Irgendwo habe ich gelesen, …
dass Herr Paetow in seinem Tichy-Artikel in 10/2020 gar nicht den vaginalen G-Punkt der Frau Chebli gemeint hat, sondern ihren G(eld) -Punkt.
MehrDie Redaktion Tichys Einblick meint:
[…] Wir sehen unsere Aufgabe darin, unsere Leser über die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen in Deutschland, in Europa und in der Welt nach besten Wissen und Gewissen zu informieren, nicht darin, uns selbst darzustellen. Nachdem wir verständlicherweise daktion Tichy meint:n vielen Lesern zu den Vorwürfen von Politikern und Journalisten gegen unseren Herausgeber Roland Tichy befragt werden, möchten wir Sie darüber informieren, was sich ereignet hat.
Einer unserer Autoren, Stephan Paetow, hat in seinem satirischen Monatsrückblick „Nicht zu fassen…“ in der Print-Ausgabe 10/2020 von „Tichys Einblick“ einen kurzen, zehn Zeilen langen Beitrag über die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli verfasst. Zum Stein des Anstoßes wurde die Formulierung: „Was spricht für Sawsan Chebli? Befreundete Journalistinnen haben bislang nur den G-Punkt als Pluspunkt feststellen können in der Spezialdemokratischen Partei der alten Männer.“ Die alten Griechen wussten bereits, dass man über Geschmack nicht streiten kann und nicht erst seit heute wissen wir, dass in der Satire nicht alles gelingt. Diese ist nicht gelungen. Für persönliche Verletzungen entschuldigen wir uns. […]
Es ist immer wieder richtig erfrischend, wie ein Sachverhalt, der im Prinzip niemanden so richtig interessieren würde, medial hochgekocht wird. So ist nunmehr allgemein bekannt geworden, dass der einzige Punkt, der für Frau Chebli spricht, tatsächlich ihr G-Punkt ist.
[…] Erstaunlich ist, dass hunderte Zeitungen, Sender und Portale darüber berichtet haben, nicht immer korrekt. Weniger als ein halbes Dutzend Medien, hier sind wegen ihrer präzisen Fragen Der Spiegel, die Berliner Zeitung und Junge Freiheit zu nennen, haben um die Darstellung der Fakten und Stellungnahme des Herausgebers gebeten. Es ging erkennbar nicht um Information. Dass der Wechsel in einer Stiftung mit rund 70 Mitgliedern die Hauptnachrichten beherrscht und Tichys Nicht-Kandidatur gewissermaßen zwischen Putin, Trump und anderen Größen des Weltgeschehens genannt wurde, zeugt von der soliden Nachrichtenkompetenz öffentlich-rechtlicher Sender wie der Tagesschau, die es auch nicht geschafft hat, fehlerfrei zu berichten. Die FAZ hat TE in einer Ausgabe vier Beiträge gewidmet, aber sich keinen Anruf geleistet. Das ist Qualitätsjournalismus kluger Köpfe. […]
Quelle der beiden grün-kursiven Zitate: Hier klicken
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