In offiziellen Verlautbarungen retten die Zugewanderten tendenziell Deutschland.
MehrAufgrund aktueller Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichten zahlreiche Medien von einer gelingenden Integration von Asylbewerbern in den Arbeitsmarkt, die bisherige Erwartungen übertrifft. Bei genauerer Analyse der Zahlen zeigt sich jedoch, dass dies so nicht stimmt.
Im Streit zwischen den Vertretern einer optimistischen und einer pessimistischen Sicht der Integrierbarkeit von Asylbewerbern aus den Kriegs- und Armutsregionen des nahen und mittleren Ostens und Afrikas zitieren die Medien jüngst wieder einmal verstärkt die Optimisten, allen voran die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Wiedmann-Mauz. So berichtet etwa die Stuttgarter Zeitung (StZ) vom 10. September, daß diese Mitarbeiterin der Kanzlerin aufgrund der jüngsten Zahlen der Bundesanstalt für Arbeit (BA) zur Beschäftigung von Asylbewerbern der Meinung sei, deren Integration in den Arbeitsmarkt sei in den zurückliegenden vier Jahren deutlich besser verlaufen, „als es die Arbeitsmarktexperten vorhergesagt haben.“ Bestärkt wird sie darin unter anderem von einem der Arbeitsmarktexperten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Herbert Brücker. Auf ihn bezieht sich Tagesschau.de vom 9. September mit der Aussage: „Im Herbst dürften ungefähr 40 Prozent der Flüchtlinge in erwerbsfähigem Alter einer Beschäftigung nachgehen.“
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