Prolog: Unabhängig von allen „Lockerungen“ gilt:
Solange die Pflicht besteht, Masken zu tragen, ist für mich die Hygienediktatur vollkommen.
Die Maske ist der Maulkorb der Diktatur, behindert meine freie Atmung und schränkt damit ein elementares Grundrecht ein!
Ein Mensch ohne Symptome ist im gelernten Umgang miteinander nicht ansteckend!
MehrSo langsam merkt auch der Medien-Mainstream, dass die Corona-Maßnahmen in der Verlängerung lediglich Ausdruck schon immer vorhandener Hilf- und Ahnungslosigkeit ist.
Hilf- und Ahnungslosigkeit in der Politik. Aber auch bei der so genannten Wissenschaft.
Vor allem Boris Reitschuster sei hier erwähnt, der mit seinen Fragen und Analysen bei der Bundespressekonferenz immer wieder die erschreckende Inkompetenz der „Experten“ aufdeckt. Doch zunächst der Artikel von Boris Reitschuster zum Wandel in den Medien:
[…]
In dem Focus-Bericht heißt es jetzt: „Seit dem Frühjahr 2020 argumentiert Matthias Schrappe gegen den Lockdown als einzige Corona-Bremse. Stattdessen fordert der Kölner Medizin-Professor und ehemalige Berater des Bundes in Gesundheitsfragen einen besseren Schutz der besonders gefährdeten alten Menschen – als Kern eines Strategiewechsels der Corona-Politik.“ Schrappe sagt in dem Interview: „Die Problematik beim Lockdown ist, dass man damit die Zahlen zwar schönen kann. Aber was macht man, wenn man wieder aufhören will? Die Logik dieses Instruments ist, dass man es immer weiter anwenden muss. Denn sonst werden die Zahlen ja wieder schlechter. Ich fürchte daher, es wird zu einer Betonierung dieses inadequaten (sic!) Instruments ‘Lockdown‘ kommen.“
Aber nicht nur bei Focus Online kommen plötzlich ganz neue Töne zur Geltung. Bei Bild prangt heute ganz groß neben dem Logo auf der Titelseite. „Dramatischer Appell von Bayern-Trainer Flick an Corona-Politiker: Gebt den Menschen endlich Hoffnung!“ Zum Vergleich: Als Vize-Weltmeister Carsten Ramelow noch vor kurzem auf meiner Seite Ähnliches forderte, wurde er zunächst von Bild und anderen für das Interview an den medialen Pranger gestellt. Wenig später gingen dann allerdings die Forderungen von ihm schon weitgehend diffamierungsfrei durch die Medienlandschaft.
Die „Welt“ titelt heute: „Die Gerichte hätten viel früher einschreiten müssen – Grundrechte im Lockdown: Die riesigen verfassungsrechtlichen Zweifel „und „Warum Peter Altmaier zum Standortrisiko wird„. In letzterem Beitrag heißt es: „Die Zögerlichkeit von Peter Altmaier schadet der Industrie – und die Bundeskanzlerin hat eine wichtige Chance verpasst.“
Neue Töne.
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WELTonline schreibt:
- „Beliebig gesetzte Inzidenzrate ist kein tauglicher Maßstab mehr“ (WELTplus)
- Nicht ansteckend und trotzdem in Quarantäne – warum eigentlich? (WELTplus)
Zitat aus dem Artikel:
Nicht jeder, der positiv auf Covid-19 getestet wurde, ist auch ansteckend. Seit vergangenem Sommer ist bekannt, dass Infizierte unterschiedlich große Virusmengen in sich tragen und damit auch unterschiedlich stark infektiös sind. Auskunft über jene Virusmenge gibt der sogenannte Ct-Wert, den die Labore automatisch beim PCR-Test erheben und mittlerweile auch immer öfter an Ärzte und Gesundheitsämter weitergeben. Doch in der Quarantänepraxis spielt dieser Wert bisher trotzdem kaum eine Rolle. Woran liegt das?
Der Biochemiker und Molekularbiologe Olfert Landt ist seit 30 Jahren Chef der Biotech-Firma TIB Molbiol. Das Unternehmen hat im vergangenen Frühjahr als Erstes weltweit einen PCR-Test für Covid-19 angeboten und liefert aktuell bis zu zwei Millionen Tests pro Woche an Dutzende Länder weltweit. „Der Ct-Wert wird von vielen Laboren, Ärzten und Gesundheitsämtern leider völlig vernachlässigt. Dabei kann er ein wertvoller Hinweis sein, von welchen Personen tatsächlich eine Ansteckungsgefahr ausgeht und von welchen nicht“, sagt Landt. „Viele Bürger müssten bei dauerhaft geringer Viruslast eigentlich gar nicht in Quarantäne.“
OK, genau das sagen viele andere „Verfemte“ und auch ich seit Monaten.
Zustimmung zur Meinung Susanne Gaschkes:
FAZ:
Deutsche Welle:
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