Einen speziellen Aspekt der Energiewende beleuchtet
Telepolis
Die Erderwärmung, die durch Windkraftanlagen erzeugt wird.
MehrWind- und Solarenergie sind erneuerbare Energien, durch die weitgehend die schmutzigen fossilen Energieträger biologischer Herkunft oder auch die riskante Atomenergie ersetzt werden sollen. Mit dem Umbau von fossilen zu erneuerbare Energieträgern soll die Klimaerwärmung gestoppt werden. Allerdings geht mit einer Ersetzung der alten durch die neuen Energieträger auch ein Umbau auf der Erdoberfläche einher. Die Auswirkungen von Solaranlagen und Windparks auf Natur und Landschaft sind sichtbar.
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Überdies kommt noch ein zeitlicher Aspekt zur Geltung. Die Temperaturerwärmung durch Windparks erfolge, weil lokal, sofort, während die Vorteile der reduzierten Emissionen sich nur langsam steigern: „Wenn die Perspektive die nächsten 10 Jahre ist, hat die Windenergie in manchen Hinsichten einen größeren Einfluss auf das Klima als Kohle oder Gas“, sagt Keith. „Mit einer Perspektive auf die nächsten tausend Jahre hat die Windenergie einen wesentlich geringeren Einfluss auf das Klima als Kohle oder Gas.“ (Florian Rötzer)
Ja, ja, die nächsten 1.000 Jahre!
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