Zum Schluss des Jahres möchte ich darauf hinweisen, dass …
- … es so wenig Ankünfte über das Mittelmeer gab, wie lange nicht.
- … mit knapp unter 1.300 Ertrunkenen, die Sterberate so gering war, wie lange nicht. Was nicht bedeutet, dass mir diese Toten egal wären. Im Gegenteil.
- … es in erster Linie der restriktiven Politik Italiens in Sachen Seenotrettung zu verdanken ist, dass das so ist. Je mehr Menschen davon abgehalten werden, in eine Gumminussschale (Bild unten) mit 100 und mehr Personen zu steigen, desto weniger Tote gibt es.
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Screenshot der dynamischen UN-Seite vom 26.12.2019 vergrößern: Hier klicken
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Ein bemerkenswertes Interview mit einer Völkerrechtlerin im Dlf vom 22.9. 2019:
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Das Seerecht könne keine Lösung für die Massen von Bootsflüchtlingen bieten, sagte die Völkerrechtlerin Nele Matz-Lück im Dlf. Kein Staat sei verpflichtet, Schiffe mit Geretteten in seine Häfen zu lassen. Eine Lösung könne es nur durch eine Reform des europäischen Asylrechts geben.

Grün-kursives Zitat & Interview komplett lesen: Hier klicken
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- MEDIAGNOSE-Artikel zur Seenotrettung: Hier klicken
- Meine Meinung zu Robert Habeck und den Kindern in Griechenland: Hier klicken
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