokratie sollte man meinen, dass mit dieser Demokratie auch Liberalität eingezogen ist, und diese der Leitfaden unseres Lebens und Tuns ist. Jetzt in der Pandemie werden wir eines Besseren belehrt. Ordnung und Ansprache sind die inhalierten Tugenden der Deutschen. Sie fühlen sich nur dann wohl, wenn unsere derzeitigen politischen Helden vorschreiben, was wir zu tun und zu lassen haben.
Tatenlos sehen Parlamente und die Bevölkerung zu, wie wir entrechtet, entmündigt und entwürdigt werden unter der Prämisse einer Pandemie. Auch hier bestimmen wieder wissenschaftliche und bürokratische Elemente unter Kontrollwahn unser Leben. Unsere demokratische Grundordnung wird mal eben auf die Seite gepackt und durch eine Ermächtigungspolitik ersetzt.
Die Macher dieser Politik sind „gefährliche Leute“, denen unser Bürgerwohl völlig egal ist. Hier laufen die Vorbereitungen, unseren demokratischen Staat endgültig zu kapern. Wir werden nur noch einer links-grünen Ideologie ausgesetzt, die in allen Schichten der Bevölkerung mit tiefer Zufriedenheit akzeptiert wird. Vielfältigkeit gehört in das letzte Jahrtausend ebenso die Meinungsfreiheit und der „gesunde Menschenverstand“. Die durch die Aufklärung freigeschaufelte Entwicklung in allen Bereichen wird aktuell durch eine faschistische Ideologie ersetzt. Der Rückschritt in die Vergangenheit ist unverkennbar!
Die übrig gebliebenen „Freiheitlichen Kräfte“ sind sich am Sortieren. In den Altparteien suchen sie vergebens nach Verbündeten. Die Parteikräfte, die demokratische Orientierung aufweisen, werden von den Parteispitzen sowie Exekutivkräften schlicht kaltgestellt. Es bilden sich neue Parteien, die allerdings an der 5%-Hürde scheitern werden und nicht in das Geschehen eingreifen können. Es gibt eine „APO“ bestehend aus Querdenkern und anderen Gruppierungen, die die Rettung der demokratische Grundordnung zum Ziel haben. Die AfD kommt einzig ihrer Aufgabe einer Oppositionspartei nach, während die FDP weder Fisch noch Fleisch verkörpert. Eine ordnende 4. Gewalt, die Medienlandschaft, ist größtenteils Teil der neuen Ideologie und ist somit faktisch nicht gegeben.
FAZIT
Die lange Laufzeit der Pandemie kostet die Bevölkerung Substanz in jeder Beziehung. Es besteht die Hoffnung, dass allmählich ein Umdenken stattfindet und zwar in der Form, dass die Pandemie wahrgenommen wird als das was sie ist:
Eine jährlich wiederkehrende Grippewelle endemischen Ausmaßes.
Schutzmechanismen sind im begrenztem Maße sinnvoll. Lockdowns mit ihren Folgeerscheinungen sicherlich nicht! Allmählich wird auch die Unfreiheit, die die Coronamaßnahmen beinhaltet, ersichtlich und spürbar.
Es wäre schön, wenn das zu einem Umdenken führen würde.
Jetzt will die Mutter Teresa der Politik auch noch Indien vor Corona retten:
https://www.n-tv.de/panorama/Merkel-verspricht-Indien-Hilfe-in-Pandemie-article22513310.html
Und was ist mit so etwas Langweiligem wie Malaria?
https://www.deutschlandfunk.de/welt-malaria-tag-entwicklungsminister-mueller-alle-zwei.1939.de.html?drn:news_id=1252103