Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik hat sich bei einer Demonstration eine Minderheit so vehement gegen die Mehrheitsgesellschaft gestellt wie bei den Corona-Protesten in Berlin. Da ging ein aggressiver Wohlstandsegoismus auf die Straße.
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Lieber Herr Schmid,
legen Sie den Federhalter zurück in´ s Mäppchen und lassen Sie ihn dort.
Ein Gedanke zu „Corona: Es ist eine Meinung, aber was für eine:“
Thomas Schmidt,
der Meister der Feder hat uns eindrucksvoll bewiesen, daß Alter überhaupt kein Grund ist, sich an politischen Themen abzuarbeiten bzw. den vollendeten Beitrag zum Wohle Deutschlands zu leisten. Ich habe Respekt vor ihm, immerhin ist er drei Jahre älter als ich. Klug, strukturell und mit der Portion Poesie ausgerüstet, stellt er jemanden dar, den man ernst nehmen muß. Allerdings gibt es auch „Kleinigkeiten“ die man doch erwähnen und betrachten sollte.
Bei Ihrer Aussage: Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik hat sich bei einer Demonstration eine Minderheit so vehement gegen die Mehrheitsgesellschaft gestellt wie bei den Corona-Protesten in Berlin. Da ging ein aggressiver Wohlstandsegoismus auf die Straße.
Dieser Satz allein verdient es, hinterfragt zu werden. Rein vom Inhalt des Satzes her, muß man entnehmen, daß der demonstrierenden Minderheit auf der Straße des 17. Juni, eine Mehrheit der „Guten Gesellschaft“ in übergroßer Zahl gegenüberstand. Meines Wissens nach waren da nur einige Wenige, die diese Demo auch kaum gestört haben, denn diese Demo war ausgesprochen friedlich, was auch von der Polizei bestätigt wurde. Jetzt kommen wir zum 2. Teil der Ihrer Aussage: Wie von der Polizei bestätigt, waren sehr viele Demonstranten friedlich unterwegs. Friedlichen Protestanten einen „aggresiven Wohlstandsegoismus “ anzudichten ist dann doch etwas schal, Herr Schmidt, oder?
Das eine 90% Mehrheit aussagt, das automatisch das Recht auf deren Seite steht, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wir beide sind Nachkriegskinder! Nach Helmut Kohl sind wir die „Bevorzugten der späten Geburt“! Bevor wir geboren wurden, gab es eine Zeit, in der es meistens überragende Mehrheiten gab, die enthusiastisch immer die gleiche Meinung vertreten haben; zeitweise waren es auch 99 %. Glauben Sie nun immer noch, daß Mehrheiten Ausdruck „Hervorragender Geisteshaltung“ sind.
Es ist beschämend, daß Sie und Ihre Kollegen nicht in der Lage sind, Fakten nachzugehen und zu bewerten. Gleichsam mit der Politik tragen sie stumpfsinnig, die überaus simplen Vorurteile vor: Alle Demonstrierenden sind entweder Coronaleugner, Rechtsradikale, Verschwörungstheoretiker usw..
Sie und Ihre Kollegen sind jedenfalls nicht „das Salz der Suppe“. Wenn Sie das wären, würden Sie sich mit Fakten vertraut machen, und die Damen und Herren zum Coronathema befragen, die Ihnen zu dem Thema auch Fakten liefern, die selbst Sie verstehen.
Mir steht natürlich frei zu lesen was immer ich mag, manchmal lese ich auch nur Dinge um zu erkennen, wer schreibt was, zu welchem Zweck!
Ihnen wünsche ich alles Gute und hoffe, daß Sie nicht von dem Killervirus Sars.Cov-2 krank werden. Bald kommt ja die heiß ersehnte mRNA-Impfung; dann passiert Ihnen überhaupt nichts mehr.
Thomas Schmidt,
der Meister der Feder hat uns eindrucksvoll bewiesen, daß Alter überhaupt kein Grund ist, sich an politischen Themen abzuarbeiten bzw. den vollendeten Beitrag zum Wohle Deutschlands zu leisten. Ich habe Respekt vor ihm, immerhin ist er drei Jahre älter als ich. Klug, strukturell und mit der Portion Poesie ausgerüstet, stellt er jemanden dar, den man ernst nehmen muß. Allerdings gibt es auch „Kleinigkeiten“ die man doch erwähnen und betrachten sollte.
Bei Ihrer Aussage: Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik hat sich bei einer Demonstration eine Minderheit so vehement gegen die Mehrheitsgesellschaft gestellt wie bei den Corona-Protesten in Berlin. Da ging ein aggressiver Wohlstandsegoismus auf die Straße.
Dieser Satz allein verdient es, hinterfragt zu werden. Rein vom Inhalt des Satzes her, muß man entnehmen, daß der demonstrierenden Minderheit auf der Straße des 17. Juni, eine Mehrheit der „Guten Gesellschaft“ in übergroßer Zahl gegenüberstand. Meines Wissens nach waren da nur einige Wenige, die diese Demo auch kaum gestört haben, denn diese Demo war ausgesprochen friedlich, was auch von der Polizei bestätigt wurde. Jetzt kommen wir zum 2. Teil der Ihrer Aussage: Wie von der Polizei bestätigt, waren sehr viele Demonstranten friedlich unterwegs. Friedlichen Protestanten einen „aggresiven Wohlstandsegoismus “ anzudichten ist dann doch etwas schal, Herr Schmidt, oder?
Das eine 90% Mehrheit aussagt, das automatisch das Recht auf deren Seite steht, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wir beide sind Nachkriegskinder! Nach Helmut Kohl sind wir die „Bevorzugten der späten Geburt“! Bevor wir geboren wurden, gab es eine Zeit, in der es meistens überragende Mehrheiten gab, die enthusiastisch immer die gleiche Meinung vertreten haben; zeitweise waren es auch 99 %. Glauben Sie nun immer noch, daß Mehrheiten Ausdruck „Hervorragender Geisteshaltung“ sind.
Es ist beschämend, daß Sie und Ihre Kollegen nicht in der Lage sind, Fakten nachzugehen und zu bewerten. Gleichsam mit der Politik tragen sie stumpfsinnig, die überaus simplen Vorurteile vor: Alle Demonstrierenden sind entweder Coronaleugner, Rechtsradikale, Verschwörungstheoretiker usw..
Sie und Ihre Kollegen sind jedenfalls nicht „das Salz der Suppe“. Wenn Sie das wären, würden Sie sich mit Fakten vertraut machen, und die Damen und Herren zum Coronathema befragen, die Ihnen zu dem Thema auch Fakten liefern, die selbst Sie verstehen.
Mir steht natürlich frei zu lesen was immer ich mag, manchmal lese ich auch nur Dinge um zu erkennen, wer schreibt was, zu welchem Zweck!
Ihnen wünsche ich alles Gute und hoffe, daß Sie nicht von dem Killervirus Sars.Cov-2 krank werden. Bald kommt ja die heiß ersehnte mRNA-Impfung; dann passiert Ihnen überhaupt nichts mehr.