… halten sich also für aufgeweckt, aber sie sind nichts anderes als verbohrte, womöglich auch verführte, paralysierte ultralinke „Cancel-Culture“-Aktivisten. Die Rede ist von einem weiteren Beispiel einer Universität, die – wie anno 1968 – von linken Studenten unterminiert wird.
Es geht um die Universität Osnabrück, die es zwar 1968 noch nicht gab, die nämlich erst 1974 gegründet wurde, die aber links bald aufholte, was ihr andere Universitäten voraushatten. Dort inszeniert sich derzeit der AStA, also der Allgemeine Studentenausschuss, gegen einen Gastvortrag des renommierten Historikers und Autors Egon Flaig. Dieser Vortrag soll am 28. April als „online“-Veranstaltung stattfinden und dem Thema gelten: „Die Grenzen von Machtkonzepten.“ Der AStA erwartet nun von der Hochschule, die Veranstaltung zu unterbinden. Die Hochschulleitung hat dieses Ansinnen bislang abgelehnt.
Wir haben dergleichen „Cancel-culture“-Unkultur seit geraumer Zeit erleben müssen. Hier bei TE berichteten wir immer wieder darüber. Man denke an Leute wie Sarrazin, Baberowski, de Maizière, Bernd Lucke, denen man Auftritte an Universitäten verwehrte.