Sogar ZEITonline berichtete:
Windkraftanlagen sind in Verruf geraten:
MehrEs werden kaum noch welche gebaut. Gegen entsprechende Projekte wird auf vielfältige (divers) Weise vorgegangen.
Eingedenk der Tatsache, dass bis 2022 inkl.
76 TWh-Atomstromerzeugung
wegfallen (sollen), bleibt die Frage, woher der Strom denn dann kommen soll. 76 TWh einsparen zu wollen, wäre wohl reichlich naiv angesichts der geplanten E-Mobilität und der Wärmepumpenoffensive.
914 Windkraftwerke der 5 MW-Klasse wären pro 10 wegfallende TWh Strom nötig. Zu den Dimensionen einer dieser Anlagen: Hier klicken
Macht bei fehlenden 76 TWh innert 3 Jahren knapp 7.000 Windräder!
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Einen Einblick in die Windkraftwelt Bayerns gibt der Bericht des Dlf vom 2.10.2019:
[…] Die parteifreie Bürgermeisterin ist die einzige weibliche Rathauschefin im Landkreis Passau – und wohl eine der letzten Kommunalpolitiker im ganzen Freistaat Bayern, die sich noch öffentlich für Windräder einsetzen. Nicht, weil da viel Gewerbesteuer oder sonstige Benefits für ihr Städtchen raussprängen, sondern weil die studierte Regionalentwicklerin davon überzeugt ist.
„In der Bilanz kommen wir eben nur auf eine Energieversorgung aus der Region für die Region von 35 bis 40 Prozent. Und dann ist es aus meiner Sicht nicht vertretbar zu sagen: Den Strom sollen gefälligst andere für uns herstellen.“
Und dann wäre da ja auch noch die geografische Lage, hoch über dem Donautal – an der Schwelle zum Bayerischen Wald auf gut 800 Metern.
„Auch wenn Sie weit entfernt sind von Ertragslagen in der Nordsee oder in der Magdeburger Börde oder in der Ostsee.“ […]
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Der Bericht Kampf um die Windräder des Dlf vom 2.10.2019:
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