[…] Es ist nur Wortspiel, aber doch sagt es viel darüber aus, welche Entscheidung die Hamburgerinnen und Hamburger im kommenden Februar werden treffen können: „Das Labor zur Welt“ könne Hamburg werden, rief Katharina Fegebank den Mitgliedern ihrer Partei am Sonnabend zu, kurz darauf wurde sie mit einer für die Grünen bemerkenswert hohen Zustimmung zur Bürgermeisterin-Kandidatin gewählt. „Labor zur Welt“ statt oder als Ergänzung zum „Tor der Welt“ – beides ist zwar auch Ausdruck einer vielen Hansestädtern im Bezug auf ihre eigene Stadt angeborenen Hybris, aber in den aktuellen Zusammenhängen zeigt es auch den Unterschied zum Programm der SPD auf, das Bürgermeister Peter Tschentscher eine Woche zuvor mit seiner Betonung auf einen vernunftgetriebenen Pragmatismus präsentiert hatte. […]
… offenbar nicht genug Anerkennung für seine großen Pläne und Ideen mit Siemens bekam, teilte er gegen einen anderen großen Manager aus. Völlig ohne Not beleidigte er Tesla- und SpaceX-Gründer Elon Musk als „kiffenden Kollegen aus den USA“, der von Peterchens Mondfahrt spreche und deshalb ein bestaunter Visionär sei. […]
Fundament einer 3 MW-Anlage (Nennleistung 3 Megawatt (MW) im Schwarzwald mit einer bundesdurchschnittlichen (25%) Stromerzeugung von 6,57 Gigawattstunden (GWh) = 0,00657 Terawattstunden. Das entspricht dem durchschnittlichen Bedarf von 2.050 Haushalten pro Jahr. Durchschnittlich bedeutet in der Gesamtmenge des Jahres . Ob der Wind immer ausreichend gerade dann weht, wenn der Strom benötigt wird, steht auf einem anderen Blatt.
Mehr zu den Dimensionen der Windkraftanlage:Hier klicken
____________
Abbildung 11
Quelle: Abbildung 1
Es ist m.E. nur billig und das Gegenteil von Wissenschaft, einfach da, wo es nicht reicht, „Einsparungen“ (Grafik unten) anzusetzen. Von der Möglichkeit, das CO2-Ziel unter diesen Bedingungen zu erreichen, zu sprechen, ist in höchstem Maß unseriös. Eingedenk der Tatsache, dass der Energiebedarf in Form von Strom bezogen auf den Primärenergiebedarf heute für 2050 viel zu gering angesetzt wurde, kann ich nur von einer Gefälligkeitsstudie sprechen. Die viel Geld gekostet hat, die viel Geld bringen wird. Denn solche Studien brauchen unserer Welt- und Klimaretter in Politik, Medien, Zivilgesellschaft. Und natürlich die Wirtschaftsteile, die davon profitieren. Dafür wird gerne und viel gezahlt.
Zahlen muss der Bürger. Der wird nicht nur nicht gefragt. Der wird auchnochverschei..ert.
Hamburg – Hamburgs Grüne wollen, dass so schnell wie möglich nur noch E-Autos auf unseren Straßen rollen!
Nun werden massive Bedenken laut. Ein Experte warnt: Unser Stromnetz ist gar nicht für die enormen zusätzlichen Strommengen ausgelegt!
Andreas Breitner (52), Chef des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen, zu BILD: „Mehrere Hamburger Mitglieder haben zuletzt geklagt, dass die Anschlussleistung am Grundstück für die Umsetzung von Lade-Infrastruktur-Projekten nicht ausreicht.“
Das heißt: Geplante Schnelllade-Stationen für E-Autos können nicht gebaut werden, weil‘ s das Netz einfach nicht hergibt.
[…]
Dabei bezieht Hamburg doch über 90% seines Stroms aus dem Kohlekraftwerke Moorburg: Hier klicken
Ich habe dazu mal eine Anfrage nach Hamburg gestellt. Antwort: Keine!!
Das habe ich irgendwie geahnt.
______________________
Das ZDF berichtete am 4.11.2019:
____________
Abbildung 16
Windkraftindustrie in der Krise:
Lesen Sie auch die Einschätzung bei Tichy:Hier klicken
… wie es dem AfD-Abgeordneten Stefan Wirtz ergeht. Ich könnte mir vorstellen, dass es so oder ähnlich auch unter der „Leitung“ eines Hermann Göring im Reichstag des 3. Reiches zuging.
… statt Freude am Fahren? In Deutschland ist eine Treibjagd gegen die eigene Spitzenindustrie im Gang, wie sie wohl in fast keinem anderen Land möglich wäre. In der Diskussion über Manipulationen der Abgaswerte, die Vor- und Nachteile der Dieseltechnologie und mögliche Fahrverbote ist längst jedes Mass und jede Vernunft verloren gegangen. Man könnte meinen, Politik und Medien hätten sich vorgenommen, die Autobranche möglichst schwer zu beschädigen. Dabei steht Deutschlands Vorzeigesektor für 8 Prozent der Wirtschaftsleistung, beschäftigt direkt 820 000 und indirekt sogar 1,8 Millionen Menschen – von assoziierten Arbeitsplätzen ganz zu schweigen. In den Diskussionen finden Kosten und Nutzen von Massnahmen viel zu wenig Beachtung: Es fehlen die Preisschilder. Kampf gegen das Auto – koste es, was es wolle?
So viele „Faschisten“ und „Nazis“ auch nicht. Denn so gut wie jeder, der nicht mit den Ansichten der „Antifa“ übereinstimmt – „kein Mensch ist illegal“ –, der meint, dass ein Staat in der Lage sein müsste, seine Grenzen zu schützen, der die Massenzuwanderung nicht für einen Segen hält und die Europabegeisterung der kulturellen Eliten nicht teilt, der wird automatisch zu einem „Nazi“ und „Faschisten“ erklärt.
Der deutsche Staat seinerseits hat den „Kampf gegen rechts“ an Bürgerinitiativen und NGOs ausgelagert, die sich „tagtäglich für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander“ einsetzen. Im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“ werden so über 100 Millionen Euro an Subunternehmer ausgeschüttet.
Man könnte auch von einer Arbeitsteilung sprechen. Während die staatlichen Agenturen „Radikalisierungsprävention“ anbieten und das „Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft“ fördern, entscheidet die „Antifa“, wer Lesungen und Vorlesungen halten darf. […]