Diese E-Mail habe ich am 25.6.2020 an den Deutschlandfunk und einige wenige Personen im CC gesendet:
MehrVergrößern: Taste Strg und Taste + antippen // Die Verlinkungen der Mail funktionieren in der JPG-Datei nicht. Sie werden im Text alle wiederholt.
Lieber „eifernd“ als Schere im Kopf!
Ein Empfänger meiner Mail, nicht der Dlf, meinte:
… mir sind diese mails zu eifernd. Und die Bild-Montage finde ich mit Verlaub komplett daneben. Damit möchte ich nix zu tun haben. Kannst Du mich aus diesem Verteiler nehmen?
Natürlich bekommt der Empfänger von mir keine Mail-Kopien mehr. Will ich ihn doch nicht mit Dingen belasten, die ´komplett daneben` sind. Wobei der Mann ganz klar Ursache und Wirkung verwechselt. Nicht ich habe den Spruch auf der Montage abgelassen. Ich habe den Spruch nur zitiert und veranschaulicht. Dass in Deutschland Anschauungsmaterial aus einer Zeit, als das, was derdiedas Diverse heute für Polizisten fordert, unmenschliche, meist tödliche Realität bei Juden, Zigeunern u.v.a. war, machte es mir einfach. Gleichwohl habe ich darauf geachtet, dass kein konkreter Mensch auf dem
Menschenmüllhaufen
erkennbar ist.
Meine Montage als ´komplett daneben` zu bezeichnen, nennt man in der Psychologie Übertragung. Ich bin nur der Bote der grauslichen, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit enthaltenden Botschaft. Ein Bote allerdings, der den Sachverhalt, der hinter den verquer-gefährlichen Gedanken derdes Diversen steht, ausführlich erläutert hat: Hier klicken. …
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Zwischenschritt: Dass ich von derdiedas Diverse spreche liegt darin begründet, dass die Person angeblich selber nicht genau weiß, wer oder was sie ist. Die sprachliche Ungelenkheit ist gewollt. Zeigt sie doch, welch´ Schwachsinn dahinter steckt. Man kann diverse – auch gravierende – Probleme haben. Doch diese zu kultivieren ist m. E. Unfug und wenig hilfreich.
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… Zur Causa Kalbitz.
Dlf-Redakteur Christoph Heinemann behandelt Andreas Kalbitz wie einen politischen Verbrecher. Es ist bestimmt kein Zufall, dass das Interview nicht verschriftlicht wurde (Stand 27.6.2020, 9:30 Uhr), sondern nur eine karge Mitteilung in den Nachrichten erfolgte.
Deshalb hier das Interview des Dlf vom 25.6.2020 zum Hören:
Es gehört zu meiner Arbeitsweise (Mediagnose), dass ich Thesen, Behauptungen und Meinungen meinerseits regelmäßig begründe und – wenn möglich – mit Quellen belege. Ich kann es absolut nicht gutheißen, wenn gestandene Journalisten, z. B. Gabor Steingart, ganz bewusst die Unwahrheit erzählen, um nicht genehme Personen zu diskreditieren.
In Sachen AfD – NSDAP habe ich bereits vor geraumer Zeit einen Essay geschrieben, der belegt, dass die AfD mit der NSDAP, dem Nationalsozialismus nichts, aber auch gar nichts zu tun hat.
Ich werde noch diesen Sommer eine aktuelle Analyse anfertigen, die ganz konkret das, was sich Verfassungsschutz u. a. unter Rechtsextremismus vorstellen, mit der Realität der AfD abgleicht.
Höcke, Kalbitz, Meier und wie sie alle heißen haben vielleicht Ansichten, die dem Normallinken nicht gefallen. Doch Rechtsradikale, Rechtsextreme, Nazis, Rassisten, Völkische usw. sind sie allesamt nicht.
Diese Begriffe aus der Sprachgiftkiste der Antifa sind Kampfbegriffe, um den politischen Gegner zu diffamieren, um zu verhindern, dass die AfD Stimmanteile bekommt, die den etablierten Parteien, die den Journalisten im ÖRR (Abschaffung des ÖRR) „schaden“ könnten.
Wenn nun eins der seltenen Interviews wie das mit Herrn Kalbitz (s.o.), oder wie das mit Frau von Storch geführt wird, dient das offensichtlich vor allem dazu, einer missliebigen Partei und deren Mitgliedern zu schaden. Mit Journalismus alter Schule (Frei, unabhängig, überparteilich) hat das nichts mehr zu tun. Genau in dem Moment ist der Punkt da, wo massiv widersprochen werden sollte. Ich nenne das Engagement und Zivilcourage. Andere nennen es eifernd.
Egal, Hauptsache jemand steht auf und sagt scharf und angemessen seine Meinung. Denn sonst kommen am Ende wieder die Zeiten, in denen die wenig Eifernden, die nun Angepassten, nichts mehr zu sagen haben, und die ehemals Eifernden, die engagierten Oppositionellen sitzen im Knast.
Wie Frau Sayn-Wittgenstein das am 16.11.2019 in Aussicht stellt, wenn sich nicht grundlegend was ändert:
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Weitere Beispiele meiner Ereiferung: Hier klicken, hier klicken.
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