Mehr als 60 Prozent der Hartz-IV-Empfänger sind Deutsche. Syrer stellen mit zehn Prozent die zweitgrößte Gruppe. Deren Arbeitslosenquote ist hoch, belegt nun eine Statistik – und drei Viertel der Menschen benötigen Grundsicherung.
Ich würde mal gerne wissen, wie viele der ´deutschen 60%` lediglich einen deutschen Pass haben. Das ist ein großes Geheimnis. 40 % der Arbeitslosen in Deutschland sind Ausländer. Damit sind sie in Sachen Arbeitslosigkeit reichlich überrepräsentiert. Ihr Anteil an der Bevölkerung liegt bei bei gut 12 %: Hier klicken
Rund drei Viertel der in Deutschland ansässigen Syrer im erwerbsfähigen Alter leben ganz oder teilweise von Hartz IV. Wie aus Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervorgeht, waren es zuletzt 74,9 Prozent. Die Arbeitslosenquote für syrische Staatsbürger lag demnach im Juni dieses Jahres bei 44,2 Prozent, Tendenz leicht sinkend. Ein Jahr zuvor waren es noch 49,6 Prozent. […]
Was m. E. noch ´extrem beruhigend` ist:
[…] Nach Angaben des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) ist das Bildungsniveau der Flüchtlinge aus Syrien höher als bei Flüchtlingen aus Herkunftsländern wie Afghanistan, Eritrea oder Somalia. […]
… war auch das Klimakabinett der Bundesregierung, das am Freitag Eckpunkte für mehr Klimaschutz vorlegte. Auf die Beschlüsse reagierte Fridays for Future mit Kritik. Die Aktivistin Luisa Neubauer schrieb: „Das ist heute kein Durchbruch, das ist ein Skandal.“ Auch Grünen-Chef Robert Habeck zeigt sich in einem Interview mit der „Rheinischen Post“enttäuscht. […]
Mittwoch der 7. August 2019, ein unauffälliger Sommertag in Deutschland. In
Paderborn – die Stadt soll hier, weil relativ mittig in Deutschland gelegen als Beispiel herhalten – ist es maximal 23, 24 Grad warm. Es herrscht leichte Bewölkung, der Wind weht mit zwölf km/h aus Westsüdwest. Null Niederschlag. Um 20 Uhr sinkt die Temperatur etwas. Alles normal also. Nicht so bei der Stromproduktion. Weil die Sonne am Untergehen ist und der Wind nur mäßig weht, ist es vorbei mit dem deutschen Ökostromwunder. Und das ausgerechnet zu einer Zeit, zu der allerorten die Fernseher angeworfen werden und die ersten heimgekehrten Elektroautos an die Steckdose kommen.
Denn die Solarzellen arbeiten nicht mehr – und damit fällt ein Großteil des grün erzeugten Stroms aus. Immerhin liefert die Verwertung von Biomasse zuverlässige 5 GW an, die Wasserkraftwerke steuern 2,3 GW bei, die im Meer verankerten Windräder 1,5 GW und die Spargel an Land 6,6 GW. Und Solar? Das letzte Glimmen bringt 0,35 Gigawatt. Nach Adam Riese sind das zusammen knapp 16 Gigawatt an grünem Strom. Nur: Der um diese Uhrzeit abgerufene Bedarf liegt bei 60,6 Gigawatt. Demnach müssen 73 Prozent des angeforderten Stroms aus anderen Quellen erzeugt werden. Was dann, übrigens auch bei der Betankung der dann gar nicht mehr „grünen“ E-Autos, die CO2-Bilanz verhagelt. Weil nämlich der errechnete CO2-Ausstoß dann bei über 500 g je Kilowattstunde liegt.
Ein Beispiel nur? Und noch dazu ein willkürliches, ein schlechtes? Ein Ausreißer? Oh nein! Es geht noch schlimmer, noch schlechter. Am 14. Dezember 2018 etwa. Gesamtstrombedarf um 17 Uhr: 77,1 Gigawatt. Ökostromleistung: 14,5 GW. Anteil: 19 Prozent. Fehlen: 81 Prozent. Das zeigt schonungslos auf, dass die Jubelzahlen zur deutschen Ökostromproduktion (40 Prozent) nicht für jeden Tag und vor allem nicht für jede Stunde gelten. Dass es dafür Sonnenschein, Wind und ausreichend Wasser in den Flüssen geben muss. Dunkelheit, Flaute und Nedrigwasser führen dann, wenn sie zusammenkommen, zum Öko-Strom-Gau. Und was, wenn eines Tages die angepeilte, 100fache Zahl an Elektroautos zusätzlich ans Netz gelangt? Keine Sorge! Im europäischen Stromverbund mit französischen und tschechischen Atomkraftwerken sowie polnischen Kohlemeilern lässt sich das wohl ausgleichen. Und vielleicht auch auf eine ganz andere Art: Da die deutsche Industrie in die Rezession rutscht, wird weniger gearbeitet und weniger produziert. Dadurch sinkt der Stromverbrauch. Und, ganz nebenbei, auch der CO2-Ausstoß. Auch so lassen sich Klimaziele erreichen. (wip)
Sie sollte allerdings bereits vom Ansatz her vor allem Ergebnis offen sein. Was bei dem, was sich heute so
Klimaforschung
nennt, bezweifelt werden kann.
Zum einen wird mit Modellen gearbeitet, die in hohem Maße davon abhängig sind, was ein-, vorgegeben wurde. Zum anderen bieten die Modellrechnungen eine Bandbreite. Wie gleich zu sehen, wird gerne die Modellrechnung genommen, die ´passt`.
Das Ganze wird dann als Wissenschaft verkauft.
Manchmal allerdings so fragwürdig, dass man von purer Volksverdummung sprechen darf:
So meint der Polarforscher, Atmosphärenforscher, der Klima- und was weiß ich noch für ein Forscher, der Prof. Dr. Markus Rexvom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven, wohl – zumindest mental-ideologisch – der Meeresableger des PIK, also dieser Herr Prof. Rex meint:
[…] Aber nehmen wir mal einfach ein CO2-Szenario, mal ein pessimistisches. Wenn wir es nicht schaffen, ganz schnell auf die Bremse zu treten, dann sagen uns einige Klimamodelle, dass die Arktis bis zum Ende des Jahrhunderts um fünf Grad Celsius wärmer wird im Jahresmittel, und andere Klimamodelle sagen uns, dass in diesem Szenario die Arktis um 15 Grad Celsius wärmer wird. Das sind zum einen sehr, sehr große Zahlen. Da sieht man schon, um welche Größenordnungen wir hier reden. Zum anderen ist da ein Unsicherheitsbereich vom Faktor drei drin und wir brauchen jetzt robuste wissenschaftliche Grundlagen, um die gesellschaftlichen Entscheidungen zu fällen und gut zu fällen, informiert zu fällen, auf einer Faktenbasis basiert zu fällen, die ja jetzt wirklich dringend anstehen.
Klar ist, dass es ein CO2-Szenario ist, ein pessimistisches. Was auch sonst? Da wäre der Begründungszusammenhang für die millionenschwere Arktis-Tour ja sonst womöglich dahin.
Viel schlimmer aber ist, dass indikativ sofort der pure Schrecken an die Wand gemalt wird, wenn nicht ganz schnell auf die Bremse, also, wenn wir das nicht schaffen, quasi sofort auf die Bremse zu treten, dann nämlich wird es in der Arktis durchschnittlich 5° wärmer.
War das oben bereits pessimistisch, so kommt es jetzt richtig schlimm: Andere Modelle sagen sogar 15° voraus. Im Sommer. In der Arktis. Im Durchschnitt.
Jetzt kommt der Hexenmeister der Klimaforschung Prof. Rex zum Vorschein: Es gäbe einen Unsicherheitsbereich vom Faktor 3! Damit sind die 5° in den Köpfen der Leute bereits zementiert. Obwohl diese 5° nur das Ergebnis eines pessimistischen Modells von vielen tausend Modellrechnungen sind.
Und dann heißt es plötzlich:
… wir brauchen jetzt robuste wissenschaftliche Grundlagen, um die gesellschaftlichen Entscheidungen zu fällen und gut zu fällen, informiert zu fällen, auf einer Faktenbasis basiert zu fällen, die ja jetzt wirklich dringend anstehen.
Ach so, das vorher Gesagte, war also keine robuste wissenschaftliche Grundlage? Aber auf die Bremse treten, was nichts anderes heißt, als Milliarden womöglich vollkommen nutzlos zum Klimafenster hinaus zu werfen, das soll man dann doch schon mal tun. Damit finanziert sich letztlich auch das AWI und das PIK und das…, und das …, und, und, und.
Der „Forscher“ Rex weiter:
[…] Die Botschaft aus der Wissenschaft ist ganz klar. Wir sind zunächst mal neutral. Wir produzieren die wissenschaftliche Basis, die Fakten. Aber die sprechen für sich und die sagen ganz klar, dass wir jetzt dringend ran müssen, weltweit unseren CO2-Ausstoß zu reduzieren, die Treibhausgase zurückzudrängen, damit wir dieses Szenario, dass wir fünf bis 15 Grad Celsius Erwärmung der Arktis bekommen, nicht haben. Das wäre ja wirklich eine Katastrophe. Das ist eine andere Welt. In diesem Szenario ist mit Sicherheit die Arktis dann im Sommer in einigen Jahrzehnten, vielleicht sogar schon recht bald komplett eisfrei. Dann können Sie einfach in Hamburg lossegeln mit einer Segeljolle und zum Nordpol segeln, eine Flasche Sekt aufmachen und wieder zurücksegeln. Das muss man sich mal vorstellen!
Eben hieß es noch, dass eine robuste wissenschaftliche Faktenbasis nötig sei: … wir brauchen jetzt robuste wissenschaftliche Grundlagen, um die gesellschaftlichen Entscheidungen zu fällen und gut zu fällen, informiert zu fällen, auf einer Faktenbasis basiert zu fällen.
Ein Wissenschaftler, der betont, dass er zunächst mal neutral sei, ist kein Wissenschaftler, sondern m. E. ein ideologisch gesteuerter Handlanger: Die Botschaft aus der Wissenschaft ist ganz klar. Wir sind zunächst mal neutral. Wir produzieren die wissenschaftliche Basis, die Fakten. Besser kann man es, wenn auch so sicher nicht beabsichtigt, nicht sagen. Fakten werden produziert, die wissenschaftliche Basis wird produziert. Da das Ergebnis dieses Produktionsprozesses in den Köpfen bereits feststeht (s.o), ist der Rest dieses ´wissenschaftlichen Statements` zwangsläufig: Aber die [Fakten] sprechen für sich und die sagen ganz klar, dass wir jetzt dringend ran müssen, weltweit unseren CO2-Ausstoß zu reduzieren, die Treibhausgase zurückzudrängen, damit wir dieses Szenario, dass wir fünf bis 15 Grad Celsius Erwärmung der Arktis bekommen, nicht haben. Das wäre ja wirklich eine Katastrophe. Es ist beeindruckend, wie Prof. Markus Rex sich selbst und sein pseudo-wissenschaftliches Denken entlarvt. Auf einmal steht fest, dass wir fünf bis 15 Grad Celsius Erwärmung der Arktis bekommen, wenn wir jetzt nicht weltweit unseren CO2-Ausstoß […] reduzieren.
Die Einjahrestour „Arktis“ ist vollkommen überflüssig. Das Ergebnis steht bereits fest. Die produzierten Fakten, also die Fakten, die man bereits weiß, die jetzt aber noch mal mit gewaltigem Aufwand (re-) produziert werden sollen, also ich komme schon ganz durcheinander …
Na ja, es ist halt Volksverdummung!
______________
Das komplette Interview des Dlf vom 18.9.2019 mit Prof. Markus Rex:
… dass die Einführung einer CO2-Steuer nicht garantiert, dass ein bestimmtes Reduktionsziel erreicht wird“, schreiben die Autoren der IW-Kurzstudie, Thomas Puls und Thilo Schaefer. Ohnedies lasse sich „kein Beleg dafür finden, dass die CO2-Steuer einen zentralen Beitrag zur schwedischen Erfolgsgeschichte geleistet hat“.
So stellen die Autoren fest, dass Schweden die CO2-Steuer bereits 1991 einführte. Doch die Emissionen stiegen noch 15 Jahre lang weiter, teilweise sogar in noch höherer Geschwindigkeit. Die Steuer hat nach Einschätzung der Wissenschaftler CO2-Emissionen in diesem Zeitraum bestenfalls gebremst, aber nicht verhindert. Erst 2010 kam es in Schweden zu einem deutlichen Rückgang des CO2-Ausstoßes im Verkehr, was allerdings „mit einem Hochlauf des Einsatzes von Biokraftstoffen zusammenfällt“.
[…]
Politisch flankiert wurde der Biodiesel-Boom in Schweden durch eine weitgehende Steuerbefreiung. Dass die CO2-Steuer zusätzlich fossile Kraftstoffe teurer machte, verbesserte zwar die Wettbewerbsfähigkeit der Biokraftstoffe, war aber vor dem Hintergrund ohnehin schwankender Rohölnotierungen nicht entscheidend.
Unter dem Strich machte nur das Zusammenspiel von drei Faktoren den schwedischen Klimaschutzerfolg möglich, bilanzieren die Autoren: Während die CO2-Steuer „nur mittelbar“ mit der Emissionsminderung zusammenhing, war entscheidend, dass in Schweden eine CO2-freie Kraftstoffalternative bereitgestellt wurde: „Der Reduktionseffekt kam erst in dem Moment zustande, in dem den Konsumenten eine CO2-freie Energieform geboten wurde, die in großer Menge verfügbar war und die Mobilitätswünsche nicht einschränkte.“ Drittens war eine massive steuerliche Förderung dieser Biokraftstoffe maßgeblich.
Dieser sogenannte zivile Ungehorsam, diese Blockaden, …
… das Behindern von Demonstrationen Andersdenkender, das ist ganz bestimmt nicht friedlich.
Ich ertrage es fast nicht mehr!
Vor allem, mit welche Chuzpe und ohne Gegenfragen dieser Unsinn von der Friedfertigkeit von unseren Mainstream-Medien quasi zustimmend verbreitet wird:
[…] Für die an diesem Freitag anstehenden Demonstrationen für mehr Klimaschutz hat „Extinction Rebellion“ denn auch tatsächlich bereits Blockaden an „strategisch wichtigen Punkten“ in der Hauptstadt Berlin angekündigt. Geplant seien friedliche und kreative Aktionen unter dem Motto „Ungehorsam für alle“, erklärte die Gruppe am Montag.
[…]
Die „Extinction Rebellion“ – zu Deutsch „Rebellion gegen das Aussterben“ – macht seit Ende 2018 immer wieder mit Protestaktionen auf sich aufmerksam. Sie will damit Regierungen zum Umdenken in ihrer Klimapolitik bringen. Für den 7. Oktober hat die Bewegung zu einem einwöchigen globalen Aufstand aufgerufen.
Angesprochen auf die Kapitalismuskritik aus den Reihen von „Fridays for Future“, aber auch „Extinction Rebellion“ stimmt Neubauer der These zu, dass das System gewinnbasierten Wirtschaftens infrage gestellt werden müsse. „Durch die Art, wie wir wirtschaften, wird global gesehen die Hälfte der Menschheit ausgebeutet. Ich finde es alles andere als radikal, zu sagen, diese Art zu leben kann nicht Bestand haben.“ Der fossile Kapitalismus könne in seiner jetzigen Form das 21. Jahrhundert nicht überleben. […]
Diesen angeblich friedlichen Störern der zivilisierten, kapitalistisch-marktwirtschaftlichen Ordnung wird früher oder später massive Gegenwehr entgegengebracht werden.