Der Mercedes-Stern mit seinen drei Zacken …
… – er stand immer exemplarisch für die deutsche Ingenieurs- und Automobilkunst, für Exklusivität und den Anspruch, das beste Auto der Welt zu bauen. Diesen Anspruch haben sie noch immer in Stuttgart. Doch der Stern ist in die Jahre gekommen. Nach dem Dieselskandal und großen Versäumnissen in Sachen Elektrifizierung hat er Kratzer bekommen. Und das wird nicht besser, wenn die Weltwirtschaft in Folge der Corona-Pandemie in eine tiefe Rezession fährt. An der Börse hat sich längst ein grauer Schleier um den Stern gelegt, von 102 Milliarden Euro Marktkapitalisierung sind nur noch 38 Milliarden übrig. Im Vergleich zu ihrem Höchstkurs wird die Daimler-Aktie inzwischen mit einem Abschlag von fast 70 Prozent gehandelt. Am Markt gilt der Stern aus Stuttgart entsprechend nur noch wenigen als Sehnsuchtsort.
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