… der mitten in der Corona-Krise die Gangelt-Studie – als noch nichts von Seiten des RKI in Sachen Forschung unternommen wurde – medial sehr präsent war, hört man kaum noch etwas. Dabei hat er für die Zukunft mit Corona eine dezidierte Meinung, die – man lese und staune – der meinen weitgehend – m. E. können auch Großevents wieder erlaubt werden, der Lockdown kann KOMPLETT aufgehoben werden – entspricht:
Das heißt, man tut gut daran, sich auch darauf vorzubereiten, dass es diesen Impfstoff nie geben wird?
Ja. Das Virus ist da und wird bleiben. Und wir müssen uns darauf einstellen, damit umzugehen.
Um eine zweite Ansteckungswelle in Deutschland zu vermeiden, sind einige Verhaltens- und Hygieneregeln zu beachten.
Was heißt das für unseren Umgang damit?
Wir müssen uns in den nächsten Monaten fragen: Welche Maßnahmen sind sinnvoll, welche nicht? Es ist ja interessant zu sehen, dass wir trotz der Lockerungen keinen Anstieg der Infektionen haben, dass wir mittlerweile mit der Zahl der Erkrankten unter 10.000 [ 9.6.2020 unter 8.000] sind und wir schon einen Rückgang des R-Wertes hatten, als die Maßnahmen noch gar nicht gegriffen hatten. Deshalb gehe ich davon aus, dass wir uns sehr viel mehr auf diese Großevents fokussieren müssen. Die zu unterbinden scheint am ehesten was gebracht zu haben.
Rechnen Sie mit einer zweiten Welle?
Ich vermute, dass wir immer mal wieder lokale Ausbrüche wie zuletzt in Leer oder Frankfurt haben. Das wird vielleicht im Herbst auch vermehrt und überraschend geschehen – aber ich glaube nicht, dass wir eine zweite Welle sehen werden, die uns regelrecht überschwemmt und überfordert.
Kontrollgruppe
Wir können dankbar sein, daß es den schwedischen Weg gibt. Es gibt keine verläßlichere
Vergleichsgruppe. Wenn man die struckturellen Unterschiede zu Deutschland berücksichtigt ist die Letalitätsrate gleichwertig. Auch muß berücksichtigt werden, daß wir es mit Schweden mit einem nördlichen Europ. Land zu tun haben,heißt, hier gibt es andere Immunvoraussetzungen, die gerade bei alten Personen ungünstig greifen. Vor allem wurde hier die Würde und Freiheit der Menschen respektiert.
Ergänzend dazu ein wie ich meine guter Beitrag der Bundeszentrale für Politische Bildung zum sog. schwedischen Sonderweg:
https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/coronavirus/310937/schweden-ein-sonderweg-mit-fatalen-folgen?pk_campaign=nl2020-06-03&pk_kwd=310937
Kontrollgruppe
Wir können dankbar sein, daß es den schwedischen Weg gibt. Es gibt keine verläßlichere
Vergleichsgruppe. Wenn man die struckturellen Unterschiede zu Deutschland berücksichtigt ist die Letalitätsrate gleichwertig. Auch muß berücksichtigt werden, daß wir es mit Schweden mit einem nördlichen Europ. Land zu tun haben,heißt, hier gibt es andere Immunvoraussetzungen, die gerade bei alten Personen ungünstig greifen. Vor allem wurde hier die Würde und Freiheit der Menschen respektiert.