- Wann ist ein Mensch krank?
- Wann ist eine Krankheit ansteckend?
- Wie erfolgt eine Ansteckung?
Es gibt Krankheiten, die sind nicht offensichtlich. Ein langsam wachsender Tumor wird erst spät entdeckt, obwohl der Mensch krank ist. Er hat Krebs.
Infektionskrankheiten der Atemwege gehören nicht zu diesen versteckten Krankheiten. Die Krankheitserreger wollen sich verbreiten. Deshalb kommt es zu einer Symptomatik. In aller Regel wird die Erkrankung nach der Inkubationszeit offensichtlich. Diverse Symptome machen sich bemerkbar. Für den Betroffenen, für die Menschen, mit denen der Betroffene zusammentrifft. Wenn er sich denn nicht zu Hause aufhält. Was eingedenk der aktuellen Lage immer sinnvoll ist.
MehrMenschen mit Erkältungssymptomen müssen zu Hause bleiben, bis die Symptome abgeklungen sind.
Wenn wir davon ausgehen, dass krankmachende Viren erst dann eine akute Erkrankung auslösen, wenn eine bestimmte Virenlast einen Menschen erreicht und dessen Immunsystem die Virenlast nicht mehr unterdrücken kann, ist es sehr wahrscheinlich, dass viele, viele Menschen Krankheitserreger in sich tragen, die von ihrem Immunsystem in Schach gehalten werden. Diese Menschen tragen Krankheitserreger in sich, werden gleichwohl nicht krank. Faktisch sind sie auch nicht krank. Bisher.
2020 – Neues in Sachen Infektiosität
In diesem Jahr hat sich mit SARS-CoV-2 und CoVid-19 die Meinung verfestigt, dass Menschen nicht krank=symptomatisch sein müssen, um infektiös sein zu können. Sie seien asymptomatisch krank.
Waren es bisher Tröpfchen, die die Krankheitserreger auf andere Menschen mittels der Symptome Niesen, Husten usw. übertragen haben, ist es nun die ausgeatmete Luft, die Krankheitserreger symptomloser Menschen enthalten kann und andere Menschen ggf. infiziert.
Wenn dem so sein sollte, ist unsere freiheitliche, dem Gegenüber aufgeschlossene Welt faktisch am Ende.
Jeder …
… Mensch könnte ein symptomloser Träger von womöglich sogar tödlichen Krankheitserregern sein. Das Misstrauen, welches sich heute bereits beobachten lässt, wenn Menschen einen großen Bogen umeinander machen (Abstand), wenn sie sich begegnen, würde generell und auf Dauer bestehen bleiben. Unsere Gesellschaft würde erst eine ängstliche, dann eine aggressive werden. Agressiv gegen alle die Personen, welche die vermeintlich hilfreichen Maßnahmen nicht konsequent befolgen. Auch diese Tendenz ist bereits spürbar. Menschen, die sich aus welchen Gründen auch immer zum Beispiel nicht impfen lassen wollen, wird von der Mehrheit mit Misstrauen begegnet.
Die Diskussion um die unterschiedliche Behandlung von Geimpften und Nichtgeimpften nimmt bereits jetzt – es wurden erst gut 2 Millionen (Stand 7.2.2021) von 82 Millionen Menschen geimpft – erheblich an Fahrt auf. Sogar der Ethikrat musste sich mit dem Problem vorläufig befassen und hat angesichts der mageren Impflage entschieden:
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sollte aufgrund der noch nicht
verlässlich abschätzbaren Infektiosität der Geimpften eine individuelle Rücknahme staatlicher Freiheitsbeschränkungen für
geimpfte Personen nicht erfolgen. Quelle: Hier klicken
Hier ist es wieder, das Problem der Infektiosität von nicht Erkrankten. Diesmal wird angenommen, dass eine Impfung die Erkrankung zuverlässig verhindert. Dabei ist es in einigen Fällen – das ist durchaus auch Sinn einer Impfung – nach der Impfung zu einer leichten Symptomatik gekommen. In vielen Fällen aber wird die Krankheit=Symptome verhindert werden. Dank des Impfstoffs wird das Immunsystem jedes einzelnen in die Lage versetzt, die Krankheitserreger zumindest insoweit in Schach zu halten, zu vernichten, dass der Körper mit dem Angriff der Erreger mit Hilfe seines durch die Impfung unterstützten Immunsystem fertig wird. Das hört sich kompliziert an, das ist auch kompliziert und so beeindruckend der medizinische Fortschritt in Sachen Impfstoffentwickung ist:
Ohne das körpereigene Immunsystem, welches sich im Lauf der Jahrtausende währenden Entwicklung des menschlichen Lebens immer weiter ´verbessert` und verstärkt hat, ohne dieses Immunsystem, gäbe es die Menschheit nicht mehr.
Zurück zur Frage, ob symptomlose Menschen mittels Erregern von Atemwegserkrankungen infektiös sein können oder nicht.
Das bisher Festgestellte kann nur diese Schlussfolgerung zulassen:
Wenn geimpfte Menschen keine Symptome haben, heißt das noch lange nicht, dass sie keine Krankheitserreger mehr in sich tragen. Die Impfung plus Immunsystem ist keine Garantie dafür, dass alle Erreger komplett aus dem Körper verbannt, dass alle Erreger vernichtet wurden. Die Impfung verhindert den Ausbruch der Krankheit bzw. mildert deren Symptome.
Wenn denn nun aber nach aktueller Lesart symptomlose Menschen infektiös sein können, dann wäre es ein Fehlschluss anzunehmen, symptomlose geimpfte Menschen seien nicht infektiös.
Oder umgekehrt: Symptomlose sind NICHT ansteckend.
In diesem Zusammenhang ein Bericht der ZDF-heute vom 4.2.2021 19:00 Uhr:
Irit Solar aus Israel wurde zweimal geimpft, erkrankte danach trotzdem an CoVid-19. Aber nur sehr leicht. Sie hat SARS-CoV-2 in sich, soll aber trotzdem nicht infektiös sein? Weil sie geimpft wurde?
Solange Frau Solar Symptome hat und die Viren per Tröpfchen (Niesen, Husten usw.) verbreitet, ist sie infektiös. Sobald die Symptome abgeklungen sind, ist keine Infektiosität mehr gegeben. Aber nicht wegen der Impfung. Sondern nur, weil eben keine Symptome mehr da sind, mit denen Viren in genügend großer Zahl verbreitet werden können. Genau so wenig, wie bei Menschen, die auch ohne Impfung symptomlos sind. Sie sind im normalen gesellschaftlichen Umgang ebenfalls nicht infektiös.
Normaler gesellschaftlicher Umgang meint den gelernt-gefühlt richtigen Abstand zu anderen Menschen, keine engsten Kontakte (Küssen und mehr), keine Gespräche Gesicht an Gesicht in kleinen ungelüfteten Räumen länger als 10 Minuten.
Hinzu kommt, dass viele Menschen als asymptomatisch krank gelten, weil ein PCR-Test nach vielen Zyklen (CT-Wert > 30) ein Gen-Fitzelchen eines Virus gefunden hat. Da braucht es nur ein normal gesundes Immunsystem, um eine Krankheit = Symptomatik zu verhindern. In der Statistik gelten diese Menschen dennoch als „Infizierte“. Was die Statistik aufbläht. Zumal in Presse, Funk und Fernsehen bevorzugt die Neu- und Gesamtinfizierten und Verstorbenen kommuniziert werden. Das Menschen wieder gesund werden, dass die Zahl der aktuellen Fälle nicht einmal 0,5% der Bevölkerung erreicht hat, muss der Bürger selber herausfinden. Auch dass die Anzahl der Intensivbetten in Reserve immer weit über 10.000 lag ist in den Medien kein Thema.
Sogar die WHO hat dieses Missverhältnis CT-Wert und Symptomatik erkannt und weist darauf hin, dass eine Berücksichtigung von Symptomen bei der Feststellung einer Infektion erfolgen muss:
[…] Leitlinien der WHO Diagnosetests für SARS-CoV-2 besagen, dass eine sorgfältige Interpretation schwacher positiver Ergebnisse erforderlich ist ( 1 ). Die zum Nachweis des Virus erforderliche Zyklusschwelle (Ct) ist umgekehrt proportional zur Viruslast des Patienten. Wenn die Testergebnisse nicht mit der klinischen Darstellung [wenn Symptome fehlen, R.S.] übereinstimmen, sollte eine neue Probe entnommen und mit derselben oder einer anderen NAT-Technologie erneut getestet werden. […] Quelle: Hier klicken
Je mehr Zyklen zur Virussuche gefahren werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, etwas zu finden. Dabei sollte unbedingt berücksichtigt werden, ob der Getestete Symptome aufweist oder nicht. Sonst geschieht das, was …
… Prof. Drosten 2014 im Zusammenhang mit dem PCR-Test für MERS bereits anschaulich geschildert hat:
[…] Als in Dschidda Ende März diesen Jahres aber plötzlich eine ganze Reihe von Mers-Fällen auftauchten, entschieden die dortigen Ärzte, alle Patienten und das komplette Krankenhauspersonal auf den Erreger zu testen. Und dazu wählten sie eine hochempfindliche Methode aus, die Polymerase-Kettenreaktion (PCR).
Ja, aber die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hoch gekocht haben.
[…]
Es wäre sehr hilfreich, wenn die Behörden in Saudi-Arabien wieder dazu übergehen würde, die bisherige Definitionen der Krankheit einzuhalten. Denn was zunächst interessiert, sind die echten Fälle. Ob symptomlose oder mild infizierte Krankenhausmitarbeiter wirklich Virusträger sind, halte ich für fraglich. Noch fraglicher ist, ob sie das Virus an andere weitergeben können. Das Beraterteam des neuen Gesundheitsministers sollte stärker zwischen medizinisch notwendiger Diagnostik und wissenschaftlichem Interesse unterscheiden.
[…]
Unser Körper wird ja ständig von Viren und Bakterien angegriffen. Sie scheitern aber oftmals schon an Barrieren wie der Haut oder den Schleimhäuten in Nase und Rachen. Dort werden sie erfolgreich abwehrt, bevor sie Unheil anrichten können. Nur gegen solche Krankheitserreger, die unseren Körper ernsthaft befallen, entwickelt die Immunabwehr auch Antikörper. Wenn Antikörper da sind, bedeutet das, der Mensch hat tatsächlich eine Infektion gehabt. Ein solcher Antikörpertest würde die Unterscheidung zwischen wissenschaftlich interessanten und medizinisch relevanten Fällen sehr erleichtern.
Quelle: Hier klicken
Ja, ja, wenn der Professor erzählt: Erinnert mich sehr an den aktuellen Umgang mit SARS-CoV-2 und CoVid-19, kurz Corona.
Alle Maßnahmen, die gesamte Pandemiebekämpfung stützt sich auf Zahlen, die mittels des PCR-Tests in nicht einheitlicher Weise ermittelt wurden und werden. Oder anders gesagt: Käme man jetzt auf den Gedanken, nur tatsächlich symptomatische Menschen zu testen, und würde man gleichzeitig den CT-Wert auf 25 Zyklen begrenzen, wäre die Pandemie schlagartig zu Ende. Alle Fälle, die die Zahlen jetzt aufblähen fielen weg. Menschen ohne Symptome und Menschen mit Gen-Fitzelchen im Körper.
Wenig Sinn macht es, wenn man durch Allergentests im Nachhinein feststellt, das der Getestete eine SARS-CoV-2-Infektion durchlaufen hat.
Der Skandal der Pandemiebekämpfung liegt zum einen in einer Datengrundlage, die als willkürlich bezeichnet werden muss. Sie suggeriert ein Krankheitsgeschehen, welches belastbar überhaupt nicht vorhanden ist.
Man geht davon aus, dass erstens eine hohe Dunkelziffer SARS-CoV-2-Trägern ohne jegliche oder nur sehr leichter Symptomatik vorhanden ist. Zweitens dürften mindestens 80% der positiv getesteten Menschen ebenfalls keine oder nur geringe Symptome haben. Da die Menschen wie oben ausgeführt unter normalen Umständen gar nicht infektiös sein können, ist Verweigerung der Grundrechte, der Freiheitsentzug mittels Quarantäne und vieles mehr rechtswidrig.
Zum anderen ist die Tatsache, dass es neuerdings ein regierungs-medizinisches Dogma ist, dass symptomlose Menschen ein angeblich gefährliches Virus übertragen könnten, höchst skandalös. Denn nun kommen die Masken (Infos in der Mitte der Schnellübersicht) ins Spiel, die diese Ansteckung verhindern sollen. Was, wenn das Virus in relevanter Menge in der Luft sein soll, die ein Mensch ausatmet, physikalischer Unsinn ist.
Eine mir vorliegende FFP2 – Maske aus der Apotheke verhindert den Durchlass von Partikeln 0,6 µm und größer. Nun sind Sars-CoV-2-Viren nur 0,0160 µm groß, also viel kleiner als das Rückhaltevermögen der Masken. Wenn man einräumt, dass die Viren auf Mini-Aerosolen transportiert und von der Maske tatsächlich zurückgehalten werden, dann müsste die Maske innert kürzester Zeit feucht und erheblich kontaminiert sein. Ein Tragen der Maske bis zu 8 Stunden wäre deshalb m. E. medizinisch unverantwortlich. Da mittlerweile sogar ein Mehrfachgebrauch der NR-Masken empfohlen wird, gehe ich davon aus, dass das Risiko eines solchen Verhaltens nicht nur gegen die Gebrauchsanweisung, sondern auch gegen medizin-ethische Grundsätze verstößt. Offensichtlich wird wirtschaftliches Denken (Eine Maske pro Woche pro Gefährdetem wird von der Regierung gestellt) vor gesundheitliches Denken gestellt. Den über 60-jährigen Menschen müsste mindestens eine Maske pro Tag zur Verfügung gestellt werden, wenn man konsequent den Gesundheitsschutz im Auge hätte.
Nur, und das ist die Quintessenz dieser Betrachtung, sind symptomlose Menschen praktisch nicht infektiös. Es kann sich niemand anstecken, solange gesellschaftlich-erzieherisch vermittelte Hygieneregeln* eingehalten, und der gelernte normale Abstand zum Mitmenschen eingehalten wird. Das hat jahrzehntelang funktioniert. Das muss auch in Zukunft so gehen. Menschen mit Erkältungs-Symptomatik sollten keinesfalls aus dem Haus gehen und den nahen Kontakt zu anderen Menschen so lange meiden, bis die Symptomatik vorbei ist. Ein erhöhter Krankenstand ist um ein vielfaches billiger, als die Maßnahmen, die aktuell gefahren werden.
CoVid-19 hat 2020/2021 die Grippe faktisch ersetzt. Es IST die Grippe dieser Saison. Eine Rückkehr zur Normalität ist unbedingt notwendig. Sonst wird unsere Gesellschaft, unsere Wirtschaft, unsere Kultur zerbrechen.
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Das Corona-Statement: Hier klicken
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*Um das Virus einzudämmen und Infektionen zu verhindern, reichen die Hygienemaßnahmen aus, die ich größtenteils bereits im Elternhaus in den 50-er Jahren anerzogen bekommen habe:
- Regelmäßig die Hände waschen
- Niemanden anhusten
- Niemanden anniesen
- Immer Einmal-Taschentücher am Mann haben und benutzen
- Keine für alle zugänglichen Dinge, z. B. Obst im Supermarkt, mit bloßen Händen anfassen.
- Wenn man eine Infektionskrankheit mit Symptomatik hat, muss zu anderen Personen, vor allem und insbesondere zu alten, kranken Menschen, mindestens 3 Meter Abstand gehalten werden. Am besten bleibt man zu Hause und kuriert den Infekt aus.
- Ambulantes Pflegepersonal, Krankenhaus-Pflegepersonal, Altenpfleger, Ärzte, alle Personen, die beruflich nahen Kontakt zu kranken, zu alten, kranken Menschen haben, müssen regelmäßig auf Covid-19 getestet werden. Als Vorsichtsmaßnahme. Im Prinzip reicht es, wenn das allgemeine Verantwortungsprinzip gilt: Wer Symptome einer Erkältung (Schnupfen, Husten, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit egal, ob mit oder ohne Fieber) hat, bleibt zu Hause, bis die Symptome weg sind. Es ist nämlich vollkommen egal, ob alte, kranke Menschen an Covid-19 oder an einer anderen Infektion erkranken. Beides kann im Zusammenwirken mit den Vorerkrankungen zum Tod führen (Der letzte Tropfen, der das Lebensfass zum Überlaufen bringt)
Mit Beachtung dieser wenigen, im Prinzip selbstverständlichen Hygiene-Regeln sind weitergehende Maßnahmen, mit denen aktuell Deutschland komplett vor die Wand gefahren wird, unnötig
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