Der Artikel auf WELTonline der Vorgang in Berlin offenbaren symptomatisch, wie marode, …
… wie krank die bundesdeutsche Gesellschaft in Sachen demokratische Gepflogenheiten geworden ist.
MehrEine Partei, die von 6 Millionen Wählern 2017 in den Bundestag gewählt wurde, muss angeblich spezielle Strategien entwickeln, um überhaupt einen Tagungs- oder Versammlungsraum zu finden. Wobei ich die Geburtstagsgeschichte von Regensburg eher für eine Ausrede der Wirtsleute halte, mit der sie begründet, weshalb sie überhaupt an solche – pfui, pfui – Leute wie der AfD vermietet habe.
Der Bericht auf WELTonline ist m. E. alles andere als sachlich und mehr als verstörend. Es werden immer wieder die gleichen alten Geschichten hervorgekramt, natürlich vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen und immer wieder ´lustig`. Mal darauf hinweisen, dass die systematische Ausgrenzung der AfD und ihrer Mitglieder präfaschistisch, weil immer mittels Gewaltandrohung der Antifa gegen die Vermieter initiiert, ist, das ist nicht drin:
Immer wieder klagt die AfD über Probleme, Räumlichkeiten für Parteiveranstaltungen oder auch Hotelzimmer für Parteimitglieder zu finden. Jetzt sorgt ein Fall in Regensburg für Aufsehen, bei dem die AfD offenbar tief in die Trickkiste griff, um einen Saal für einen Parteiabend mit dem Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner zu bekommen: Laut der Wirtin der betreffenden Wirtschaft reservierte der AfD-Kreisverband Regensburg für eine „Geburtstagsfeier“.
Unter dem Titel „Erosion von Rechtsstaat und Meinungsfreiheit“ sollte Brandner am vergangenen Samstag in Regensburg sprechen. Doch nach wenigen Minuten wurde sein Vortrag schon unterbrochen, kurz darauf verwies die Wirtin die Partei aus ihrem Gasthaus. Zuerst hatte die „Mittelbayerische Zeitung“ über den Vorfall berichtet.
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„Passend“: Der Bericht aus Berlin
170 Vermieter wurden für Veranstaltungsräume zur Ausrichtung des Parteitags der AfD in Berlin angeschrieben. Einer wurde gefunden. Der sagt nach massiven Bedrohungen durch die Antifa ab. Das Berliner Landgericht entscheidet: Zu Recht!
Staatsversagen auf ganzer Linie. Linkradikale übernimmt.
Der Bericht des Dlf am 24.1.2020:
Der Berliner Landesverband der AfD muss seinen Parteitag erneut verschieben.
Das Landgericht wies einen Eilantrag der Partei gegen die Kündigung eines Mietvertrags zurück. Die Vermieterin hatte angegeben, sie und ein Mitarbeiter seien bedroht worden. Das Landgericht erklärte, die Darstellung der Vermieterin sei glaubhaft. Sie dürfe selbst darüber befinden, ob sie bereit sei, das Risiko durch die Vertragserfüllung auf sich zu nehmen.
In einer Stellungnahme der AfD heißt es, die linksextreme Antifa habe mit Gewaltdrohungen den für das Wochenende geplanten Landesparteitag verhindert.
Die AfD in Berlin hat seit Monaten Probleme bei der Suche nach Räumlichkeiten.