Nachweis zum Artikel …

Woher kommt der Strom? 41. Woche

auf www.achgut.com am 22.10.2019.

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Abbildung 1

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Abbildung 2

Das Kernkraftwerk Neckarwestheim (GKN) liegt zehn Kilometer südlich von Heilbronn auf dem Gelände eines ehemaligen Steinbruchs direkt am Neckar. Die EnKK produziert dort Strom mit einem Druckwasserreaktor (Block II). Block II ging 1989 ans Netz und hat eine elektrische Leistung von 1.400 Megawatt.

Im Jahr 2018 erzeugte die Anlage über 9,7 Milliarden Kilowattstunden Strom. Damit deckt sie rechnerisch mehr als die Hälfte des Strombedarfs aller privaten Haushalte und etwa ein Sechstel des gesamten Stromverbrauchs in Baden-Württemberg. Weil durch den Betrieb der Anlage jährlich über 8 Millionen Tonnen des klimaschädlichen CO₂ vermieden werden, steht der Standort Neckarwestheim nicht nur für Versorgungssicherheit, sondern auch für Klimaschutz im Südwesten. Im Atomgesetz ist vorgesehen, dass mit Block II noch maximal bis Ende 2022 Strom produziert werden darf. Spätestens dann geht die Anlage vom Netz. Die EnKK hat im Juli 2016 frühzeitig die Genehmigung für Stilllegung und Abbau von Block II beantragt, damit nach Ende der Stromproduktion möglichst umgehend mit dem Rückbau begonnen werden kann.

Anders als bei den meisten deutschen Kernkraftwerken kommt bei Block II ein Hybridkühlturm zum Einsatz. Dieser unterscheidet sich von Naturzug-Nasskühltürmen durch eine kompaktere Bauweise und geringere Höhe. Ein spezielles Verfahren sorgt beim darüber hinaus für eine deutlich geringere Schwadenbildung.

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Abbildung 3

Stilllegung und Abbau von Block 1

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Abbildung 4

Den Werten wurde die bundesweite Stromerzeugung netto zu Grunde gelegt.

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Abbildung 5

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Mehr

Der Antrag der AfD „Echten Umweltschutz betreiben – Aufgabe aller Klimaschutz- und Energiewendeziele, für eine faktenbasierte Klima- und Energiepolitik“: Hier klicken

Ergebnis der Abstimmung nebst Redebeiträgen AfD und Zugang zum kompletten Tagesordungspunkt ´ Klima` vom 17.10.2019 mit allen Reden und Dokumenten: Hier klicken

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Abbildung 6

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Abbildung 7

[…] Die französische Tageszeitung „Le Monde“ berichtete am Montag von einem Brief, den Umweltministerin Elisabeth Borne und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire an EDF-Chef Jean-Bernard Lévy geschrieben haben sollen. Darin ist der Zeitung zufolge die Rede vom Neubau von insgesamt sechs EPR, die paarweise an drei Standorten im Land errichtet werden sollen. Die Neubauten sollten über einen Zeitraum von 15 Jahren erfolgen.

„Pleiten, Pech und Pannen“

Erste Kritik an den Plänen gibt es bereits: „Trotz immer teureren Pleiten, Pech und Pannen beim AKW-Neubau am Ärmelkanal bekommt der Neubau sechs weitere solcher Problemmeiler den Vorzug“, beklagt die Grünenpolitikerin Sylvia Kotting-Uhl, Vorsitzende des Umweltausschusses im Bundestag im Gespräch mit dem SPIEGEL. Die Bundesregierung müsse sofort Gespräche mit Frankreich aufnehmen, „um etwas gegen diesen gefährlichen Irrsinn zu unternehmen“. […]

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Mehr zu Frau Rita Schwarzelühr-Sutter: Hier klicken

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[…] In der Schweiz ist der Bau neuer Atomkraftanlagen verboten, bereits existierende Kraftwerke dürfen aber so lange weiterlaufen, wie die Behörden sie als sicher einstufen. Das AKW Mühleberg wird zwar Ende des Jahres vom Netz gehen, allerdings aus wirtschaftlichen Gründen. Ein Ausstiegsdatum für die übrigen drei AKW gibt es nicht. Bisher war die Betriebsdauer der Schweizer Kernkraftwerke auf fünfzig Jahre veranschlagt, mittlerweile spricht das Bundesamt für Energie aber auch von einem Szenario, das Laufzeiten von sechzig Jahren vorsieht.

Aus Sicht der Staatssekretärin Schwarzelühr-Sutter ist dies eine «fatale Fehlentwicklung». Trotz technischen Nachrüstungen seien Laufzeiten von mehr als fünfzig Jahren problematisch. Schwarzelühr-Sutter will sich offenbar nicht damit abfinden, dass die Schweiz bei der Nutzung der Kernenergie einen anderen Weg geht als Deutschland. In der Pressemitteilung des Umweltministeriums lässt sie sich mit einer deutlichen Forderung zitieren: «Aus meiner Sicht ist es zwingend, dass die Schweiz bei Entscheidungen über längere Laufzeiten ihrer Atomkraftwerke die Bevölkerung ihrer Nachbarstaaten einbezieht.» Bereits im Jahr 2008 hatte sie «Mitsprachemöglichkeiten» gefordert. […]

Probleme der Schweiz bei der eigenen Stromversorgung im Mai!! 2019: Hier klicken.  Deutschland wurde wacker mit Strom aus der Schweiz versorgt: Hier klicken

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Abbildung 8

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2 Gedanken zu „Nachweis zum Artikel …“

  1. Guten Tag Herr Stobbe,
    und warum Ihrer Meinung nach die Steinkohleverstromung besonders umweltschädlich ist erklären Sie uns sicher in einer der nächsten Ausgaben?!

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