Wer die heute lebenden Menschen in der…
Kontinuität der menschlichen Entwicklung
sieht, wird nach aktuellen Maßstäben sehr viel Böses und Verwerfliches erkennen, welches die Menschen gleichwohl heute noch prägt.
MehrDie Dinge waren nun mal so, wie sie damals waren:
Sehr oft nicht schön, sondern unmenschlich, menschenfeindlich, rassistisch, einfach nur brutal. Neben massiver körperlicher Brutalität gab es auch eine ´feinsinnige` Brutalität, die sich hinter einem „Nutzen für die Menschheit“ verbarg. Und in der Tat, die Menschen heute profitieren vielfach von den Ergebnissen der unsäglichen Experimente und Forschungen, die nicht nur in der Impfstoffentwicklung angewandt wurden.
Unter diesem Aspekt ist es bemerkenswert, dass heute in einem 3/4 Jahr komplett neu entwickelte Impfstoffe inkl. neuartiger Wirkweise (mRNA) ohne jeden Skrupel zuerst an die besonders „vulnerablen über 80-jährigen“ verimpft werden sollen. Die sterben dann vielleicht nicht an Corona, sondern womöglich an einer Reaktion auf den Impfstoff, weil das i.a.R. schwächere Immunsystem schneller komplett versagt als ohne Impfung.
Dass zusätzlich per Menschenexperiment! Millionen und Abermillionen, Milliarden Menschen ebenfalls geimpft werden, um eine, wenn man die Infektions- und Totenzahlen ins Verhältnis zu den Bevölkerungsgrößen und Gesamtsterbezahlen setzt, recht milde Viruserkrankung zu bekämpfen, legt die Vermutung nahe, dass die Menschen, die ´Forscher`, die +Wissenschftler` sich gegenüber denen vor 100, 150 oder auch 200 Jahren nur wenig geändert haben. Es muss sich nur die Gelegenheit bieten, dann machen sie, dann forschen sie und experimentieren mit Menschen ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn dann noch ein sogenannter „Ethiker“ meint, Menschen auffordern zu müssen, allfällige Behandlungen im Erkrankungsfall nicht in Anspruch zu nehmen, wenn sie an dem Menschenexperiment nicht teilnehmen wollen, und dies ´diskutiert` statt direkt und strikt verurteilt wird, weiß man, welche Stunde in Deutschland geschlagen hat. Im Deutschland 2020, nicht im Deutschland anno dazumal, zu Kolonialzeiten.
Zu Kolonialzeiten war es üblich, dass Forscher skrupellos mit Afrikanern experimentierten, allen voran die Deutschen. Auch Robert Koch zwang kranke Menschen in Konzentrationslager und testete an ihnen neue Gegenmittel. Die Gräueltaten der kolonialen Tropenmedizin wirken bis heute.
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Robert Koch, 1903, aus Bulawayo: „Bei uns zu Hause ist nun schon so gründlich aufgearbeitet und die Concurrenz eine so gewaltige, dass es sich wirklich nicht mehr lohnt, dort zu forschen. Hier draußen aber, da liegt noch das Gold der Wissenschaft auf der Straße. Wie viel Neues habe ich gesehen und gelernt, als ich zum ersten Male nach Afrika kam!“ …
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Das Feature des Dlf vom 26.12.2020 hören:
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… „Am meisten hat mich bei diesen Forschungen überrascht, dass es vielen dieser jungen Ärzte gar nicht so sehr um die Verbesserung der Lebensbedingungen an der kolonialen Peripherie ging, sondern dass sie ehrgeizigere Pläne hatten, nämlich in die Forschung einzusteigen und Medikamente an der kolonialen Peripherie auszuprobieren. Das heißt also, afrikanische Forschung an der Peripherie für Präparate, die im Mutterland eingesetzt werden sollten.“
Sagt Professor Wolfgang Eckart, ehemaliger Leiter des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin an der Universität Heidelberg. Er war der erste deutsche Wissenschaftler, der die Gräueltaten deutscher Ärzte in den ehemaligen afrikanischen Kolonien rekonstruierte und 1997 publizierte, in dem Buch „Medizin und Kolonialimperialismus – Deutschland 1884 bis 1945“.
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