… der SPD-Grundwertekommission und eine Journalistin erklären, weshalb die AfD keine Volkspartei sei. Wobei Björn Höcke – hören Sie den rechten Teufel persönlich – im kurzen Rede-Ausschnitt ja wohl meint, dass es das Ziel der AfD sei, Volkspartei zu werden. Den Bericht werte ich als eine Art „Selbstberuhigung“ unserer Menschen mit Guten Gedanken:
Direkt im Anschluss wurde Renate Künast interviewt, die „klare Kante“ in Sachen Hass usw. zeigt:
[…]
May: Verrohung der Sitten, zugegeben, das klingt jetzt erst mal so ein bisschen wie meine Großmutter. Aber im Ernst: Ist der Diskurs verroht?
Künast:Ja, massiv. Sie haben das selbst angesprochen, AfD – kannten wir vorher gar nicht. Man kann schon sagen, seit der Entstehung von Pegida, AfD und einer neuen Ausrichtung des Rechtsextremismus hat sich der Hass vervielfältigt [M. E. ist das HETZE!]. Ich weiß gar nicht, ob es so viel mehr Menschen sind, aber er hat sich über die Stammtische und die geschlossenen Räume hinaus gezeigt. Und es gibt jetzt mittlerweile ein Riesen-Netzwerk von Menschen, die da miteinander kommunizieren, den Anschein erwecken, sie seien noch mehr, als sie wirklich sind. Und: Es gibt eben eine durchgehende Verbindung hin zu denen, die gewaltbereit sind, und leider geht das bis in die Bundeswehr.
[…]
So geht es weiter, immer weiter. Frau Künast redet über ganz viel. Doch nicht über die Sachverhalte, die dazu geführt haben, dass die AfD innerhalb von 4 Jahren in allen Landesparlamenten vertreten ist, weswegen die AfDdie größte Oppositionspartei im Deutschen Bundestag ist.
Das wird verdrängt. Genauso verdrängt Frau Künast, dass AfD-Mitglieder dem gleichen, wenn nicht viel massiverem Hass und Gewalt gegenüberstehen, denn die Guten.
Hören Sie das komplette Interview des Dlf vom 31.12.2019:
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