47 unbegleitete Minderjährige nach Deutschland geholt
Dass sich die überwiegend Kinder – es waren auch 4 Jugendliche unter den 47 – freuen, ist selbstverständlich.
Dass in spätestens einem halben Jahr die Restfamilie in Deutschland ist, ebenso. Kein Kind macht sich einfach mal so auf den Weg nach Europa. Es sind ausgewählte Kinder, die dem Clan stark genug erscheinen, um die „Flucht“ zu überstehen. Deshalb sind es in der großen Überzahl auch relativ große Jungs, die unbegleitet sind.
Lange hat das Thema Flüchtlinge die Gemüter in den sozialen Medien nicht mehr so erhitzt, wie in den letzten Tagen. Während die meisten deutschen Redaktionen offenbar wieder dazu übergegangen sind, sich Kritik an der Zuwanderungspolitik komplett zu sparen, mussten auf den Nachrichtenkanälen der sozialen Medien tausende Kommentare gelöscht oder die Kommentarfunktion gleich ganz abgeschaltet werden.
Grund dafür war die von einer „Koalition der Willigen“ vereinbarte Aufnahme von „unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen“ aus Griechenland. 47 von ihnen landeten gestern in Hannover. Zuvor waren bereits zwölf Jugendliche in Luxemburg angekommen. Neben Deutschland und Luxemburg haben auch Frankreich, Irland, Finnland, Portugal und Kroatien eingewilligt, unbegleitete Asylbewerber aus den Lagern aufzunehmen. Insgesamt sollen so 1500 Kinder ausgeflogen werden. Deutschland allein hat angekündigt, 350 bis 500 von ihnen aufzunehmen.
Die Zahl mag dem ein oder anderen vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise 2015/16 und dessen, was sich seitdem an unkontrollierter, illegaler Migration vollzogen hat, zunächst wie Peanuts erscheinen. Zudem hieß es, es würde sich bei den Kindern vor allem um Schwerkranke oder Mädchen handeln. Die meisten davon unter 14 Jahren.
Die Realität sieht, wie wir heute wissen, etwas anders aus und dementsprechend groß ist auch die Empörung. Die ersten Bilder aus Luxemburg ließen bereits erahnen, dass es auch in Bezug auf Deutschland nicht viel anders laufen wird. Unter den zwölf eingeflogenen Jugendlichen befand sich kein einziges Mädchen. Dafür zehn Jungen aus Afghanistan und zwei aus Syrien.
Und wie sich die armen Menschen im vergessenen Jemen freuen würden, wenn man sie nicht gleichgültig verhungern ließe!
https://www.tagesschau.de/ausland/welternaehrungsprogamm-jemen-101.html
Aber das linksgrüne PR-Gutmenschentum in dieser gottverdammten Welt hat eben andere Ziele als Menschen in Not wirksam zu helfen.