Es sterben alte vorerkrankte Menschen – Corona ist auch ein letzter Tropfen, …

… der das Lebensfass überlaufen lässt. 

Irgendwann stirbt jeder Mensch. In Deutschland werden die Menschen im Gesamtdurchschnitt 81 Jahre alt. Frauen etwas älter, Männer etwas weniger alt.

Alte Menschen leiden häufig an mehr oder weniger schwerwiegenden Krankheiten. Das Immunsystem eines Menschen wird im Lauf des Lebens, verursacht durch Alterung, durch diverse Erkrankungen mit-und-mit schwächer. Kommt es gerade im Alter zu einer schweren Infektion, das kann CoVid, das kann aber auch eine schwere Erkältung oder eine Lungenentzündung sein, wird diese Infektion häufig zur Todesursache.

Diese Saison fällt die echte Grippe, die Influenza, die in der Vergangenheit alte, kranke Menschen sterben ließ, weltweit aus. Also ist es dieses Jahr CoVid, die Krankheit, welche Deutschland medial, nicht medizinisch, beherrscht, Ursache für den Tod von alten, kranken Menschen. Denn jeder Mensch muss sterben. Die aktuelle Idee, dass Menschen glücklich und zufrieden wesentlich länger leben, wenn man eine spezielle Infektionskrankheit mittels massivster Einschränkungen eines ganzen Landes „bekämpft“, indem das gesellschaftliche, kulturelle, wirtschaftliche Leben faktisch abgeschaltet wird, die Idee ist schlicht, ist schlichte Dummheit, diese Idee ist schwachsinnig. Alte Menschen leben vor allem von dem familiären Umgang. Das macht sie glücklich. Nicht drei Monate oder wie lang auch immer länger leben in Einsamkeit.

Die Meldung des Dlf vom 18.2.2021  ist die Bestätigung meiner These vom letzten Tropfen, der das Lebensfass zum Überlaufen bringt:

Eine zusätzliche Infektion wird vom Immunsystem meist alter, kranker Menschen nicht mehr bewältigt.

Der Mensch stirbt. 

Quelle grün-kursives Zitat: Hier klicken

[…] Einer Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zufolge sind die meisten bisherigen Hamburger Corona-Toten ursächlich an den Folgen der Covid-19-Infektion gestorben. Der Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am UKE, Ondruschka, sagte, bei 618 von 735 obduzierten Personen sei das Sars-CoV-2-Virus Todesursache gewesen.

Nur in sieben Prozent der Fälle seien die Verstorbenen zwar infiziert, der Erreger aber nicht todesursächlich gewesen. Demnach habe es unter den 618 Verstorbenen eine erhebliche Bandbreite von Vorerkrankungen gegeben. Zu den häufigsten zählen laut den Ergebnissen Bluthochdruck, chronische Nierenschwäche und Lungenerkrankungen. Die meisten Verstorbenen hatten im Durchschnitt drei Vorerkrankungen. 20 Prozent wiesen ein krankhaftes Übergewicht auf. Laut Studie sind die meisten Hamburger Covid-19-Toten im Krankenhaus gestorben. Im Median waren sie 83 Jahre alt, 75 Prozent aller Toten waren älter als 76 Jahre. Sieben Menschen waren unter 50.

Die Untersuchung habe zudem bestätigt, dass durch die Gabe von Blutverdünnungsmitteln bei einer Covid-19-Erkrankung die Neigung zu Thrombosen und Lungenembolien verringert und damit die Lebensdauer verlängert werden kann. „Zwar haben unsere Obduktionen der Verstorbenen gezeigt, dass die Covid-19-Erkrankten trotz der Gabe von Blutverdünnungsmitteln noch Blutgerinnsel in den Lungenschlagadern aufweisen konnten“, sagte Ondruschka. In der statistischen Auswertung hätten sich aber längere Überlebenszeiten seit einer Therapieumstellung gezeigt.

Die Evaluation wurde vom 20. März bis 31. Dezember 2020 durchgeführt.

[…]

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Der ausführlichere Bericht des ZDF: Hier klicken

2 Gedanken zu „Es sterben alte vorerkrankte Menschen – Corona ist auch ein letzter Tropfen, …“

  1. Bitte dazu lesen: Stefan Aust, „Die Panikstimmung jedenfalls scheint übertrieben zu sein“. In der ‚Welt‘ von heute. Er zitiert die UKE-Studie, nach der es nur in zwei Monaten Ende letzten Jahres eine leichte Übersterblichkeit gegeben habe. Leider sind Journalisten wie Aust, die sich die Fakten anschauen statt in bequemen Narrativen zu schwelgen, am Aussterben.

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