Michael Spreng:Die CDU versucht ja im Augenblick die Quadratur des Zirkels, das Unmögliche. Sie will einen neuen starken Chef, gleichzeitig einen überzeugenden Kanzlerkandidaten und gleichzeitig soll Frau Merkel bis Ende der Legislaturperiode Kanzlerin bleiben. Alles drei zusammen geht nicht. Man muss sich entscheiden, was man will: Entweder wieder einen schwachen Chef und Frau Merkel bis zum Ende der Legislaturperiode, oder Frau Merkel muss vorzeitig gehen und der neue Chef wird auch Kanzlerkandidat und versucht, vorher bei Neuwahlen zu gewinnen. Die CDU hat diese Grundfrage noch nicht geklärt. Und dazu kommt, dass die CSU mitreden will. Wenn der neue CDU-Chef gleichzeitig Kanzlerkandidat sein soll, bestimmt die CSU doch indirekt mit über den neuen CDU-Chef. Frau Kramp-Karrenbauer hat die CDU in eine verquere schwierige Lage gebracht.
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Ein Gedanke zu „Politikberater Spreng zur Lage der CDU“
Sollte man nicht eher sagen: NUR eine Teamlösung könnte das Problem Merkel lösen? Denn einer allein wird der beinahe allmächtigen Merkel bestimmt nicht gefährlich werden.
Leider ist anzunehmen, daß Merkel weiter nach dem altbekannten Prinzip „Teile und Herrsche“ regieren wird und ihre wackeren Nachfolgekandidaten gegeneinander ausspielen wird.
Sollte man nicht eher sagen: NUR eine Teamlösung könnte das Problem Merkel lösen? Denn einer allein wird der beinahe allmächtigen Merkel bestimmt nicht gefährlich werden.
Leider ist anzunehmen, daß Merkel weiter nach dem altbekannten Prinzip „Teile und Herrsche“ regieren wird und ihre wackeren Nachfolgekandidaten gegeneinander ausspielen wird.