Das neue Schuljahr hat gerade erst begonnen, …
… doch der Unmut vieler Lehrer und Eltern über unklare Vorschriften, übertriebene Quarantäneregelungen und chaotische Zustände ist bereits groß. Mit Blick auf die bevorstehende Grippe-Saison befürchten viele, dass sich diese Situation noch weiter verschlechtern werde. Hilft gegen dieses Chaos wirklich ein vermehrtes Testen von Kindern? Muten wir unseren Kindern zu viel zu?
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Mit diesen Fragen beschäftigt sich am Sonntag das „Corona-Quartett“. Diese Woche mit dem Infektionsepidemiologen Prof. Sucharit Bhakdi, der ehemaligen österreichischen Gesundheitsministerin Dr. Andrea Kdolsky, dem Präsidenten des Deutschen Lehrerverbandes Heinz-Peter Meidinger und Prof. Reinhold Kerbl, Kinderarzt und Vorstand der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am LKH Hochsteiermark. Durch die Sendung führt Michael Fleischhacker.
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Quelle grün-kursives Zitat & zum Video des österreichischen Servus-TV: Hier klicken
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… Von einem Tag auf den anderen keine Schule und kein Kindergarten mehr, eingeschränkter Kontakt mit Gleichaltrigen und Kontaktverbot zu Oma und Opa. Die Corona-Einschränkungen haben Kinder- und Jugendliche hart getroffen. Und auch jetzt herrscht Chaos. Der Grund: unklare oder realitätsferne Hygiene-Vorgaben, widersprüchliche Empfehlungen oder administrative Überforderung.
Verfolgen wir im Umgang mit Verdachtsfällen die richtige Strategie? Wie gefährlich ist Corona für Kinder? Und welche Rolle spielen Kinder bei der Verbreitung der Infektion? Um diese Frage besser beantworten zu können, hat das Bildungsministerium am Montag ein österreichweites Gurgel-Testprojekt für Schulen gestartet. Rund 15.000 Kinder werden ab sofort an 250 Schulen regelmäßig auf das Coronavirus getestet.
Wird die Coronakrise auf dem Rücken von Kindern und Jugendlichen ausgetragen? Hat der neue Schulalltag Auswirkungen auf die Psyche unserer Kinder? Und ist die Grippe für Kinder nicht viel bedrohlicher als das Coronavirus?
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