Prof. Dr. Stöcker berichtet:
MehrUnter meiner Leitung wurde in der Vergangenheit bei Euroimmun ein äußerst leistungsfähiger Bereich Forschung und Entwicklung aufgebaut, der sich unter anderem mit der Diagnostik von Infektionskrankheiten beschäftigt. Unsere Wissenschaftler gehörten zu den ersten, die Reagenzien für die Erkennung einer Reihe neu aufgetretener Infektionskrankheiten geschaffen haben, oft in Zusammenarbeit mit Spezialisten internationaler Infektions-Forschungseinrichtungen, in Deutschland unter anderen des Bernhard-Nocht-Instituts in Hamburg und des Robert-Koch-Instituts in Berlin: Krim-Kongo, West-Nil, Japanische Encephalitis, Usutu, Dengue, Chikungunya, Mayaro, MERS-Corona, Zika, SARS 1, Ebola.
Basierend auf unserer umfassenden Erfahrung in der Reagenzien-Entwicklung zur Diagnostik neuer Viruskrankheiten haben wir schnell und zielsicher ein Antigenkonstrukt geschaffen und rekombinant hergestellt, mit dem sich Antikörper gegen SARS-CoV-2 zuverlässig nachweisen lassen. Es basiert auf der Rezeptor-bindenden Domäne innerhalb der S1-Untereinheit des Spike-Proteins, mit der sich der Virus an Rezeptoren der Zielzellen bindet. Für mich lag es nahe, dass eine Immunisierung mit diesem Protein eine Schutzwirkung vor einer Infektion entfaltet. …
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… Es gibt Impfungen mit einem großen und andere mit einem sehr geringen Gefahrenpotential. Es ist ein Unterschied, ob man einem gesunden Menschen abgeschwächte Viren oder Virus-RNS injiziert, oder ein kleines unscheinbares rekombinantes Protein, das nicht viel im Organismus anrichten kann, außer einer spezifischen Immunstimulation. Jahrzehntelang werden rekombinante, gentechnisch in Kulturzellen hergestellte Antigene bei der Immunisierung gegen die infektiöse Hepatitis A und B eingesetzt. Früher wurde das Immunisierungs-Antigen aus Blutspenden vormals an Hepatitis erkrankter Personen gewonnen, die rekombinanten Antigene kommen dagegen aus der Retorte, sie sind leicht herzustellen und bergen kein Infektionsrisiko – ein großer Fortschritt. Ich selbst habe tausende meiner Mitarbeiter damit immunisiert. Man muss allerdings im ersten Vierteljahr drei Injektionen vornehmen, dann alle fünf bis zehn Jahre den Antikörperspiegel messen und gegebenenfalls eine Auffrisch-Impfung durchführen.
Dieses unkomplizierte und jahrzehntelang bewährte Impfschema mit einem längst verfügbaren Bagatell-Antigen wäre im Falle der Covid-19 das Gebot der Stunde. Dass man hier ganz neue Ansätze verfolgt, etwa Virus-RNA in den Körper der Impflinge einschleust, die das Immunisierungs-Antigen erst im eigenen Organismus synthetisieren sollen, mag sehr wirksam sein, aber viele Leute haben Angst davor, weil sie befürchten, die Virus-RNS werde sich im Körper verselbständigen und unerwarteten Schaden anrichten. Langwierige Impfstudien mussten daher aufgelegt werden, während derer sich der Virus in der Bevölkerung wie eine Lawine ausbreiten konnte. Und der Wirkstoff ist sehr schwer herzustellen, bedarf von der Produktion bis zur Verimpfung einer durchgehenden Tiefkühlkette, viele Menschen reagieren gegen das zur Stabilisierung notwendige Additiv Polyethylenglycol allergisch und die Hälfte der Impflinge meldet sich nach der zweiten Spritze krank. Vor allem aber braucht man für die Herstellung Jahre, bis der Bedarf gedeckt und jeder immunisiert ist. Da können sich Wissenschaftler profilieren und die Patentinhaber mächtig verdienen, währenddessen sterben aber Millionen Menschen, weil sie nicht rechtzeitig geimpft werden können. „Wehe, wehe, wer verstohlen des Mordes schwere Tat vollbracht!“ Wer heftet sich an seine Sohlen?
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Prof.Dr. Winfried Stöcker ist unsere große Hoffnung ! Wir wollen uns nur von Ihm impfen lassen !
Guten Tag,
Möchte mich unbedingt bei ihnen impfen lassen,
wie kann ich es wahr werden lasen?
Lg und bleibt Gesund