Die Glaubwürdigkeit der Hygienediktatur

Auch wenn sich die Ministerpräsidenten …

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… und Bundeskanzlerin Angela Merkel auf einige Grundsätze beim weiteren Vorgehen geeinigt haben, es bleiben offene Fragen rund um den Corona-Lockdown und die möglichen Öffnungen. Unklarheit gibt es nach wie vor für Geschäfte, Betriebe, Restaurants, Hotels. Die staatlichen Hilfen, die kommen in vielen dieser Betriebe zu spät an. Außerdem stellt sich die Frage, welche Rolle der Bundestag weiterhin bei diesen Entscheidungen spielen soll. Damit haben sich die Abgeordneten am Vormittag des 12. Februar im Bundestag beschäftigt. …

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Das Interview des Dlf mit Abrecht von der Hagen vom 12.2.2021

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… Der Lockdown wird den Alltag noch eine Weile bestimmen und wenn es Öffnungen geben wird, planmäßig ab Anfang März, dann wird das vermutlich auch nur mit angezogener Handbremse geschehen. Was sind jetzt die Folgen für die deutsche Wirtschaft, für deutsche Unternehmen?

Albrecht von der Hagen vom Verband der Familienunternehmen kritisierte die Entscheidungen des Corona-Gipfels im Dlf als planlos. Es sei „hanebüchen“, Friseuren per se zu erlauben, wieder zu öffnen und die Inzidenz-Werte in den jeweiligen Landkreisen nicht als Öffnungs-Kriterien zu nehmen. Zudem würden sich die Entscheidungen zu sehr auf den Einzelhandel konzentrieren, so von der Hagen. Für die restlichen Wirtschaftszweige würden keine Perspektiven und damit Grundlagen entstehen, zu planen.  

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2 Gedanken zu „Die Glaubwürdigkeit der Hygienediktatur“

  1. Jetzt lesen wir überall Nachrichten, dass die neue britische Corona-Mutation bis zu 70% tödlicher sein soll als das „normale“ Virus. Aber in keinem deutschen Qualitätsblatt habe ich einen Link zu dem entsprechenden Bericht gesehen. Macht nichts, ‚mediagnose‘ springt da in die Bresche, wo die grossen Publikationen pennen.
    Vorbemerkung: Das oberste wissenschaftliche Beratungsgremium der Londoner Regierung zu Corona ist das sog. ‚NERVTAG‘.
    Im letzten Bericht des NERVTAG (update eines Berichts vom 21.1.21) sind einige neue Untersuchungen aufgeführt, deren Ergebnisse hinsichtlich der Mortalität der Mutation stark divergieren. Die meisten fanden (auf der 95%- Wahrscheinlichkeitsebene signifikant) ein höhere Mortalität durch die Mutation als durch das Normal-Virus. Eigenartigerweise bezog sich die höhere Sterblichkeit aber nicht auf Fälle von HOSPITALISIERTEN Corona-Kranken.
    Im Krankenhaus scheint die Mutation also „braver“ zu sein als ausserhalb.
    Und es gab auch Datensätze, die nur eine sehr gering höhere Mortalität zeigten.
    Die Wissenschaftler selbst sind sich der Begrenzungen ihrer vorläufigen Ergebnisse bewusst. Sie schreiben:
    „There are inevitable limitations to these datasets, including representativeness,… potential biases in case ascertainment, unmeasured confounders [intervenierende Variablen], and secular trends.“
    Die wissenschaftliche Zeitschrift ‚Nature‘ hält es für möglich, dass der Eindruck von höherer Mortalität einfach dadurch entsteht, dass durch die höhere Ansteckungsrate mehr gegen Corona besonders empfindliche Menschen erwischt werden.
    Nichtsdestoweniger halten die NERVTAG-Spezialisten es vorläufig für wahrscheinlich, dass die Mutation eine höhere Sterblichkeit verursacht – wie viel Prozent genau, lässt sich aufgrund der Daten jetzt noch nicht sagen.
    Sie fassen aber die neue Lage wie folgt zusammen:
    „IT SHOULD BE NOTED THAT THE ABSOLUTE RISK OF DEATH PER INFECTION REMAINS LOW.“

    (Erinnern wir uns: Bei den ersten frühen Corona-Statistiken wurde die Mortalität auch weit überschätzt, bis wir herausfanden, dass es weitaus mehr Infizierte gibt, zu denen die Todeszahlen in mathematischen Bezug gesetzt werden mussten; eine ähnliche Situation erscheint auch jetzt wahrscheinlich.)

    Quelle: S1095 NERVTAG- update note on B.1.1.7 severity 20210211.

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