… des Dlf mit Alexander Gauland.
Beispiel:
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Gauland: Herr Curio ist so bürgerlich wie ich oder wie Andreas Kalbitz oder wie Tino Chrupalla. Er ist Kirchenmusiker, er ist Physiker. Ich wüsste nicht, warum das nicht bürgerlich sein soll.
Kaess: Gut. Dann schauen wir uns ihn etwas genauer an. Er bezeichnet verschleierte Frauen als „schwarzen Sack“, „ein Sack, der spricht“. Er sagt, die Masseneinwanderung sei auch eine Messereinwanderung. Er redet von „Geburten-Dschihad“ in Deutschland und sagt, der deutsche Staat dürfe seine potenziellen Mörder nicht päppeln. Das ist für Sie bürgerlich?
Gauland: Das ist zugespitzt, aber ist richtig. Das sind unsere Positionen, die er verbal zuspitzt. So ist das in der politischen Auseinandersetzung. Das hat jetzt mit bürgerlich oder nicht bürgerlich gar nichts zu tun.
[…]
Sowohl Dr. Curio, als auch Aleander Gauland haben meiner Meinung nach vollkommen Recht.
Es ist ist immerhin die Realität, die sich in Deutschland aktuell abspielt, eine Realität, die Dr. Curio pointiert beschreibt.
Der Dlf versucht Herrn Gauland immer wieder in die rechtsradikale Ecke zu drücken. Mit rabulistischen Methoden. Unter dem Strich aber hilft solch ein für die meisten Bürger durchsichtiges Verfahren der AfD. Das wiederum kapieren deren Gegner nicht.
Danke und weiter so!
Hören Sie das komplette Interview, das der Dlf am 29.11.2019 mit Alexander Gauland geführt hat:
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Gottfried Curio könnte man vielleicht ein bißchen mit Herbert Kickl von der FPÖ in Österreich vergleichen. Beide sind ausgezeichnete politische Analytiker, die der Kernwählerschaft aus dem Herzen sprechen. Ihnen fehlt m. E. aber die Ausstrahlung und das diplomatische Geschick, das man in der Politik braucht.