… – ihres Zeichens Bundesbildungsministerin – einen groß angekündigten „Corona-Leitfaden“ vorgelegt. Thema: „Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle der SARS-CoV-2-Übertragung in Schulen.“ …
Wie weit man doch ohne irgendeine Kenne kommen kann. Und das als Frau.
Oder sollte es heißen:
Glück gehabt, dass Anja eine Frau ist!
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… Auf der Pressekonferenz erschien die Ministerin rot gewandet, geschmückt mit einem fast knielang hängenden breiten Schal, um das vermeintlich wissenschaftliche Gutachten vorzustellen. Aber wie heißt es doch so schön: Der Berg kreißte – und gebar eine Maus.
Die Reaktionen auf den Leitfaden und auf die ministerielle Pressekonferenz waren in Medien und Schulen vernichtend, das Papier erhielt durchweg die Note „Ungenügend“.
Kein Wunder: Von den 28 Seiten des „Gutachtens“ befassen sich sage und schreibe allein zehn Seiten mit den angewandten „Arbeitsmethoden“ und mit Beschreibungen all der vielen Experten und „wissenschaftlichen Institutionen“, die an dem Text mitgewirkt haben. Inhaltlich wimmelt es nur so von Allgemeinplätzen. Aufhellende Analysen der Gegenwart? Keine. Perspektiven für die Zukunft? Fehlanzeige.
Nettes Mädchen. Und so glücklich. Das kann nicht in Corona-Deutschland sein!
https://www.muensterlandzeitung.de/stadtlohn/auswandern-in-zeiten-von-corona-meine-ersten-wochen-in-schweden-plus-1604156.html