Der Begriff Wunderbatterie …
Mehr… ist zu einem Schimpfwort geworden. Er steht in der Elektromobilität für angekündigte Durchbrüche, die niemals Wirklichkeit werden. Das Spektrum reicht vom vermeintlich genialen Tüftler, der 2010 von München nach Berlin gefahren sein will, seine Idee aber nie transparent gemacht hat, bis zu Lithium-Luft-Akkus mit hoher Energiedichte, die nur im Labor funktionieren. Alles nur PR.
Also bleibt es das Ziel von Autoindustrie und Forschungsinstituten, eine Kilowattstunde Strom in weniger Bauraum und bei geringerem Gewicht zu speichern – und das alles mit steigender Haltbarkeit und vor allem bei sinkenden Preisen. Viel Reichweite für wenig Geld, das wäre ideal. Die Zellchemie aber entwickelt sich seit der Erfindung des Lithium-Ionen-Akkus nur schrittweise. Gibt es dennoch Hoffnung auf einen revolutionären Fortschritt?
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Unser Artikel zur Selbstvernichtung von Volkswagen durch vollständige Umstellung auf Elektroautos rief einiges an Echo hervor. Unsere Leser, die häufig auch Bürgerreporter sind, welche die Redaktions-Aktivisten der Qualitätsmedien an Leistungsfähigkeit bei weitem übertreffen, wiesen auf zwei Artikel aus Tirol/Österreich hin. Dort steht seit Wochen im Städtchen Walchsee ein nach Unfall ausgebrannter Tesla. Auch Fachleute wagen es nicht, das Wrack abzutransportieren, weil dessen 600 Kilogramm schwerer Akkumulator mutmaßlich extrem giftige Substanzen enthält. Niemand weiß, wie man diese sicher entsorgen kann. Tesla selbst offenbar auch nicht. […]
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Der Bericht des ORF zum verbrannten Tesla: Hier klicken
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Ein sehr authentischer Erfahrungsbericht an mich persönlich von Volkmar Schneider, den ich meinen geneigten Lesern nicht vorenthalten möchte: Hier klicken.
Natürlich habe ich Herrn Schneider gefragt, ob ich veröffentlichen darf. Ist doch klar, oder?
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