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Der Firnis der Zivilisation, der Demokratie ist …
dünn.
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Wer Angst hat, gehorcht….
Das Spiel mit der Angst von Politik über Medien in dramatischer Weise vorgetragen zeigt die erhoffte Wirkung bei der Bevölkerung; sie ist paralysiert! In übelster Weise wird in der täglichen Berichterstattung über Corona ein Bild gezeichnet, was konträr zu dem realen Geschehen steht. Überdimensionale Testungen erbringen ein Ergebnis an Neuinfizierten, die die Bevölkerung in Angst und Schrecken halten. Mit der willkürlichen Inzidenzzahl von 50 Infizierten auf 100.000 Personen bezogen auf 7 Tage wird ein Instrument der Angst geschaffen. Die Bevölkerung weiß, steigt die Inzidenzzahl auf über 50, werden von den Behörden Anordnungen zur Eindämmung des Virus veranlaßt.
DAS SPIEL, INZIDENZZAHL ÜBER 50 WIRD MIT MAßNAHMEN SANKTIONIERT, LÄUFT!!!
Jetzt, im 2. Lockdown werden wir wieder mit Angst-und Panikmache überschüttet, weil bundesweit die Inzidenz über 50 liegt, mit wenigen Ausnahmen. Befassen wir uns doch mal näher mit der Inzidenz. Wie bekannt, werden durch PCR-Testungen Infizierte erkannt, die sowohl „Richtig-„, oder „Falschpositiv“ sein können. Der Anteil von Falschpositiven an der Gesamtzahl der Getesteten liegt bei ca. 1,5%. Wieviel Personen von den „Richtigpositiven“ Symptome aufweisen, oder auch krank sind, wird nicht ausgewiesen. Die Wissenschaft geht von einer Dunkelziffer an Infizierten von 5 bis 20 % aus. Werden in der Woche 1 Million Personen getestet, hatten wir in den letzten Wochen ca. 100.000 Infizierte/Woche als Ergebnis. Zu diesem Ergebnis ist dann noch eine Dunkelziffer zu berücksichtigen, die schwer belegbar ist. Wie geht Politik mit der Dunkelziffer um? Überhaupt nicht!
Die Verantwortlichen tragen vor, dass eine Kontaktverfolgung bis zu einer Inzidenz von 50 pro Gesundheitsamt machbar ist, um Infektionsketten zu verfolgen. Was machen denn die Gesundheitsämter mit der Dunkelziffer? Nichts! Wir haben also eine Parallelentwicklung in ziemlicher Größenordnung, die weder bekannt ist, noch kontrolliert wird.
Dies Beispiel verdeutlicht den Schwachsinn, Personen ohne Symptome zu testen. Werden Personen krank und gehen zum Arzt, ist der Test eine sinnvolle Maßnahme. Die Kontakte, von an Sars.Cov 2 erkrankten Personen zu verfolgen, machen dann Sinn zur Eindämmung des Infektionsgeschehens. Würde Politik so vorgehen, hätten wir überall eine Inzidenz von unter 50 und ein Lockdown wäre total überflüssig!
Methodisches Vorgehen kann man bei den Behörden nicht erkennen! Allerdings haben die Gesundheitsämter auch keine Freiheit, in der Vorgehensweise selbst zu entscheiden. Das wird ihnen von den „Scharfmachern“ wie Söder & Co vorgegeben. Diese Scharfmacher befeuern weiter die Angst und halten die Bevölkerung, zu großen Teilen, in Schrecken.
Ein Blick nach Schweden zeigt die Unterschiedlichkeit der Vorgehensweisen auf. Dort wird die Bevölkerung in die Maßnahmen mit eingebunden. Sie setzen auf Freiwilligkeit, achten die Grundrechte und leben ihr normales Leben mit wenigen Einschränkungen der Behörden weiter. Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten schneiden sie ähnlich ab. Selbst die WHO befürwortet neuerdings die schwedische Vorgehensweise.
FAZIT
Wir werden von der Politik weiter mit absoluter Maßlosigkeit traktiert. Das gesellschaftliche Leben findet nicht mehr statt. Alle sitzen angstvoll zu Hause und warten auf weitere, strengere Maßnahmen, die uns SCHÜTZEN sollen. Im Vergleich zu Schweden sitzen wir in der „AKTIONISMUSFALLE“ der Verantwortlichen. Sie verängstigen die Bevölkerung weiter mit Aussagen über einen ganz harten Winter, den wir vermutlich alle nicht überleben werden. Um die Machtfülle zu erweitern, wird nun das Infektionsschutzgesetz am 18.11.2020 erweitert. Dann haben sie sich wirklich ermächtigt, das zu tun was ihnen beliebt. Das allerdings wäre es wert uns zu kommunizieren. Wir können aber davon ausgehen, dass dies nicht geschieht, denn wenn das für die Bevölkerung positiv wäre,
hätten sie das längst verkündet.
Bei einem morgendlichen Lesegang durch unsere Qualitätspresse kann man einiges lernen. Zum Beispiel, dass Deutschland eben nicht nur ein Export-, sondern auch ein Importland ist.
Wir importieren z.B. nette nahöstliche Familienclans, die sich dann liebevoll um Wertsachen in unseren Museen und anderen Einrichtungen „kümmern“. Ein entsprechender Prozess läuft gerade in Berlin.
Ebenfalls liebevoll geht es auf den Philippinen zu, wo ein 48Jähriger ein 13jähriges Mädchen zu seiner Ehefrau Nr. 5 nehmen darf. Wir lernen, ganz nach der Vorgabe unserer weisen Linken: Alle Kulturen sind gleichwertig. Jede andere Meinung ist rassistisch.
Habt Ihr manchmal langweilige Tage, liebe Leser? Ich weiss Abhilfe – einen Moment bitte.
Polen und Ungarn blockieren zur Zeit den EU-Haushalt mit den Coronahilfen für die stark betroffenen Länder, hauptsächlich in Südeuropa. Der Grund: Sie wollen damit verhindern, dass die EU per Mehrheitsentscheid Ländern wie Polen und Ungarn, deren Politik den Brüsseler Bonzen nicht gefällt, Mittel kürzt. Denn die polnische Regierung nimmt Einfluss auf die Wahl der polnischen Richter, und die Vielfalt der Presse sei in beiden Ländern nicht gewährleistet.
Zur Presse: Dazu passt die Nachricht im DLF vom 29.10.20 „Deutschland steigt in die direkte Presseförderung ein“.
Selbstverständlich (!) soll KEINESWEGS damit Einfluss auf die Presse, die immer mehr Leser zugunsten von Blogs verliert, genommen werden. Unsere liebe Merkel-Regierung tut das aus reinem Verantwortungsbewusstsein. Aus dieser Motivation heraus hat sie ja schon das famose Netzwerkzersetzungsgesetz zur Zensur unliebsamer – pardon: falscher – Meinungen durchgepeitscht. Honni soît qui mal y pense!
– Und in Polen werden Verfassungsrichter von der Politik ernannt; Polen unterscheidet sich damit in puncto Verfassungsgericht IN NICHTS von der übergrossen Mehrheit ALLER Länder, die eine Verfassungsgerichtsbarkeit haben. Aber ausserdem hat das polnische Parlament auch Einfluss auf die Wahl ganz normaler Richter, horribile dictu! Wie können die nur!
Und jetzt zur eingangs erwähnten Langeweile: Wer nichts besseres zu tun hat, sollte sich doch mal einen Nachmittag lang den Spass machen, die deutschen Richterwahlgesetze der Bundesländer durchzulesen (sind alle im Internet). Der wird – wohl zu seinem Erstaunen – entdecken, dass in einer Vielzahl von Bundesländern GANZ GENAU DAS gegeben ist, was die EU und Deutschland an der polnischen Richterwahl kritisieren: der entscheidende Einfluss der Politik.
Auch in sehr vielen Bundesländern hat nämlich die politische Führung des Landes das letzte Wort bei der Bestellung eines Richters.
– Aber was in Deutschland normal sein soll: eine regierungszahme Einheitspresse mit baldiger Staatsförderung, sowie politischer Einfluss auf die Richterwahl – das kann man doch nicht einfach anderen Ländern mit rechten Regierungen zugestehen!
Quod licet iovi non licet bovi.