Ausgerechnet das Umweltbundesamt warnt vor einem Entsorgungsproblem von ausgedienten Rotoren. Doch damit nicht genug: Bei den Betreibern klafft eine 300-Millionen-Euro-Lücke.
Auf den ersten Weckruf hatte die Windkraftindustrie noch mit Beschwichtigungen reagiert. Es war Anfang vergangenen Jahres, als der führende deutsche Entsorgungskonzern Remondis öffentlich davor warnte, dass die deutsche Energiewende vor einem erheblichen Entsorgungsproblem stehe.
„Wir stellen mit massiven Subventionen Windräder auf, aber niemand hat sich Gedanken darüber gemacht, was danach mit den Anlagen passiert; dass die eingesetzten Mittel zum Beispiel auch recyclingfähig sein müssen“, erklärte damals Remondis-Geschäftsführer Herwart Wilms. Insbesondere bei den mit Glas- und Kohlenstofffasern verstärkten Kunststoffen für die Rotorblätter sei „unter vernünftigen ökonomischen Bedingungen eine Aufbereitung kaum zu schaffen“.
„Björn Höcke („Mahnmal der Schande“), in der Mitte der AfD (sagt Gauland, der mit dem „Vogelschiss“), also Horror-Höcke, Spitzenkandidat in Thüringen einer demokratisch gewählten Partei … das is ja gruselig! Ein echter Fascho, auferstanden aus Ruinen und den Nazis zugewandt. 24 Prozent. Und viele sagen immer noch: Das wird sich niemals wiederholen – aber seht ihr denn nicht an den Häuserwänden die selben alten neuen Parolen? Und die gleiche kalte Kotze (wie vor 80 Jahren) schwappt ihnen wieder aus dem Mund …“
Quelle:Hier klicken mit sehr lesenswerten Kommentaren
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Udo Lindenbergh bekommt Anfang Oktober von BP Steinmeier das Bundesverdienstkreuz verliehen:
Das, was der Udo ganz oben so sagt, wird medial und politisch akzeptiert. Kein Widerspruch regt sich. Es geht schließlich gegen die AfD. Da sind Hass und Hetze erlaubt: Hier klicken.
Nun geht der Vorsitzende des Rechtsausschusses,Stephan Brandner, daher und stellt einen Zusammenhang zwischen der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an den Udo und dessen Hassrede her:
„Klar, warum der gegen uns sabbert/sabbern muss“, schrieb Brandner auf Twitter. Dazu stellte er ein Zitat aus einem Artikel der „Welt“ zur AfD-Kritik des Musikers nach der Landtagswahl in Thüringen, ergänzt mit dem Hashtag „#Judaslohn“.
Hier der Originaltweet:
Jetzt ist aber der Teufel los.
Selbstverständlich werden nun auch alle früheren „Verfehlungen“ des Stephan Brandner hervorgeholt.
Ein Paradebeispiel für Moralingetränkten Gesinnungsjournalismus.
Deutschland schafft sich ab. Immer schneller.
Dass sich eine Bundestagsviezepräsidentin so äußert, wie sie sich äußert, ist das „Sahnehäubchen“:
[…] 720 Windkraftanlagen im Land liefern erneuerbaren Strom
Insgesamt lieferten zum Jahresende 2018 720 Windkraftanlagen in Baden-Württemberg erneuerbaren Strom, das sind doppelt so viele wie Ende 2011. Die installierte Leistung hat sich in diesem Zeitraum von knapp 480 MW auf rund 1.500 MW verdreifacht. Der Windstromertrag eines durchschnittlichen Windjahres wird sich sogar von rund 600 Gigawattstunden (GWh) auf voraussichtlich etwa 2.700 GWh mehr als vervierfachen. […]
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Abbildung 4
Der abgerundete Nutzungsgrad Wind gesamt in obiger Tabelle – unten rechts – (25%) wurde folgender Vergleichsrechnung Deutschland 1.500 MW – Baden-Württemberg 1.500MW zugrunde gelegt: Deutschland: Installierte Leistung 1.500 MW X 8760 Jahresstunden geteilt durch 4 = Erzeugter Strom. Baden-Württemberg = 2.700 GWh gemäß Webseite (Abbildung 3) oben vorgegeben.
Weitere Fotos sowie technische Daten, Nabenhöhe usw.:Hier klicken
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Abbildung 8
Quelle:Hier klicken // Sie können dort auch die aktuelle Stromerzeugung des Windparks im Verhältnis zur Nennleistung ablesen.
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Abbildung 9
Ausriss aus dem Infoblatt NR. 7, Seite 2
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Alle Infoblätter zum Windpark Rohrenkopf sind unten aufrufbar:
“ Transparente Information war uns während des gesamten Projektverlaufs sehr wichtig. Mit dem «Infoblatt Windpark Rohrenkopf» informieren wir Sie regelmäßig und umfassend über den Status des Projektes und die damit verbundenen Maßnahmen. Die Infoblätter werden auch allen Haushalten in Gersbach, Häg-Ehrsberg und Kurnberg zugestellt.
Mit dem Bau des Windparks Rohrenkopf wurde in die Natur und das Landschaftsbild eingegriffen – und zwar „mittel- bis schwerwiegend.“ Zu dieser Einschätzung war das Landratsamt Lörrach gekommen. Und so hatte die Behörde in ihrer Genehmigung verfügt, dass der Investor dafür als Ausgleich 550.000 Euro an die Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg zu zahlen hat.
Wohlstand solle künftig „umfassender“ gemessen werden und „den Fortschritt beim ökologischen Umbau der Wirtschaft langfristig abbilden“, heißt es im Antrag. Einen ersten Schritt wollen die Grünen bei der Bahn machen, deren Aktien zu 100 Prozent dem Staat gehören. Für die will die Partei eine „Gemeinwohlbilanzierung“ einführen. Größere Privatunternehmen sollen im Jahresabschluss über Nachhaltigkeitsindikatoren wie den CO2-Ausstoß berichten.
Bedenken Sie, die Babyboomer in Deutschland sind 55 Jahre alt, die sind 1964 geboren, so viele Kinder wurden vorher und nachher nicht geboren. Und die sind jetzt dabei, sich vorzubereiten auf das Rentenalter.
In zehn Jahren stehen die da und wollen eine Rente von Kindern, die sie nicht haben. Die wenigen Kinder, die dann im Arbeitsleben sind, sollen die finanzieren. Es wird also vorne und hinten nicht reichen das Geld. Und jetzt noch denen Schulden zu vererben, das kann ja wohl nicht wahr sein. Wir müssen ihnen eine intakte Infrastruktur vererben und gleichzeitig weniger Schulden, das muss zu leisten sein.
[…]
Die Arbeitsbevölkerung heute, das muss man mal ganz klar und deutlich sagen, lebt im intertemporalen Vergleich, also im Vergleich zur Vergangenheit, in einer extrem guten Situation. Einerseits kann sie sich die Finanzierung der Elterngeneration über die Rentenbeiträge noch mit vielen Geschwistern leisten, die Eltern hatten ja noch viele Kinder. Und andererseits müssen sie wenig Geld für Kinder ausgeben, weil sie ja keine mehr haben. Und diese Sondersituation bedeutet, dass man eben die zweite Urlaubsreise machen kann und dass man Essen gehen kann, dass Geld für dieses und jenes da ist. Das ist früher ja alles gar nicht möglich gewesen.
Das Christkind in Nürnberg ist Bestandteil einer Marke, eines registrierten Warenzeichens. Es hat sogar einen eigenen Markt, den Markt des Christkindes, den
Vorbild des Nürnberger Christkindes ist der, die, das
Der Rauschgoldengel ist weiß, blond und in jedem Fall in güldene Kleidung gehüllt. Eben wie das Marken-Christkind, das gewerblich genutzt wird.
Heuer kommen die Marketing-Experten in Nürnberg auf eine geniale Idee.
Neues Christkind wird ein Mischling. So bezeichnet die Mutti des neuen Christkinds ihre Tochter:
Die hier geborene Mutter des Christkindes, Teresia-Benedicta Kleiner-Munsi, sieht das kritischer: „Es war immer klar, dass unsere Kinder Mischlinge sind und dass es dumme Leute gibt“, sagt sie. Quelle: Hier klicken
Und es wird ein Christkind mit Brille. Oder fällt die Brille weg. Was eine Diskriminierung aller Brillenträger wäre. Also Christkind mit Brille!? Oder wie, oder was?
Die Marketing-Idee jedenfalls geht voll auf.
Irgend ein Hempel der AfD postet/faselt was von ´Indianern`
Der AfD-Kreisverband München-Land hatte am Donnerstag bei Facebook ein Bild der 17-jährigen Benigna Munsi veröffentlicht und augenscheinlich in Anspielung auf die Ausrottung der Ureinwohner Amerikas geschrieben: „Nürnberg hat ein neues Christkind. Eines Tages wird es uns wie den Indianern gehen.“*
und tritt nach massiver Kritik – auch aus der AfD – zurück.
Der AfD-Kreisverband löschte den umstrittenen Post später und entschuldigte sich. Die Kreisvorsitzende München-Land, Christina Specht, sagte auf Anfrage, der Kommentar entspreche nicht den Werten der AfD und sei von einem Redakteur des Kreisverbands eigenmächtig gepostet worden. Dieser sei inzwischen zurückgetreten. Quelle der beiden Zitate:Hier klicken
Zu spät!
Der ´Rassismus` DER AfD, das neue Christkind in Nürnberg, welches uns, die Eingeborenen, zu Indianern werden lässt, ist sofort Thema in allen Medien. Und bleibt es. Löschung hin, Entschuldigung her. Ist die Eröffnung des Christkindlesmarktes bisher eher ein lokal-inländisches – ´deutsch` sagt man besser nicht mehr – Thema, so werden heuer Medien aus aller Welt anwesend sein.
So geht Marketing.
Ganz große Gratulation nach Nürnberg!
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*Die Aussage halte ich übrigens für eine Meinungsäußerung. Nicht besonders intelligent, nicht meine Meinung, aber völlig legitim. Sie als „Rassismus, rassistisch“ zu bezeichnen, ist eine ganz furchtbare Verharmlosung von wirklichem, ´gelebtem` Rassismus und rassistischen Taten, z. B. ethnischen Säuberungen, Morden aus Rassenhass, rassistisches Mobbing usw.
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