Man muss keinen besonders ausgeprägten Hang zur Hypochondrie haben, um sich anlässlich der aktuellen Krise noch einmal die grundsätzlichen, teilweise lebensgefährlichen Gefahren zu vergegenwärtigen, die uns Menschen theoretisch jederzeit aus der Natur drohen. In der mikroskopischen Nahaufnahme zeigt sich dabei eine hinterhältige, bösartige Welt von zumeist unsichtbaren Feinden, die uns auf vielfältigste Art mit ihren Protein-Stacheln, Hakenkrallen, Beißwerkzeugen, Sporen, Geißeln und Saugnäpfen das Leben schwermachen wollen.
Es sind Viren, Bakterien, Parasiten, Pilze, Prionen und Würmer, die Krankheiten auslösen und uns sogar töten können. Manche dieser Mikroben haben ein eigenes Leben, einen Stoffwechsel, wie etwa Bakterien. Andere, wie das gerade wütende Sars-CoV- 2-Coronavirus, sind auf einen Wirt angewiesen, von dem sie sich ernähren und Energie für die Vermehrung abzapfen. Sie schleusen ihre Erbinformation, die DNA, in unsere Zellen ein und vervielfältigen sie dort. […]
Die Quelle ist eine feine journalistische Arbeit in Text und Bild: Hier klicken
FAZ+ lohnt!
_____________________________________