Guten Morgen, liebe Leser!

Die verkaufte Auflage der überregionalen Tageszeitungen belief sich laut IVW im ersten Quartal 2020 auf 2,2 Millionen Exemplare – das sind 7,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Zum Vergleich: 2010 waren es noch rund fünf Millionen Exemplare. Stark betroffen von der Printkrise ist die BILD (inkl. B.Z.), die zuletzt im Jahresvergleich rund acht Prozent ihrer Auflage eingebüßt hat. Und damit ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht, wie eine Statista-Prognose auf Basis der Quartalsauflagen seit 1998 zeigt. Demnach wird die verkaufte Auflage der Boulevardzeitung bis zum ersten Quartal 2025 auf etwa 890.000 Exemplare fallen. Die Gesamtauflage der überregionalen Tageszeitungen würde in diesem Szenario auf rund 1,6 Millionen sinken.

Quelle: Hier klicken

____________

  • Heute, 11:00 Uhr: Interview mit der Schweizer Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli
  • Heute, 14:00 Uhr: Hintergrund – Warum Johannes Kahrs wirklich ging
  • Heute, 17:00 Uhr: Pure Panikmache – Der Tagesspiegel und die Corona-Ansteckungsgefahr

_____________________

Immer ab 8:00 Uhr aktualisiert: Corona-Aktuelle Zahlen und Statistiken

Zur Schnellübersicht: Hier klicken

______________________

Die Achse-Morgenlage: Hier klicken

______________________

Deutschland heute, z. B.

______________________

Umwelt

Kurzvideo zum Vortrag Rüdiger Stobbe bei der AfD in Selb: Hier klicken

 _________________________

____________________

Der Firnis der Zivilisation, der Demokratie ist …

dünn.

____________________

Atomwaffen der USA haben Deutschland …

… seit Ende des Zweiten Weltkriegs ´virtuell` beschützt. 

Virtuell, weil die Waffen niemals zum Einsatz kommen sollen. Ein potentieller Angreifer muss nur wissen, dass er das komplette Nachsehen (Totalzerstörung) hat, wenn er tatsächlich den Angriff wagen sollte.

Das nennt man …

Abschreckung

Mehr

Kanzleramtschef Braun zu den Corona-Lockerungen

„Wir leben nicht nach, sondern mitten in einer Pandemie“
Mehr

Guten Morgen, liebe Leser!

Quelle & kompletten Artikel lesen: Hier klicken

____________________________

  • Heute, 11:00 Uhr: RKI-Chef Wieler muss zurücktreten
  • Heute, 14:00 Uhr: Kanzleramtschef zu Corona und den Lockerungen
  • Heute, 17:00 Uhr:  Atomwaffen in Deutschland

_____________________

Immer ab 8:00 Uhr aktualisiert: Corona-Aktuelle Zahlen und Statistiken

Zur Schnellübersicht: Hier klicken

______________________

Die Achse-Morgenlage: Hier klicken

______________________

Deutschland heute, z. B.

______________________

Umwelt

Kurzvideo zum Vortrag Rüdiger Stobbe bei der AfD in Selb: Hier klicken

 _________________________

____________________

Der Firnis der Zivilisation, der Demokratie ist …

dünn.

____________________

Menschen verachtend: Klimaschweine

Die Indoktrination von Kindern war schon …

… immer Merkmal autoritärer Systeme:

´Hast` Du das Kind, besitzt Du das Volk!

In diesem Sinne:

Mehr

Susanne Gaschke verlässt die SPD

  • Sie war Oberbürgermeisterin von Kiel.
  • Sie ist Journalistin bei der WELT.
  • Sie hat von der SPD die Schnauze voll.
  • Sie ist mit ihrem Ehemann solidarisch! 

______________________

Grün-kursives Zitat & offenen Brief lesen: Hier klicken

33 Jahre lang war unsere Autorin Mitglied der SPD. Eingetreten war sie in eine Partei, die solidarisch sein und jedem eine Chance geben wollte. Heute sind den Genossen Posten, Dienstwagen und Mitarbeiterstellen wichtiger. Es reicht. Ein offener Brief:

Hier klicken

Auszüge: 

[…] Die sozialdemokratische Binnenlogik fing an, alles andere zu überlagern: Ihr wurdet Mitarbeiterpartei, Funktionärspartei, Proporzpartei. Als junge migrantische Frau konnte man alles werden, egal, was man tatsächlich konnte. Als dicke Frau aus Nordrhein-Westfalen ebenso. Qualifikation spielte eine immer geringere Rolle. Ich vermute, dass Wähler auf längere Sicht ahnen, worum es Euch wirklich geht. Deshalb sind sie seit Jahren nicht mehr besonders beeindruckt. Sie merken auch, wie Ihr bei all dem miteinander umgeht. Das für mich persönlich schlimmste Beispiel ist der ehemalige Parteivorsitzende Kurt Beck, aber es gibt ja genug andere.

Für mich als Journalistin war es immer ein Nachteil, und nur ein Nachteil, Parteimitglied zu sein. Anders als in den Sechziger- und Siebzigerjahren ist ein politisches Bekenntnis in den Medien seit Langem ein No-Go, und ein Bekenntnis zur SPD ist es erst recht. Ich trat trotzdem nicht aus, weil ich das als opportunistisch empfunden hätte. Aber ich musste viel dafür einstecken.

2012 verließ ich den Journalismus, wurde von der Kieler SPD als Oberbürgermeisterkandidatin nominiert und von der Kieler Bevölkerung mit 54 Prozent ins Amt gewählt. Und das, obwohl ein SPD-Ministerpräsident, an dessen Namen sich heute schon niemand mehr erinnern kann, alles, aber auch wirklich alles dafür tat, um meine Wahl zu sabotieren. Danach tat er vieles (wirklich sehr vieles), damit ich das Amt wieder verlor. Und niemand, wirklich niemand in der Berliner Parteiführung interessierte sich auch nur ein winziges Bisschen dafür, warum dort in Schleswig-Holstein Genossen eine Genossin schredderten. Sei’s drum, es war ein Versuch.

Nicht einmal damals, als ich zurückgetreten war, als mein Ruf in Scherben lag und ich keinen Job mehr hatte, dachte ich an einen Parteiaustritt. Auch ich hatte ja Fehler gemacht, und die sozialdemokratischen Werte blieben doch gültig, unabhängig von der Niedertracht Einzelner. Oder? Ich kann mich noch gut daran erinnern, liebe Genossinnen und Genossen, wer von Euch mich damals gern auf Hartz IV gesehen hätte – obwohl Ihr Euch ja offiziell so emsig von Gerhard Schröders Arbeitsmarktreformen distanziert.

Und ich weiß auch noch genau, was für ein Geheul losging, als ich dann zum erzbösen Springer-Verlag ging. Hier einmal fürs Protokoll: Ich fand es großmütig und großzügig von Springer, mich nach dieser schrecklichen Geschichte als Autorin aufzunehmen. Journalismus ist nun einmal der einzige Beruf, den ich gelernt habe. Einer der Chefredakteure lachte sich halb tot, als ich auf meine SPD-Mitgliedschaft hinwies, und sagte, das wisse ja nun wirklich jeder. Ich habe noch nie – ganz gewiss nicht in SPD-Zusammenhängen – in einer so liberalen Atmosphäre gearbeitet wie hier.

[…]
Jetzt ist es ein WELTplus-Artikel: Schade!

Selbst all dies hätte mich wohl noch nicht zum Parteiaustritt bewogen: Unsinnige Hoffnung und aussichtslose Liebe sterben ja immer zuletzt. Aber dann habt Ihr die Sache mit dem Wehrbeauftragten gemacht. Ich muss das gar nicht weiter ausführen, Ihr wisst genau, wie ehrlos Ihr Euch verhalten habt. Das geht zu weit. Das geht zu weit, weil Hans-Peter Bartels einen untadeligen, kompetenten Job gemacht hat. Weil er allseits anerkannt ist und in 22 Jahren Bundestag stets loyal zu Euch war. Es geht zu weit, weil Eure alternative Superkandidatin keinerlei Bezug zur Bundeswehr hat und weil die Öffentlichkeit über das Geschacher um die unabhängige Institution des Wehrbeauftragten entgeistert ist.

Vor allem aber geht es zu weit, weil ich mit Hans-Peter Bartels seit 29 Jahren verheiratet bin. Mir ist es nicht egal, wie Ihr mit dem Mann umgeht, den ich liebe. Da bin ich anders als Ihr. Euch ist inzwischen alles egal.

Viel Zuspruch für Susanne Gaschke, der wahrscheinlich noch viel größer wäre, wenn der Artikel nicht hinter die Bezahlschranke verbannt worden wäre:

__________________

Meine Meinung zur ´Neubesetzung` des Wehrbeauftragten: Hier klicken

__________________

Mehr von Susanne Gaschke: Hier klicken

__________________