Wie es sich für „Rechtsradikale“ gehört, …
Mehr… wird der Klimawandel geleugnet*. Zumindest der vom Menschen gemachte.
Damit weist die AfD ein Alleinstellungsmerkmal auf, dass der Partei eine große Zahl von Wählerstimmen bringen wird. In den nächsten Wochen, Monate und Jahren wird sich auch dem Normalbürger, der nicht mit dem Klimathema vertraut ist, offenbaren, dass er zwar eine Menge zahlen und Einschränkungen hinnehmen darf, dass ein Effekt in Sachen “ Das Klima ist gerettet“ nicht einstellen wird. Mit der Abschaltung des letzten Kernkraftwerks Ende 2022 stehen insgesamt 70 Terawattstunden sicherer und zuverlässig planbarer Strom, der auch noch CO2-frei erzeugt wurde, nicht mehr zur Verfügung. Nur um rein rechnerisch und durchschnittlich diesen nunmehr fehlenden Strom mittels erneuerbarem Energieträger Wind zu erzeugen, sind 6.392 Windkraftanlagen der 5 MW-Klasse nötig.
Wenn man bedenkt, dass der Windkraftausbau nahezu zum Erliegen gekommen ist, ist das schon eine Aufgabe für die nächsten 3 Jahre. Geschieht der Ausbau nicht, dann wird entweder Strom importiert werden müssen, oder es wird verstärkt fossiler Strom erzeugt werden müssen. Bei ersteren wird sich der Bürger fragen, warum Deutschland die eigen KKW abschaltet, um dann Atomstrom aus Frankreich zu importieren und teuer zu bezahlen. Bei fossiler Eigenstromerzeugung wird der CO2-Ausstoß steigen. Der Bürger fragt sich dann, was der ganze Unsinn soll, für den er viel Geld hinlegt, wenn das Klima dann doch nicht geschützt wird. Gut, Klima kann man sowieso nicht schützen. Klima ist eine statistische Größe und Statistik braucht nicht geschützt werden.
ZEITonline führte mit dem Politikwissenschaftler Jürgen W. Falter ein Interview zum Thema Klima und die AfD:
Deutschlands Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß ist mit etwa zwei Prozent gering. Die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung fußt daher auch darauf, dass Deutschland Vorbild ist für emissionsstarke Länder wie China, Indien, die USA oder Brasilien. AfD-Chef Alexander Gauland hat den Kampf gegen diese Politik jetzt zu einem der wichtigsten AfD-Themen erklärt. Der Mainzer Politologe Jürgen W. Falter hält das trotz eines hohen Bewusstseins für Klimaschutz in der Bevölkerung für eine aussichtsreiche Strategie.
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*Ironie!!
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Die radikalen Klimaschützer heute sind auch Kulturrevolutionäre. Das könnte an China zu Maos Zeiten erinnern und uns heute eine Mahnung sein, selbst wenn man hinzufügen sollte, daß Vergleiche immer irgendwie „hinken“.