… massiv und deutlich verändern. Und fordern mehr Mut. Den müssen vor allem Hamburgs Bürger haben, denen offenkundig immer noch nicht klar ist, wie mutig sie sein müssen, wenn die Grüne Katharina Fegebank die Stadt als Bürgermeisterin einmal regieren sollte.
Denn nicht nur sollen wichtige Teile der Innenstadt autofrei werden, eine der wichtigsten Hauptverkehrsverbindungen der Stadt soll für den Logistik- und Zubringerverkehr gesperrt werden. Die Versorgung einer Großstadt soll dann am äußeren Rand der Stadt in einem Logistikhub enden und von da aus sollen die Geschäfte und Produktionsbetriebe in der Innenstadt mit Lastenfahrrädern versorgt werden. Wichtige Hauptverkehrsadern sollen in Fahrradstraßen umgebaut werden.
Der grüne Umweltsenator Jens Kerstan schlägt vor, gegen den Anstieg des Meeresspiegels und damit auch der Elbe ein Elbsperrwerk für drei Milliarden Euro zu errichten. Begründung: das Hochwasser der Elbe könnte in 250 Jahren (!) um vier Meter ansteigen. Das allerdings ist das absolute worst case scenario im IPCC-Bericht und wird nur von wenigen Experten für möglich gehalten. Aber es klingt halt so schön gruselig. […]
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Nicht nur Lucke, de Maizière sind betroffen. Auch und gerade AfD-Politiker werden bedroht und daran gehindert zu reden. Häuser, Autos und sonstiges werden beschmiert, beschädigt, abgefackelt.
Die Industrie will dabei weiter die Hälfte der Beträge aufbringen. So könnten bis zu 700 000 zusätzliche E-Autos gefördert werden, teilte das Kanzleramt mit. Parallel will die Regierung mit einem «Masterplan Ladeinfrastruktur» eine Million öffentliche Ladepunkte schaffen, damit Ende des nächsten Jahrzehnts 10 Mio. E-Autos auf deutschen Strassen fahren. Die Autobranche sagte zu, bis 2022 selbst rund 15 000 öffentliche Ladepunkte beizusteuern.
Berlin macht Druck auf den Ausbau der Elektro-Mobilität, der ein Kernelement für die Klimaschutz-Ziele der Regierung darstellt. Ein entsprechendes Gesetz soll noch dieses Jahr beschlossen werden. […]
In den nachfolgenden, regional teilweise bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen zwischen den Verfechtern einer sozialistischen Räterepublik und denen einer pluralistisch-parlamentarischen Demokratie unterliegen die Anhänger des Rätemodells. Liebknecht selbst wird zwei Monate später zusammen mit Rosa Luxemburg am 15. Januar von reaktionären Freikorps ermordet. In der weiteren Folge wird im August 1919 das als Weimarer Republik bezeichnete erste demokratisch strukturierte Staatswesen in Deutschland konstituiert (benannt nach der in Weimar tagenden Nationalversammlung).
9. November 1923 – Hitler-Ludendorff-Putsch in München:
Erstmals international wahrgenommenes Auftreten des Nationalsozialismus. Der bis dahin in der breiten Öffentlichkeit kaum bekannte Parteichef der 1920 aus der Deutschen Arbeiterpartei hervorgegangenen NSDAP, Adolf Hitler, scheitert mit seinem Putschversuch bereits nach wenigen Stunden vor der Münchner Feldherrnhalle, wo es zu 16 Todesopfern kommt. Er wurde zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt, aber bereits nach neun Monaten „wegen guter Führung“ vorzeitig unter Auflagen aus der Haft entlassen. Nachdem Hitler zehn Jahre später an die Macht gelangt war und eine totalitäreDiktatur in Deutschland errichtet hatte, erklärte er den 9. November zu einem Gedenk- und Feiertag. Während der Zeit seines bis 1945 herrschenden Regimes wurde in jährlich stattfindenden staatlichen Trauerfeiern der sogenannten „Blutzeugen der Bewegung“ gedacht.
9. November 1936: In der Nacht vom 9. zum 10. November entfernen die Nationalsozialisten das Denkmal des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy vor dem Leipziger Gewandhaus. Der Leipziger Oberbürgermeister Carl Friedrich Goerdeler, der sich zu diesem Zeitpunkt auf einer Auslandsreise befindet, erklärt daraufhin unter Protest seinen Rücktritt.
9. November 1938 – Scheitelpunkt der Novemberpogrome (7. bis 13. November): Nach einem Mordanschlag auf einen deutschen Diplomaten in Paris inszenieren die Nationalsozialisten die Novemberpogrome (bis in die Gegenwart ist die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 oft auch unter dem euphemistischen Begriff „Reichskristallnacht“ bekannt). In der NS-Propaganda werden die vor allem von SA– und SS-Mitgliedern in Zivilkleidung begangenen Ausschreitungen als Ausdruck des „Volkszorns“ gegen die Juden dargestellt. Im ganzen Gebiet des Deutschen Reiches werden jüdische Geschäfte und Einrichtungen demoliert, Synagogen in Brand gesteckt. Hunderte von Juden werden innerhalb weniger Tage ermordet. Diese Ereignisse markieren den Übergang von der sozialen Ausgrenzung und Diskriminierung zur offenen Verfolgung der Juden in der Diktatur des Nationalsozialismus. Während des Zweiten Weltkriegs mündet der Antisemitismus in Deutschland in den heute als Holocaust bezeichneten industriell betriebenen Völkermord an etwa sechs Millionen europäischen Juden und weiteren aus rassistischen Motiven ausgegrenzten Bevölkerungsgruppen in den Vernichtungslagern des NS-Regimes.
9. November 1939: Kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs werden zwei Offiziere des britischen Secret Intelligence Service, Richard Henry Stevens und Sigismund Payne Best, im niederländischen Venlo von einem SS-Sonderkommando unter Alfred Naujocks entführt, nachdem sich deutsche Geheimagenten unter Walter Schellenberg für Widerstandskämpfer ausgegeben haben. Der Venlo-Zwischenfall macht große Teile des britischen Spionagenetzes in Europa praktisch wertlos und liefert Hitler im Mai 1940 einen Vorwand für den Einmarsch in den Niederlanden.
9. November 1948: Der Berliner Oberbürgermeister Ernst Reuter hält während der Berlin-Blockade eine Rede vor der Ruine des Reichstagsgebäudes, in der er an die Weltgemeinschaft appellierte, West-Berlin nicht fallen zu lassen. Diese Rede darf nicht verwechselt werden mit der bekannteren Ansprache am gleichen Ort am 9. September 1948 („Ihr Völker der Welt, […] schaut auf diese Stadt.“).[1]
9. November 1967: Bei der feierlichen Amtseinführung des neuen Rektors der Hamburger Universität entfalten Studenten ein Transparent mit dem Spruch Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren, der zum Symbol der 68er-Bewegung werden wird.
Das E-Auto, das unter dem Strich knapp 17% CO2 gegenüber einem modernen Diesel einspart. Aber nur, wenn die Batterie 200.000 Kilometer hält. Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie mal:
[…] Das Ergebnis: Der E-Golf hat die mit Abstand beste Klimabilanz aller Antriebsarten. Der Stromer verursacht demnach einen CO2-Ausstoß von knapp 120 Gramm pro Kilometer, der Golf mit Dieselmotor kommt auf gut 140 Gramm CO2 pro Kilometer, es folgt der Golf mit Erdgasantrieb mit rund 151 Gramm CO2 und zum Schluss die Variante mit Benzinmotor mit einem Ausstoß von 173 Gramm CO2 pro Kilometer.
Allerdings, das gibt man auch bei VW zu, muss dafür vor allem eine Bedingung erfüllt sein: Der E-Golf muss 200.000 Kilometer Laufleistung in seinem Fahrzeugleben schaffen – mit ein und derselben Batterie. Es gibt durchaus Experten, die bezweifeln, dass der Akku so lange benutzt werden kann. […]
[…] Eine Million Ladepunkte für Elektroautos soll es bis 2030 geben, das war schon aus dem Klimapaket bekannt. Nur die Frage, wie man dieses Ziel der Bundesregierung eigentlich erreichen will, ist nach wie vor völlig offen.
Die Autoindustrie brüstet sich am Morgen danach mit einer Zusage, dass die Unternehmen selbst 15.000 Ladepunkte bis 2022 bauen wollen – und das, obwohl das ja gar nicht „dem eigenen Geschäftsmodell“ entspreche, heißt es beim Verband der Automobilindustrie (VDA). Soll heißen: Wir würden gern einfach nur unsere E-Autos verkaufen, wie man sie auflädt, ist eigentlich nicht unser Problem.
Viele neue Ladesäulen – auf dem Werksgelände der Hersteller
Nun könnte man sagen: Immerhin 15.000 Ladepunkte zusätzlich zu den bislang bestehenden gut 20.000, das ist doch schon mal was. Doch die Ladestationen werden großteils auf dem Werksgelände der Hersteller installiert und sind damit gar nicht öffentlich zugänglich, sondern nur für die eigenen Mitarbeiter gedacht. Dieses Ergebnis des Autogipfels ist ein schlechter Witz.
Die Frage, wo die E-Auto-Besitzer laden sollen, die nicht bei VW, BMW oder Daimler arbeiten, ist weiter ungeklärt. Für fast 900.000 Ladestellen, die zur Erfüllung des Ziels der Bundesregierung nötig wären, fehlt noch jeder Plan. Die Autoindustrie zeigt auf Energieversorger, Tankstellenbetreiber und den Einzelhandel, die es richten sollen. Doch die saßen bei diesem Gipfel, der doch nun endlich konkret werden sollte, gar nicht am Tisch. So kann das nichts werden.[…]