Die Quarantäne-Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts …
… zum Coronavirus sind nach Ansicht des Charité-Virologen Christian Drosten nicht praktikabel.
Drosten sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, die Charité werde die Empfehlungen nicht mehr vollständig umsetzen. Wenn man das gesamte medizinische Personal, das mit Infizierten Kontakt hatte, in Quarantäne schicke, breche die medizinische Versorgung für die Bevölkerung zusammen. Das Robert-Koch-Institut müsse seine Empfehlungen der Realität anpassen, so der Virologe.
Denkbar wäre nach Ansicht Drostens, das gesamte Personal einer Ambulanz jeden Tag auf eine Infektion mit dem Coronavirus zu testen. Dann würden Pfleger oder Ärzte maximal einen Tag nach einer Infektion noch arbeiten, bevor sie in Quarantäne geschickt würden. In dieser Zeitspanne wären die Betroffenen wahrscheinlich noch nicht ansteckend.
_____________________
Die Aachener Nachrichten meinen am 7.3.2020:
[…] Covid-19-Erkrankungen seien „genauer betracht eine etwas schwerwiegendere Grippe“ mit meist mildem Verlauf. Deswegen sollten Ärzte und Sprechstundenhilfen ohne Symptome nicht gleich in Quarantäne kommen und Praxen so zur Schließung gezwungen werden. Die Aufklärung der Bevölkerung und und die Vorbereitung auf die nächste derartige Krankheitswelle müssten verbessert werden, forderte Brokmann.
Er erinnerte auch an die hohe Zahl von Influenza-Toten in Deutschland: Infolge der starken Grippewelle in der Saison 2017/18 zum Beispiel seien bundesweit schätzungsweise 25.000 Menschen gestorben. […]
____________________________
Meiner Meinung nach sollte man gar nichts tun.
Die Bevölkerung ist irgendwann „durchseucht“. Wegen des meist milden Verlaufs der Krankheit bei gesunden Menschen, ist sie aber nicht weiter gefährdet. Es gibt in Deutschland jedes Jahr gut 900.000 (2017= 932.272) Todesfälle. Das macht pro Tag im Durchschnitt 2.466 Tote bezogen auf 900.000.
Macht auf den Tag umgerechnet 173 Menschen aus. Menschen, die, weil sie z. B. mit dem Corona-Virus infiziert sind, vielleicht etwas früher sterben. Insgesamt wird das Virus keine Auswirkungen auf die Gesamtsterblichkeit in Deutschland haben.
Aber auf die Wirtschaft. Die wird aktuell mit aller Macht vor die Wand gefahren.
Vielleicht solltet Ihr eure Falschmeldungen mal stoppen und den Blick über den Tellerrand heben. Was ihr hier betreibt ist gefährlich. Schaut mal zu den Nachbarn und selbst Herr Trump hat begriffen dass man alles tun muss was möglich ist.
Besser doch den Experten und den Leuten vor Ort zuhören:
Kein Land in Europa ist so stark von der Coronavirus-Epidemie betroffen wie Italien. Mehr als 17.000 Menschen sind dort infiziert, mindestens 1200 bereits an den Folgen gestorben – und die Krankenhäuser sind völlig überlastet.
Italienische Medien berichten von dramatischen Zuständen in den Kliniken der Krisengebiete. Menschen würden elendig und einsam an den Folgen der Infektion sterben, die Ärzte kämen mit der Behandlung nicht hinterher. Die Zeitung „Il Giornale“ zitiert die Chefin der Notaufnahme des Krankenhauses San Carlo Borromeo in der Nähe von Mailand, Francesca Cortellaro: „Covid-19-Patienten kommen allein, weil keine Verwandten sie begleiten dürfen. Wenn sie sterben, dann spüren sie es, sie sind dabei ganz klar. Es ist, als würden sie ertrinken. Nur langsamer. So, dass sie alles mitbekommen.“Er schreibt: „Tag und Nacht toben ununterbrochen Schlachten. … Die Kranken kommen nacheinander in die Notaufnahme. Sie lagen eine Woche oder zehn Tage mit Fieber zu Hause und sind nicht rausgegangen, um andere nicht anzustecken. Aber jetzt können sie nicht mehr, sie bekommen keine Luft mehr. … Es ist immer dieselbe Diagnose. Beidseitige Lungenentzündung.“
Auch treffe es nicht nur die ältere Bevölkerungsgruppe, sondern auch junge Menschen, die auf der Intensivstation lägen und intubiert würden oder an Maschinen angeschlossen seien, die das Blut mit Sauerstoff versorgen. „Wenn man das sieht, ist die Ruhe vorbei, dass man selbst noch jung ist“, schreibt Macchini.
Derweil berichten Krankenhäuser auch in Deutschland von Engpässen bei Beatmungsgeräten, die dringend notwendig für die Behandlung der Corona-Patienten sind. Alleine Deutschland und Italien wollten zusammen 15.000 der lebenswichtigen Produkte beziehen.
„Es besteht eine riesige Diskrepanz zwischen den verfügbaren Beatmungsgeräten und dem Bedarf“, sagte Andreas Wieland, Bereichsleiter des US-Unternehmens Hamilton. Dies zeige sich bereits in Italien, dürfte aber auch auf andere Ländern zukommen. „Leute, die eigentlich auf die Notfallstationen müssen, können gar nicht mehr betreut werden.“
Experten gehen zurzeit davon aus, dass fünf bis zehn Prozent der registrierten Fälle schwer verlaufen, sodass die Infizierten an Beatmungsgeräte angeschlossen werden müssen. Deutschland hat bei einem Lübecker Medizintechnikkonzern 10.000 Beatmungsgeräte bestellt. Die wöchentliche Produktion bestimmter Beatmungsgeräte habe die Firma zuletzt deutlich gesteigert, erklärte eine Sprecherin. Bei einem Gerätetyp, der bei Corona-Patienten häufig eingesetzt werde, betrage das Plus mehr als 50 Prozent. Angesichts des weltweiten Bedarfs werden nun Sorgen laut, dass Regierungen für solche Geräte Exportrestriktionen festlegen könnten.
„Ärzte müssen wie im Krieg entscheiden“
„Die Gesundheitssysteme sind nicht für Extremfälle wie Pandemien ausgelegt“, erklärt Stefan Blum, Medtech-Experte bei Bellevue Asset Management. In stark betroffenen Gegenden fehle es jetzt an allem: an qualifiziertem Personal, an Geräten, an Verbrauchsmaterial. „In Italien mussten die Ärzte offenbar eine Triage machen wie in einem Krieg und entscheiden, wer an die möglicherweise lebensrettenden Maschinen angehängt wird und wer nicht.“
Maria Rita Gismondo, Virologin und Abteilungsleiterin im Mailänder Sacco-Krankenhaus, mahnte vor wenigen Tagen jedoch zur Vorsicht. „Wir sind nicht im Krieg hier in der Lombardei“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Die Lage sei ernst, sie werde sich auch nicht in kurzer Zeit entschärfen. Sie erwarte eine Besserung eher in Monaten, nicht in Wochen. „Aber es gibt auch positive Signale“, erläuterte sie. So seien die Neuansteckungen im ersten Virus-Herd Codogno inzwischen gestoppt – und zwar mithilfe von strikten Sperrungen und Ausgehverboten.
Die Lage ist ernst. Beweise liegen aber keine vor. Na und, was soll’s?
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/blog-coronavirus-102.html
Der deutsche Michel wäre aber nicht der deutsche Michel, wenn er den sog. Experten und „den Regierigen“ nicht zu 100% glauben würden.
Und nicht vergessen: Refugees welcome!
Vielleicht solltet Ihr eure Falschmeldungen mal stoppen und den Blick über den Tellerrand heben. Was ihr hier betreibt ist gefährlich. Schaut mal zu den Nachbarn und selbst Herr Trump hat begriffen dass man alles tun muss was möglich ist.
Besser doch den Experten und den Leuten vor Ort zuhören:
Kein Land in Europa ist so stark von der Coronavirus-Epidemie betroffen wie Italien. Mehr als 17.000 Menschen sind dort infiziert, mindestens 1200 bereits an den Folgen gestorben – und die Krankenhäuser sind völlig überlastet.
Italienische Medien berichten von dramatischen Zuständen in den Kliniken der Krisengebiete. Menschen würden elendig und einsam an den Folgen der Infektion sterben, die Ärzte kämen mit der Behandlung nicht hinterher. Die Zeitung „Il Giornale“ zitiert die Chefin der Notaufnahme des Krankenhauses San Carlo Borromeo in der Nähe von Mailand, Francesca Cortellaro: „Covid-19-Patienten kommen allein, weil keine Verwandten sie begleiten dürfen. Wenn sie sterben, dann spüren sie es, sie sind dabei ganz klar. Es ist, als würden sie ertrinken. Nur langsamer. So, dass sie alles mitbekommen.“Er schreibt: „Tag und Nacht toben ununterbrochen Schlachten. … Die Kranken kommen nacheinander in die Notaufnahme. Sie lagen eine Woche oder zehn Tage mit Fieber zu Hause und sind nicht rausgegangen, um andere nicht anzustecken. Aber jetzt können sie nicht mehr, sie bekommen keine Luft mehr. … Es ist immer dieselbe Diagnose. Beidseitige Lungenentzündung.“
Auch treffe es nicht nur die ältere Bevölkerungsgruppe, sondern auch junge Menschen, die auf der Intensivstation lägen und intubiert würden oder an Maschinen angeschlossen seien, die das Blut mit Sauerstoff versorgen. „Wenn man das sieht, ist die Ruhe vorbei, dass man selbst noch jung ist“, schreibt Macchini.
Derweil berichten Krankenhäuser auch in Deutschland von Engpässen bei Beatmungsgeräten, die dringend notwendig für die Behandlung der Corona-Patienten sind. Alleine Deutschland und Italien wollten zusammen 15.000 der lebenswichtigen Produkte beziehen.
„Es besteht eine riesige Diskrepanz zwischen den verfügbaren Beatmungsgeräten und dem Bedarf“, sagte Andreas Wieland, Bereichsleiter des US-Unternehmens Hamilton. Dies zeige sich bereits in Italien, dürfte aber auch auf andere Ländern zukommen. „Leute, die eigentlich auf die Notfallstationen müssen, können gar nicht mehr betreut werden.“
Experten gehen zurzeit davon aus, dass fünf bis zehn Prozent der registrierten Fälle schwer verlaufen, sodass die Infizierten an Beatmungsgeräte angeschlossen werden müssen. Deutschland hat bei einem Lübecker Medizintechnikkonzern 10.000 Beatmungsgeräte bestellt. Die wöchentliche Produktion bestimmter Beatmungsgeräte habe die Firma zuletzt deutlich gesteigert, erklärte eine Sprecherin. Bei einem Gerätetyp, der bei Corona-Patienten häufig eingesetzt werde, betrage das Plus mehr als 50 Prozent. Angesichts des weltweiten Bedarfs werden nun Sorgen laut, dass Regierungen für solche Geräte Exportrestriktionen festlegen könnten.
„Ärzte müssen wie im Krieg entscheiden“
„Die Gesundheitssysteme sind nicht für Extremfälle wie Pandemien ausgelegt“, erklärt Stefan Blum, Medtech-Experte bei Bellevue Asset Management. In stark betroffenen Gegenden fehle es jetzt an allem: an qualifiziertem Personal, an Geräten, an Verbrauchsmaterial. „In Italien mussten die Ärzte offenbar eine Triage machen wie in einem Krieg und entscheiden, wer an die möglicherweise lebensrettenden Maschinen angehängt wird und wer nicht.“
Maria Rita Gismondo, Virologin und Abteilungsleiterin im Mailänder Sacco-Krankenhaus, mahnte vor wenigen Tagen jedoch zur Vorsicht. „Wir sind nicht im Krieg hier in der Lombardei“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Die Lage sei ernst, sie werde sich auch nicht in kurzer Zeit entschärfen. Sie erwarte eine Besserung eher in Monaten, nicht in Wochen. „Aber es gibt auch positive Signale“, erläuterte sie. So seien die Neuansteckungen im ersten Virus-Herd Codogno inzwischen gestoppt – und zwar mithilfe von strikten Sperrungen und Ausgehverboten.