Die CDU-Chefin stößt mit ihrem Vorschlag …
Koalitionspartner lehnt den Vorstoß ab. Auch Arbeitgeber und Arbeitnehmer halten eine solche Vorgabe für überflüssig – aus unterschiedlichen Gründen.
Der Vorschlag der scheidenden CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer, auch am Arbeitsplatz eine generelle Maskenpflicht einzuführen, stößt auf breite Ablehnung – sowohl in der Bundesregierung, als auch bei den Arbeitgebern und Gewerkschaften.
„Es ist gut und richtig, dass Abstands- und Hygieneregeln überall gelten – natürlich auch in den Büros“, sagte der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Steffen Kampeter, WELT. Es sei zwar sicherlich empfehlenswert, dort, wo Abstände nicht eingehalten werden können, auch zusätzlich einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Aber: „Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes allgemein vorzuschreiben, mutet wenig überzeugend an. Generelle Vorschriften halten wir für wenig zielführend“, so Kampeter. Die Unternehmen seien sehr engagiert, ihre Abläufe umzustrukturieren und gezielte Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten so umzusetzen, dass sie ein sicheres Arbeiten am Arbeitsplatz ermöglichen.
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