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Diesel-Fahrzeuge sind es ganz offensichtlich nicht, die in der Stadt für Feinstaub und überhöhte NO2-Werte sorgen. Der Straßenverkehr trägt deutlich weniger zur Luftsituation in den Städten bei, als dies der Abmahnverein »Deutsche Umwelthilfe e.V.« und das Umweltbundesamt behaupten.
Corona entlarvt eine ganze Menge. Die Diesel-Fahrzeuge sind es nicht, die in der Stadt für Feinstaub und überhöhte NO2-Werte sorgen. Kaum Autos in der Stadt – dennoch ähnliche Werte wie zuvor bei vollem Verkehr. Keine Frage: Da stimmt vieles nicht von dem, was Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium seit langem immer erzählen und damit die gigantischen Schäden bei Autofahrern und in der Autoindustrie rechtfertigen.
Kaum Autoverkehr, die Fabriken standen großteils still, die Städte »dicht«, es floss kaum Verkehr. Und dennoch zeigte sich zum Beispiel an Deutschlands berühmtester Messstelle am Neckartor in der Stuttgarter Innenstadt keine Verminderung der NO2-Werte, wie man sie eigentlich nach einem solch kompletten Shutdown erwarten müsste. Noch dazu ist diese Station entgegen der EU-Vorschriften so manipulativ dicht an der Straße in einer Hausecke aufgestellt, dass sie wie ein Spiegel die Luftmassen konzentriert und besonders hohe Werte produziert. Umso stärker also müssten die Werte zurückgehen.
Doch das tun sie nicht!
Ingenieur Martin Schraag, der sich seit langem mit den Verkehrsmessungen befasst, sagt: »Die berühmte Stuttgarter Messstation Am Neckartor und die Messstation an der Hohenheimer Straße sind Verkehrsmessstationen. Sie müssten also besonders empfindlich einem fallenden Verkehrsaufkommen folgen. Das aber ist im Frühjahr 2020 nicht passiert.«
… durch die angebliche Corona-Krise gekommen. Die Menschen konnten zum allergrößten Teil ihr normales Leben führen. Nur in einem haben die Lockdown – Länder etwas zu mäkeln:
Die Sterbezahlen in Schweden sind höher, als anderen Ländern, z. B. Deutschland, in denen der Lockdown gefahren wurde.
Kümmert sich Schweden also nicht um seine Alten? Lässt Schweden seine Alten früher sterben?
Als das Pflegeheim seines Vaters im schwedischen Uppsala ein Besuchsverbot einführte, war Björn Hygstedt zunächst erleichtert. „Vater ist in Sicherheit“, dachte er. Das war Anfang März, als die Corona-Pandemie Europa erfasst hatte. Sein Vater gehörte mit 92 Jahren zur Risikogruppe.
Mitte April bekam Hygstedt auf einmal Bescheid, dass Vater Thore positiv auf Covid-19 getestet worden war. Er lebte noch 13 Tage. Kinder und Enkel konnten nur übers Telefon von ihm Abschied nehmen. Eine Krankenschwester beschrieb den Angehörigen, dass Thore mit Handzeichen auf die Stimmen aus dem Hörer reagiert habe.
Ich will nicht zynisch klingen. Mit 92 kann man schon mal sterben. Übrigens auch ohne Corona. Der Gedanke „Vater ist in Sicherheit“ hingegen meint wohl, dass Vati noch 5 – 10 Jahre vor sich hatte, weil er vor Corona geschützt sei, oder was? In den Köpfen vieler Menschen hat sich die fixe Idee festgesetzt, dass der Tod eines Menschen immer durch andere Menschen und/oder widrige Umstände (Krankheiten) verursacht werde. Die Krankheit Covid-19 ist da eine eindeutig menschlich verursachte. Dann, wenn nicht genügend Vorsichtsmaßnahmen ergriffen wurden.
Hygstedt ist wütend, dass sein Vater trotz Isolation infiziert wurde. Er macht dafür Politiker, Behörden und Staatsepidemiologe Anders Tegnell verantwortlich – weil sie einfach beschlossen, nicht mehr testen zu lassen. Das Pflegepersonal, bei dem sich der Vater wahrscheinlich angesteckt hatte, treffe hingegen keine Schuld. „Die Pfleger hatten keine Schutzausrüstung und wurden nicht getestet“, sagt Hygstedt.
Wissen Sie, was ich meine?
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Tatsächlich wird in Schweden medizinisches und Pflegepersonal nur bei Symptomen getestet – obwohl es genügend Kapazitäten gäbe. Das Ende März verkündete Ziel, insgesamt 100.000 Tests pro Woche durchzuführen, wird lange nicht erreicht. In der Spitze waren es bisher knapp 33.000 Tests Mitte Mai. Dabei wurden seit Ende April im Schnitt knapp die Hälfte aller bestätigten Corona-Infektionen bei medizinischem und Pflegepersonal diagnostiziert.
Da ist es kaum überraschend, dass die Zahl der Todesfälle und Neuansteckungen in Heimen auch nach dem landesweiten Besuchsverbot vom 1. April weiter auf hohem Niveau blieben. Erst fünf Wochen später ging die Zahl der Todesfälle in den Einrichtungen zurück. Neuinfektionen in Pflegeeinrichtungen nehmen zwar mittlerweile langsam ab, doch die Lage ist noch lange nicht im Griff. Die Senioren in den Heimen leiden derweil unter der Isolation. Sie haben nur zum Personal Kontakt.
Da haben wir die Gründe für die vielen Toten. Und trotzdem leiden die alten Menschen unter der Isolation. Aber wenigstens leidet der Rest nicht unter dem Lockdown.
Jetzt der Gipfel des Umgangs Schwedens mit seinen Alten:
Auch Thomas Anderssons an Corona erkrankter Vater Jan bekam eine solche Behandlung. Betäubt durch Morphin fand er den 81-Jährigen Anfang April in seinem Stockholmer Seniorenheim vor. Nachdem der Hausarzt eine telefonische Diagnose gestellt hatte, war für den Erkrankten eine Palliativ-Behandlung angeordnet worden. Weder Andersson selbst noch seine Angehörigen wurden informiert, berichtet Sohn Thomas gegenüber WELT.
„Nachdem ich Mails an die Verantwortlichen des Heims geschickt und mich an die Medien gewandt hatte, bekam mein Vater endlich eine Infusion“, sagt Andersson. Das sei dringend nötig gewesen, denn sein Vater habe Probleme beim Schlucken gehabt und deshalb nicht seine Medikamente nehmen können, zudem sei er dehydriert gewesen.
„Furchtbar – ich hätte nie gedacht, dass sowas möglich ist in Schweden“, sagt Andersson. Sein Vater sei während seiner Infektion kein einziges Mal persönlich von einem Arzt behandelt worden. Vater Jan hat sich mittlerweile erholt.
Ich verstehe nicht, was der Sohnemann meint. Aber immerhin ist der Vater gesundet. Obwohl sowohl Heim, als auch Ärzte den Papa offensichtlich palliativ-medizinisch umbringen wollten. Da hat das sich an die Medien wenden gerade noch rechtzeitig geholfen, oder?
Ok, ich habe auch eine 106-jährige Oma verloren, meinen Vater und meine Mutter. Ich hatte irgendwie immer Kontakt zu den behandelnden Ärzten, zu den Verantwortlichen. Die sind trotzdem gestorben. Wie geht denn so was?
Ich hatte auch einen Onkel W., dessen Ehefrau B. rauchte 50 Jahre jeden Tag 50 Zigaretten weg. Mit in die 70 Jahren tat es das Herz nicht mehr. Das Schlimmste war zu befürchten. Doch da kannte das Klinikum unseren Onkel W. nicht. Mit der Drohung die Bild-Zeitung einzuschalten, bekam Tante B. noch eine neue Herzklappe implantiert. Kostenpunkt: Über 200.000 €. Der Aufenthalt auf der Intensivstation wurde noch mal 14 Tage (4.000€/Tag) verlängert. Dann trat Tante B. vor den Herrn. Weder Onkel W., noch das Klinikum, keiner konnte es verhindern. Warum? Weil es alles Versager sind. Wie die in Schweden. Lassen einfach einen 92-jährigen an Corona sterben.
Übrigens: Was für Tante B. die Herzklappe, ist für den schwer kranken Corona-Senior die künstliche Beatmung ==> in den Tod. Aber immerhin 10 bis 14 qualvolle Tage gewonnen; Klinik hat fett verdient (20.000 €/Tag). Die Angehörigen kennen die Zusammenhänge nicht und sind zufrieden.
Lässt Schweden seine Alten sterben? Dieser Frage soll nun nachgegangen werden. Bis kommende Woche soll eine Untersuchung der staatlichen Gesundheits- und Sozialinspektion zeigen, ob mit Covid-19 infizierte Bewohner in schwedischen Altersheimen die Behandlung bekommen, die sie brauchen.
Er gilt als nachhaltig und klimaschonend. Mit dem neuen Energiegesetz, das im letzten Juni vom Volk gutgeheissen worden ist, bekommt die Sonnenenergie in der Schweiz eine zentrale Rolle beim Ersatz der Atomkraft: Bis 2050 sollen rund zwanzig Prozent des heutigen Stromverbrauchs der Schweiz von Fotovoltaik (PV)-Anlagen stammen.
Allerdings haben Kritiker bereits wichtige Schwachpunkte von Sonnenstrom in die Diskussionen eingebracht: Solarenergie ist erstens überaus teuer. Auch wenn der Preis für Sonnenstrom in den letzten Jahren deutlich gesunken ist, liegt die Rentabilität von Fotovoltaik-Anlagen in weiter Ferne. Ohne finanzielle Förderung geht es nicht: Die Einspeisevergütung, die Produzenten erhalten, beträgt noch immer das Mehrfache des Marktpreises von Strom. Zweitens ist die Produktion von Solarstrom unzuverlässig. Scheint die Sonne nicht, wegen schlechten Wetters oder wegen Dunkelheit, liefern PV-Anlagen keine Energie. Daraus ergeben sich vor allem im Winter, wenn am meisten Strom nachgefragt wird, erhebliche Versorgungsprobleme.
Doch die Bilanz von Solarstrom ist noch weit schlechter, als sich wohl auch viele Kritiker bewusst sind. Rechnet man ehrlich, ist diese Energieform alles andere als nachhaltig, sondern fördert den Ressourcenverschleiss. Berücksichtigt man alle Aufwendungen, die mit Fotovoltaik in der Schweiz verbunden sind, zeigt sich, dass gar mehr Energie eingesetzt werden muss, als eine Anlage während ihrer Lebensdauer erzeugen kann. Es ist ein energetisches Negativgeschäft.
Das liegt zum einen daran, dass Fotovoltaik enorm materialintensiv ist: Um die Stromproduktion des AKW Gösgen mengenmässig zu ersetzen, wäre eine Fläche an Solarpanels nötig, die fast so gross wie die des Zürichsees ist. Zum anderen ist die Schweiz absolut kein Sonnenland. In Spanien zum Beispiel können PV-Anlagen während doppelt so vieler Stunden Strom liefern.
Der von der EU-Kommission geplante Fonds zur Wiederaufbau der europäischen Wirtschaft nach der Corona-Krise stieß am Donnerstag, 28. Mai 2020, bei den Fraktionen im Bundestag auf ein geteiltes Echo.
In einer Aktuellen Stunde auf Verlangen der Fraktion der FDP mit dem Titel „Haltung der Bundesregierung zu den verschiedenen Finanzierungsalternativen für einen europäischen Wiederaufbaufonds“ waren vor allem zwei Details des Vorhabens umstritten: Zum einen der Plan, dass die EU Schulden aufnehmen solle, zum anderen die Weitergabe an notleidende EU-Staaten nicht nur unter konditionierten Krediten, sondern als nicht zurückzuzahlende Zuschüsse.
Schulden im Namen der Europäischen Union
Nach den am Mittwoch, 27. Mai 2020, vorgestellten Plänen will die EU-Kommission mit ihrem Programm 500 Milliarden Euro als nicht rückzahlbare Zuwendungen und 250 Milliarden Euro als Kredite in den wirtschaftlichen Wiederaufbau nach der Corona-Krise schleusen. Finanziert werden soll das über Schulden im Namen der Europäischen Union, die bis 2058 über den EU-Haushalt abbezahlt werden müssen. Zuvor hatten Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macroneinen Wiederaufbaufonds für Zuschüsse in Höhe von 500 Milliarden Euro ins Spiel gebracht.
Die Regierungschefs Österreichs, der Niederlande, Dänemarks und Schwedens („Sparsame Vier“) hatten sich hingegen dafür ausgesprochen, dass die Mitgliedstaaten nur Kredite bekommen sollten, die sie zurückzahlen müssen.
FDP kritisiert Gießkannenprinzip
Alexander Graf Lambsdorff (FDP) machte in der Debatte deutlich, dass ein solches EU-Hilfsprogramm bei der Europäischen Investitionsbank besser aufgehoben sei. Es sei zwar zu begrüßen, dass man in Europa einander helfen wolle, etwa durch Unterstützung für die Gesundheitssysteme der Nachbarn; auch das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität Europas zu steigern, sei richtig. Allerdings sei beim Fonds „leider auch die Gießkanne dabei“.
Das Paket schaffe überdies nicht nur neue Haushaltsrisiken für den Bundeshaushalt, es würde auch eine wesentliche Neuordnung der Finanzverfassung der EU darstellen, die man nicht en passant beschließen könne.
CDU/CSU: Das ist kein Weg in die Schuldenunion
Andreas Jung (CDU/CSU) warb für den Wiederaufbaufonds als gemeinsame europäische Antwort auf die Pandemie. Man brauche europäische Solidarität in dieser Krise, „weil es uns nicht kalt lassen kann, wenn unsere Partner unverschuldet betroffen sind“. Deutschland habe zudem ein ureigenes Interesse an der Prosperität seiner Nachbarn.
„Ein starkes Deutschland gibt es nur in einem starken Europa.“ Jung betonte, dass mit dem Fonds keine alten Schulden umverteilt würden. Es handle sich um befristete Programme mit Obergrenzen, Deutschland hafte auch nicht gesamtschuldnerisch, sondern entsprechend seiner Wirtschaftsleistung wie jedes andere Mitgliedsland auch. „Das ist kein Weg in die Schuldenunion.“
Peter Boehringer (AfD) warf hingegen die Frage auf, ob man bei diesem Vorhaben noch von „Eurobonds durch die Hintertür“ oder nicht besser von der Vordertür sprechen solle. Der Kommissionsvorschlag stelle das nationale Budgetrecht zur Disposition. „Der EU ist eine Kreditfinanzierung ihrer Ausgaben verboten. Punkt.“
Es sei ein Taschenspielertrick, wenn die Kommission sich darüber hinwegsetzen wolle und Kredite nun als Eigenmittel deklariere. Boehringer stellte auch infrage, dass Deutschland im Falle des Falles nur teilschuldnerisch haften werde. „Macron will mächtiger werden, und er braucht dazu den Zahlmeister Deutschland.“
SPD verteidigt gemeinsame Anleihen
Markus Töns (SPD) sprach von der größten Krise seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Der wirtschaftliche Einbruch dürfte 30 Mal höher ausfallen als bei der Finanzkrise 2008/2009, die Arbeitslosigkeit werde steigen, die Verschuldung der europäischen Partner wachsen. „Wir müssen reagieren, national und europäisch.“
Die Kombination von Krediten und Zuschüssen sei Ausdruck europäischer Solidarität. Töns verteidigte den Plan gemeinsamer Anleihen. „Weil wir Teil eines gemeinsamen Wirtschaftsraums sind und 60 Prozent unserer Exporte in die EU gehen“ sei es entgegen alle Mythen im ureigenen Interesse des deutschen Staates, dass es auch den EU-Nachbarn gut geht.
Die Linke pocht auf Steuergerechtigkeit
Auch Fabio De Masi (Die Linke) begrüßte im Grundsatz die EU-Pläne. „Wenn Spanien und Italien Fieber haben, kann Deutschland nicht gesund werden.“ Es müsse aber mehr Steuergerechtigkeit in Europa geben, „Multis“ wie Amazon sollten etwa angemessene Steuern zahlen.
„Statt der Krankenschwester ins Portemonnaie zu greifen“, sollten Multimilliardäre an den Krisenfolgekosten beteiligt und europäische Steueroasen-Modelle wie in den Niederlanden beendet werden. De Masi warb dafür, das Mandat der Europäischen Zentralbank zu ändern, „damit sie auch Staaten und nicht nur Banken finanzieren kann“.
Grüne: Klimaschutz als Herzstück des Wiederaufbaufonds
Dr. Franziska Brantner (Bündnis 90/Die Grünen) forderte, den Klimaschutz zum „Herzstück“ des Wiederaufbaufonds zu machen und die Zuschüsse und Kredite aus dem Fonds an Kriterien zu Rechtstaatlichkeit und Demokratie zu koppeln: Das Geld solle nicht in die Taschen von „Demokratiezerstörern“ fließen.
Mit Blick auf die Rückzahlung der Fonds-Schulden forderte Brantner die Bundesregierung auf, der EU neue Einnahmequellen zu ermöglichen. Hier gebe es Vorschläge für eine Digitalsteuer, einer Plastikabgabe, einer Besteuerung von Kohlendioxid – und bei allen Vorschlägen stehe die Bundesregierung auf der Bremse. (ahe/28.05.2020)
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Im Beitrag III behandelten wir den für das Klima wesentlich bestimmenden Einfluss der Sonneneinstrahlung. Die Forschungen von Scafetta und Wilson (siehe Beitrag III) ergaben eine Steigerung des mit TSI bezeichneten Wertes (Total Solar Irradiance = gesamte Sonneneinstrahlung) bis zum Jahr 2000; seither nimmt der TSI langsam wieder ab. Der Astrophysiker Inceoglu klassifiziert die Periode von 1915 bis 2000 als “Grand Solar Maximum”, das ist die Bezeichnung für eine Warmzeit. Seit dem Jahr 2000 reduziert sich die Sonneneinstrahlung wieder langsam und bewegt sich in Richtung eines “Solar Minimum”. Wenn davon noch nichts feststellbar ist, hat das damit zu tun, dass die Erdtemperatur auf die Abnahme des TSI erst nach etwa 16 bis 20 Jahren reagiert, weil einerseits die im Meerwasser gespeicherte Wärme und anderseits die Variationen der verschiedenen Strömungsoszillationen wie z.B. El Nino zu berücksichtigen sind. In Bild 1 sind die globalen Temperatur-Verläufe der unteren Troposphäre durch Satelliten zwischen 2004 und bis Ende 2019 dargestellt.
Der Wert von Ende April 2020 mit + 0.38° C ist auch angegeben. (UAH Satellite-Based Temperature of the Global Lower Atmosphere- Version 6.0.) Der auf Bild 1 angegebene Mittelwert der globalen Temperatur-Anomalie der letzten drei Jahre zeigt einen Hochstand 2017 und 2018, um danach wieder abzufallen. Es ist aber zu früh, daraus einen eindeutigen Trend abzulesen. Die Spitze der kontinuierlichen Temperatur-Erhöhung scheint aber gebrochen zu sein.
Mit grosser Wahrscheinlichkeit befinden wir uns in einer Übergangsperiode, die zu einem “Solar Minimum“ führen wird, die ähnlich sein wird wie die seinerzeitigen Dalton- oder Maunder-Minima. Sie waren von einer starken Abkühlung gekennzeichnet.