Per Akklamation wird sich Angela Merkel …
… auf dem Parteitag der CDU im Dezember noch mal auf den Schild der Kanzlerkandidatur inkl. Kanzlerbonus heben lassen. Es geht nicht um Deutschland; es geht um die pure Macht.
MehrMehr als ein Jahr vor der Bundestagswahl nominiert die SPD ihren Kanzlerkandidaten. WELT-AM-SONNTAG-Herausgeber Stefan Aust traut Olaf Scholz einiges zu. Auch, weil keiner der möglichen CDU-Kandidaten ein Garant für den Erfolg der Partei ist.
Genau das ist der Grund für meine Behauptung oben. Alle Kandidaten haben kaum Profil. Sie wären Garant für weniger Stimmen = weniger Sitze = weniger Macht denn mit Merkel. So traurig das auch sein mag.
Das könnte sich nur ändern, wenn der Corona-Popanz wirklich erkannt und die ganze Lügen-Mischpoke in Politik und Medien auffliegen würde.
Das Interview mit Stefan Aust:
WELT AM SONNTAG: Hamburgs Ex-Bürgermeister Olaf Scholz ist an seinem Zwischenziel angekommen, Kanzlerkandidat der SPD zu werden. Geliebt wird er in der Partei aber nicht. Glauben Sie, dass der Burgfrieden hält?
Stefan Aust: Da wäre ich nach den Erfahrungen der Vergangenheit skeptisch, mit Helmut Schmidt und Gerhard Schröder hat die Parteilinke schon zwei erfolgreiche Bundeskanzler ihrer Partei auf dem Gewissen. Aber ich würde mich freuen, wenn es diesmal anders wäre bei Olaf Scholz, den ich für einen seriösen Politiker halte, auch wenn man nicht immer mit allem einverstanden sein muss, was zum Beispiel auch in Hamburg in seiner Amtszeit geschah. Einiges davon, etwa die Abwicklung der HSH Nordbank, hatte er aber auch von seinen Vorgängern geerbt.
WELT AM SONNTAG: In Hamburg war Scholz die Hassfigur der Linkspartei. Sollte er im Bund eine Koalition mit den Linken offenhalten oder ausschließen?
Aust: Der Stern von Markus Söder ist ja nach dem Test-Fauxpas an den bayerischen Grenzen gerade sehr schnell gesunken, aber ich halte es ohnehin nicht für ausgemacht, dass er Kandidat wird. Auch die anderen möglichen Kandidaten sind keine Garanten für Erfolg. Am Ende täte der CDU eine Runde in der Opposition wohl mal ganz gut, die Demokratie lebt ja vom Wechsel.
Dieser Text ist aus der WELT AM SONNTAG. Wir liefern sie Ihnen gerne regelmäßig nach Hause.
„Am Ende täte der CDU eine Runde in der Opposition wohl mal ganz gut, die Demokratie lebt ja vom Wechsel.“
Aber nicht vom Wechsel in rot-grünen Sozialismus. Also:
Bitte nicht, lieber Herr Aust.
Dann ging die Talfahrt Deutschlands ja noch schneller, oder?
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Das würde wohl kaum eine amtsmüde Merkel sagen: „Zügel anziehen“
https://www.n-tv.de/politik/Merkel-fuerchtet-das-Corona-Desaster-article21978643.html
Der deutsche Michel muß gezüchtigt werden und in Angst und Schrecken versetzt werden, damit er auch spurt und keine kritischen Fragen stellt!
Danke für den interessanter Beitrag! Toller Tipp.