Nicht nur der Handel fährt Richtung „Wand“.
Weite Bereiche der Wirtschaft sind Richtung ´Abgrund` unterwegs!
MehrEin Bericht der Aachener Nachrichten vom 17.11.2020:
[…] Der Trend ist tragisch. In allen Aachener Haupteinkaufslagen künden Plakate von prominenten Abgängen. Das Schuhhaus Siemes verlässt die Adalbertstraße, der Calida-Wäscheshop macht in der Großkölnstraße dicht, auf der Theaterstraße verabschiedet sich Juwelier Horn: „Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe“ prangt auf etlichen Schaufensterscheiben. Ende 2020 ist für viele Schluss. Und Experten warnen vor einer noch größeren Leerstandswelle – nach der Corona-Krise. „Das Thema Leerstand wird erst im kommenden Jahr massive Ausprägungen zeigen“, sagt Jörg Hamel. Der Geschäftsführer des Handelsverbandes Aachen-Düren-Köln warnt: „Viele Unternehmen, denen Beiträge, Mieten und andere Zahlungen gestundet wurden, die aber gleichzeitig mit sinkenden Umsätzen und einem ungewissen Weihnachtsgeschäft zu kämpfen haben, steuern auf einen Abgrund zu.“
Derzeit verwaisen in der Aachener Innenstadt – innerhalb des Grabenrings plus Adalbert- und Theaterstraße – bereits rund 90 Geschäftslokale. Dies ergab jetzt die jährliche Zählung unserer Zeitung. Damit bleibt die Leerstandsquote auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Dennoch zeichnen sich positive Entwicklungen ab – etwa durch qualitativ höchstwertigen stationären Handel und Pop-up-Konzepte.
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