Ein neuer, gleichwohl für alle, die nicht glauben wollen, …
… dass die Pandemie faktisch vorbei ist, ein für diese Menschen ´hilfreicher`
Ansteckungsweg …
Mehr… wird von Prof. Drosten im Interview des Deutschlandfunks (siehe unten) mit Interviewerin Silvia Engels salonfähig gemacht. Das ist mehr als konsequent, denn sonst könnte eine Infizierung mit Sars-CoV-2 ausschließlich – das war bisher die reine Lehre – über Tröpfchen > 0,5 µm (=0,5 tausendstel Millimeter) stattfinden. Das ist die sogenannte Tröpfcheninfektion. Für diesen Übertragungsweg ist im normalen gesellschaftlichen Umgang immer eine Symptomatik notwendig. Ohne Symptome wie Husten und/oder Niesen ist es praktisch unmöglich, virenhaltige Tröpfchen, über eine Entfernung von einem Meter oder mehr auf die Mund- und/oder Nasenschleimhaut anderer Personen auszubringen. Mit Viren in/auf kleinsten Bestandteilen der Luft hingegen, mit Viren in/auf Aerosolen, das sind Teilchen im Nanometerbereich (nm = Millionstel Millimeter), wird die Möglichkeit einer Ansteckung erweitert. Viren als Bestandteil von Aerosolen sind allerdings nur ultrafiltrierbar. Masken ohne Spezialfilter sind vollkommen sinnlos. Eine Abstandsregelung ebenfalls. Denn im Prinzip könnte das Virus überall sein. Möglicherweise.
(Angeblich) einziges Gegenmittel: Bewegung der Luft, besser Austausch der Luft, in der sich ein atmender Infizierter ohne Symptome aufhält. Bewegung, Austausch der Luft, die der Infizierte ohne Symptome ein- und ausatmet. Aber: Nichts Genaues weiß man nicht. Nicht mal der potentiell Infektiöse weiß, ob eine Infektion vorliegt oder nicht. Prof. Drosten weiß es nicht. Aber es könnte sein.
Deshalb muss im Prinzip, so man Prof. Drosten Glauben schenkt, immer gelüftet werden, es muss immer Durchzug sein. Dass der Experte auf dem Gebiet der Virologie, im Bereich der Verteilung von Aerosolen in Räumen wenig Ahnung hat, belegt er damit eindrucksvoll. Es findet immer eine Verteilung der Atemluft statt, eine Verdünnung der Luft, die ausgeatmet wird, geschieht auch im zugfreien Raum. Es werden keine „Luftblöcke“ ausgeatmet, die „in der Luft stehen“. Es findet sofort besagte Verdünnung der ausgeatmeten Luft statt. Da es offensichtlich auf diesem Gebiet nur Vermutungen, aber keine belastbaren Forschungsergebnisse gibt (siehe die beispielhaften Dokumente des Nichtwissens unten), sei zusätzlich erwähnt, dass eine bestimmte Anzahl Viren auf die Schleimhaut eines disponierten Empfängers gelangen muss, damit es zur Erkrankung mit Symptomen kommt. Was bedeutet, dass auch, wenn virenhaltige im Raum verteilte Atemluft vorhanden wäre, eine Erkrankung nicht notwendigerweise eintreten muss. In Restaurants z. B. sind in aller Regel gesunde Menschen zu Gast, die gegen relativ wenige Viren genügend Abwehrkräfte besitzen. Im Zimmer eines kranken, alten Menschen wäre das Ausatmen virenhaltiger Luft sicher schädlicher. Da wäre ein leichter Luftzug – vielleicht – angebracht. Aber bitte so, dass der Betroffenene nicht bereits durch den Luftzug erkrankt.
Der Normalfall wird sein, wie es bisher gängige Meinung war:
Die wichtigste Botschaft hinsichtlich einer Ansteckungsgefahr: Für den Einzelnen ist das Virus in der Regel relativ harmlos. Menschen sollten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen verinnerlichen und berücksichtigen. Denn die Erreger werden beim Husten und Niesen übertragen.
Die meisten Infektionen verlaufen mild, ein Großteil der Betroffenen hat kaum Symptome oder ist nach einigen Tagen wieder geheilt. Quelle: Hier klicken
Viren werden durch virenbelastete Tröpfchen verteilt. Die Atemluft spielt kaum eine Rolle. Menschen mit Symptomen Husten, Niesen (außer allergisch bedingt) müssen zu Hause bleiben, dürfen auch nicht in´ s Alten-oder Pflegeheim, um Angehörige zu besuchen. Ganz gleich, welches Virus der Auslöser ist. Jede mehr oder weniger schwere, zusätzliche Viruserkrankung, bakterielle Infektion (z. B. Lungenentzündung) kann den Tod für alte, vorerkrankte Menschen bedeuten.
Die Aerosolgeschichte dient nur der weiteren Verunsicherung der Menschen in Deutschland. Denn die Krise, die keine war, ist bereits Geschichte. Jetzt geht es darum, wer den Schwarzen Peter bekommt.
Das wichtigste Argument gegen die Weiterführung des Lockdowns ist die Tatsache, dass Covid-19 keine per se tödliche Krankheit ist, sondern die allermeisten Menschen wieder genesen. Wie bei anderen, auch schwereren Krankheiten auch!
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Teile des Interviews des Dlf vom 25.5.2020 mit Prof. Drosten:
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Christian Drosten: Ich glaube, dieses Virus ist sehr ansteckend. Das wissen wir ja schon lange. Die Frage ist aber natürlich genau, wie es infiziert, und da kommen natürlich im Laufe der Zeit neue Informationen zusammen – nicht nur aus diesen Einzelbeobachtungen von solchen Ausbrüchen, sondern auch aus der wissenschaftlichen Literatur. Und es mehrt sich hier der Eindruck, dass wir zusätzlich zur Tröpfcheninfektion auch eine deutliche Komponente von Aerosolinfektionen haben. Das ist etwas, das schon seit Wochen im Prinzip besprochen und in der Diskussion ist, aber jetzt langsam zeigen sich anscheinend die Auswirkungen davon. …
Ich weiß nicht, wie der Professor darauf kommt. Welche Auswirkungen?
Die Zahl der Aktiven Fälle nimmt in Deutschland kontinuierlich ab. Die Zahl der Neuinfektionen ebenfalls. In der Städteregion Aachen zum Beispiel gab es über das Wochenende keine Neuinfektion. Die aktiven Fälle sind bei einer Einwohnerzahl von 550.000 auf vierzig (40!) gesunken. Das, obwohl wahrscheinlich eine erhebliche Dunkelziffer ´Infizierte ohne Symptome und dennoch infektiös` in der Bevölkerung vorhanden ist.
Oder ist es womöglich so wie jedes Jahr: Auch Sars-CoV-2 ´verschwindet` zum Sommer. So wie alle anderen Erkältungs- und Influenzaviren. Es sieht nach der Entwicklung der Zahlen ganz so aus.
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Das komplette Interview des Dlf vom 25.5.2020 mit Prof. Drosten hören:
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… Engels: Sie haben es angesprochen: Die Ansteckungsgefahr über Aerosole, lange in der Luft fliegende Schwebeteilchen mit Viruslast, das wird von Forschern nun schwerwiegender gesehen als noch vor einigen Wochen. Was tun dagegen?
Drosten: Na ja, man kann natürlich sich schon Dinge überlegen, die aber im Moment noch nicht in Richtlinien umgesetzt sind. Das ist immer ein bisschen das Problem, das wir da haben. Wenn man eine gute Vorstellung von diesen Infektionsmechanismen hat, dann kann man Hinweise geben. Nur dann kriegt man immer gesagt, aber das steht doch nirgends in einer Richtlinie. Das schleppt also nach, dieses Verfassen von Richtlinien.
Aber ganz einfach gesprochen: Wenn es denn so ist, dass ein Virus in der Raumluft steht, dann muss diese Raumluft natürlich bewegt werden und herausbefördert werden. Das heißt, man macht das Fenster auf, setzt da einen großen Ventilator rein, der die Luft nach draußen bläst, und macht die Tür einen Spalt auf. Dann kann man natürlich so einen Raum auch entlüften und kann sicherlich auch so eine Aerosolkomponente verringern. […]
Es steht nie etwas in der Raumluft!
Es ist immer Bewegung und Verteilung durch Verdünnung vorhanden. Allein durch die Eigendynamik der Teilchen, seien sie noch so klein. Zusätzlich durch Verwirbelung der Luft durch die Bewegung der Menschen, die im Raum anwesend sind. Egal, ob sie sitzen, stehen oder gehen.
Vollkommene Ruhe gibt es nicht.
Das wäre wider die Natur! Da steht nie etwas still. Auch wenn es für uns beschränkte Menschen vielleicht so aussehen mag.
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Infektionen erfolgen über Symptome, die virenhaltige Tröpfchen freisetzen:
Sehr schön erkennt man im Video (Quelle: Hier klicken), dass Nichts ruhig im Raum steht, sondern sofort eine Verteilung stattfindet. Das Niesen in ein 4-lagiges Papiertaschentuch scheint mir am effektivsten zu sein. Dennoch:
Niesende, hustende Menschen gehören in die häusliche Quarantäne. Es sei denn, es handelt sich um Heuschnupfen.
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- Dokumentationen des Nichtwissens: Hier klicken & Hier klicken
- Panikmache pur: Hier klicken
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Der Knaller zum Schluss:
Quelle: Hier klicken
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Was soll man zu dem Hokuspokus-Virologen Drosten sagen?
„Drosten-Studie über ansteckende Kinder grob falsch“
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/fragwuerdige-methoden-drosten-studie-ueber-ansteckende-kinder-grob-falsch-70862170.bild.html