Hören Sie, was Volker Finthammer, Deutschlandfunk-Journalist, am 14.8.2019 im Dlf – Morgenmazin, meint:
Die Denkweise dieses Dlf-Journalisten ist beeindruckend undemokratisch:
Irgendwie hat Herr Finthammer das mit der Demokratie, dem Rechtsstaat nicht richtig verstanden.
Ginge es nach ihm, könnten Gesetze im stillen Kämmerlein ohne Debatte, ohne Abstimmung im Parlament beschlossen werden. Denn die Mehrheitsverhältnisse seien ja „klar“! Das sagt dieser Totengräber des Rechtsstaats nicht, das ist aber durchaus aus dem Gesagten – konsequent weitergedacht – zu schließen.
… an der Stromversorgung Deutschlands bei 40% im Durchschnitt.
65% sollen es werden. Kaum vermehrbar ist die Stromerzeugung aus Biomasse und Wasserkraft. Also müssen Sonnenkraftwerke, vor allem aber Windkraftwerke zugebaut werden. Jetzt diese Meldung:
Die Windkraft soll entscheidend zur Energiewende beitragen.
Doch nun zeigt sich, dass die Branche stattdessen drastisch Personal abbaut. Die Bundesregierung tut bislang nichts, um den Trend zu stoppen.
Die deutsche Windkraftbranche hat im Jahr 2017 insgesamt 26.000 Stellen abgebaut. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linke-Bundestagsfraktion hervor, wie WELT AM SONNTAG berichtet.
Demnach nahm die Bruttobeschäftigung im Bereich Windenergie an Land von 133.800 Personen im Jahre 2016 bis Ende 2017 auf 112.100 ab. Die Beschäftigtenzahl im Bereich Offshore-Windkraft sank von 27.200 Personen auf 23.000.
Im Solarbereich sind alle bundesdeutschen Unternehmen bereits geschleift worden. Da hat Fernost übernommen.
Nun steht die Windkraftindustrie zur Disposition. In jeder Hinsicht. Hinzu kommt die stark abnehmende Nachfrage, weil es mittlerweile recht schwierig ist, neue Anlagen genehmigt zu bekommen. Demnächst werden die ersten Subventionen für 20 Jahre alte Anlagen wegfallen. Die zu ersetzen lohnt kaum noch.
Meine Meinung:
Je schneller die so genannte Energiewende abgewickelt wird, desto besser. Vor allem für eine sichere Stromversorgung in Deutschland.
Die öffentliche Debatte über eine solche eventuelle Mehrheitsnutzung auf Bundesebene beschleunigt die Fahrt der SPD in den Untergang.
Gestern hatten wir 58 Jahre Beginn des Mauerbaus. Da wollen die Bürger in den Bundesländern, die demnächst wählen, durchaus keinen erneuten Pakt SED-SPD. Auch wenn das heute Die Linke heißt. Die Menschen im Westen wollen das mehrheitlich sicher auch nicht. Und wer das will, wählt direkt die Linke. Von den Folgen für Deutschland: Siehe Berlin und demnächst Bremen!
[…] „Tiefer kann die SPD nicht fallen, wenn sie sich Linken und Grünen nun täglich als Mehrheitsbeschaffer andient“, sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Marco Buschmann, am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. CSU-Generalsekretär Markus Blume betonte: „Wir wollen keine grün-rot-rote Republik mit Bevormundung, Enteignung und Verstaatlichung.“
Zuvor hatte nach der kommissarischen SPD-Vorsitzenden Malu Dreyer auch Generalsekretär Lars Klingbeil ein Bündnis mit Grünen und Linken zur Option erklärt. „Nach der nächsten Bundestagswahl wird es sicher Debatten über politische Mehrheiten und Konstellationen jenseits der großen Koalition geben. Dazu gehört auch Rot-Rot-Grün“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“ (Freitag). „In Bremen hat gerade erst ein solches Bündnis seine Arbeit begonnen. Da schauen wir jetzt auch hin.“ […]
Nach der nächsten Bundestagswahl kann die SPD froh sein, wenn sie zweistellig bleibt.
… hängt sowohl vom Grad der Erwärmung als auch von der Entwicklung von Bevölkerungs‐, Konsum‐, Produktions‐, technologischen Entwicklungs‐ und von Landmanagementmustern ab (hohes Vertrauen). Entwicklungspfade mit höherem Bedarf an Nahrung, Futtermitteln und Wasser, ressourcenintensiverem Konsum und ebensolcher Produktion sowie mit geringeren technologischen Verbesserungen der landwirtschaftlichen Erträge führen zu höheren Risiken durch Wasserknappheit in Trockengebieten, Landdegradierung und Ernährungsunsicherheit (hohes Vertrauen).
Es ist das einzige Mal, wo von einer Bevölkerung als Ganzes, als Bevölkerungsmuster, gesprochen wird. Dabei sollte man wissen, dass sich die Weltbevölkerung seit 1950 mehr als verdreifacht hat. Auf mittlerweile 7,71 Milliarden Menschen. Da braucht es schon einiges mehr an Lebensmittelproduktion.
Der CO2-Gehalt der Luft hat in dieser Zeit (1950 bis heute) lediglich von 0,03 auf 0,04 % zugenommen.
Das Wichtigste:
Der Hunger in der Welt hat trotz des enormen Bevölkerungswachstums absolut abgenommen. Litten 1990 noch über eine Milliarde Menschen Hunger bei insgesamt 5,3 Milliarden Menschen auf der Welt, waren es 2015 ´nur` noch 800 Millionen von weit über 7 Milliarden Menschen. Alle Belege:Hier klicken.
Lesen Sie die Zusammenfassung mal unter diesem Gesichtspunkt!
Die NZZ meint:
[…] Das beherrschende Thema des Berichts ist die wechselseitige Beeinflussung zwischen Land und Klima: Oft trägt die Landnutzung zum Klimawandel bei, in anderen Fällen dämpft sie ihn; umgekehrt hat der Klimawandel einen starken Einfluss auf die Landoberfläche, und auch da ist der Befund nicht eindeutig. Die Dinge sind verwoben, wenn nicht gar verworren. Der etwas sperrige Titel des Berichts gibt das wieder – er lautet «IPCC-Sonderbericht über Klimawandel, Desertifikation, Landdegradation, nachhaltiges Landmanagement, Ernährungssicherheit und Treibhausgasflüsse in terrestrischen Ökosystemen».
Das ist wie mit dem Wassergehalt der Luft: Faktisch nicht berechenbar, nicht prognostizierbar!
Eine Realität des Lebens ist, dass auch Bäume sterben. Ursachen gibt es viele. Mangelnde Widerstandskraft gegen natürlich Feinde, Hitze und Stürme (Herbst), das Alter und viel weitere Unbill sind die Ursachen für das Sterben von Bäumen.
Der Wald in Deutschland ist nicht der Wald der Germanen. Es ist ein Kulturwald, der wirtschaftlich genutzt wird. Wenn dem Wald z. b. Bäume entnommen werden, werden die ersetzt. Es wird aufgeforstet. Die Waldfläche in Deutschland ist so groß wie nie lange nicht. Es ist ein Nachgermanennutzwald, mit dem ein Haufen Geld verdient wird.
Wir hatten im bisherigen Sommer einige Hitzetage, einen gefühlten Klimawandel. Sofort waren die Medien voll von Gretapanik. Auch Waldsterben war angesagt. Waldbesitzer berichteten zur Primetime in Tageschau und der Heute über die gar schröcklichen Waldverluste.
Nun kommt die NZZ mit folgendem Bericht daher:
Die deutschen Waldbesitzer …
… sprechen von einer «Jahrhundertkatastrophe», und die Forstleute rufen den «Klimanotstand» für den Wald aus. Ähnlich tönt es mittlerweile auch aus der Schweiz, wo die Waldeigentümer von einer Zuspitzung der Lage sprechen. In beiden Ländern bedeckt der Wald je ein Drittel der Fläche. Sind die Stimmen der Eigentümer nun zu alarmistisch, oder muss man von einem neuen Waldsterben sprechen?
[…]
In der langen Lebensdauer eines Baumes von 150 Jahren wechselten sich immer wieder schlechte mit guten Jahren ab. So war zum Beispiel 2017 ein sehr gutes Jahr für das Wachstum. Und auch 2018 konnten viele Bäume nach einer «Sommerpause» noch Holz bilden. Sanders mag jedenfalls nicht von einem Waldsterben sprechen, sondern nennt es ein Baumsterben.
Baumsterben statt Waldsterben
Der Wald wird in Mitteleuropa nicht grossflächig verschwinden. Trotzdem sei die Lage vieler Waldeigentümer angespannt, gibt Peter Elsasser vom Thünen-Institut für internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie in Hamburg zu bedenken. Er erklärt das an einem Beispiel: Wenn in einem Wald Bäume im Mittel hundert Jahre alt werden, kann jedes Jahr 1 Prozent geerntet werden, damit er im Gleichgewicht bleibt. Wenn nun wie letztes Jahr rund 0,5 Prozent der Bäume absterben oder geschädigt werden, ist das für den Wald selbst noch verkraftbar. Für die Waldbesitzer heisse dies aber, dass sie auf die Hälfte des kompletten Jahresumsatzes verzichten müssten. […]
Jetzt wird ein Schuh d´ raus.
Wenn von Verlusten geredet wird, sind vor allem die finanziellen Verluste der Waldbesitzer gemeint. Die wollen denn auch Geld. Geld vom Steuerzahler. Weil es ja angeblich der menschengemachte Klimawandel sei, der den Wald dezimiere. Eine Rille, die heutzutage gut ankommt. Der Bürger ist entsetzt ob des erneuten „Waldsterbens“… und zahlt, und zahlt. Er zahlt ohne Aufmucken.
[…] Wenn am Auspuff kein CO2 mehr rauskommt, sind die Elektroautos besser. Deswegen ist die Aufgabe, die wir haben, die Stromproduktion komplett auf erneuerbare Energien umzustellen. Dann müssen wir uns mit diesen merkwürdigen Auseinandersetzungen über Gramms und Rechnungen nicht mehr weiter befassen. […] Quelle: Hier klicken
Hat denn der Boris noch nichts davon gehört, dass ein E-Auto einen riesigen CO2-Rucksack mit sich trägt, der über Jahre bzw. über gefahrene 100.000 Kilometern abgebaut werden muss?
Doch, das weiß der Boris. Nur, das ist ja anderswo, wo die Batterie-Rohstoffe gewonnen werden, das CO2 erzeugt wird: In China, in Afrika, in Südamerika, in der dritten und zweiten Welt – Deswegen ist es erstaunlich, was der Boris so sagt. Denn eigentlich ist der Boris im tiefsten Inneren ein grüner Weltenretter, oder?
Und dieser Boris äußert sich jetzt zu den diversenAugen, die irgendwie, irgendwo blind seien:
Boris Palmer (Grüne) wirft der AfD und deren Anhängern vor, Gewalt von rechts zu bagatellisieren, weil sie deren Motive weithin teilten. „Das ist eine Gefahr für die Sicherheit unseres Landes“, schreibt der Oberbürgermeister von Tübingen in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
So wie die Anhänger der AfD auf dem rechten Auge blind seien, seien jedoch auch viele, die sich für weltoffen und tolerant hielten, auf dem linken Auge blind. Wenn Asylbewerber zu Tätern würden, so verharmlosten sie dies als Einzelfälle, leugneten die Fakten der Kriminalstatistik und bestritten jede politische Relevanz, schreibt Palmer. „Hätte ein Neonazi mit dem Schwert einen Afrikaner erschlagen, würden dieselben Leute längst Konzerte gegen rechts auf dem Cannstatter Wasen veranstalten.“
Da hat der Boris Recht.
Aber nicht nur die ausländischen Gewalttäter, auch die Linken, die regelmäßig Autos anzünden, die Gewalt gegen AfD-Anhänger und AfD-Sachen (z.B. Büros, Lauben) ausüben, die AfD-Veranstaltungen mit Gewalt behindern, die Demos blockieren und verhindern, das sollte der Boris ebenfalls im Auge haben, nicht wahr?
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Wobei mich interessieren würde, wo AfD und deren Anhängerrechte Gewalt bagatellisieren, weil sie Motive teilen.
Boris und andere: Schreibt mir mal Beispiele in die Kommentarspalte. Ich würde mich freuen
die Verlegung von Teilen der in Deutschland stationierten Truppen nach Polen:Hier klicken.
Jetzt, da sich die deutsche Regierung bezogen auf die freiwillig eingegangene 2%-Verpflichtung Militärausgaben weiter sperrig gibt, ist der komplette Abzug der US-Truppen aus Deutschland im Gespräch. 50.000 Mann kosten den amerikanischen Steuerzahler eine Menge Geld. Und wenn Deutschland nicht die 2% bezahlen will, warum sollen die Amerikaner Geld für den Schutz Deutschlands ausgeben?
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Der böse Onkel aus Amerika wartet schon wieder mit einer neuen Gemeinheit auf: Er will uns verlassen. Genauer: Er will seine Truppen aus unserem schönen Deutschland abziehen. Nicht ganz, aber ganz ordentlich. Wenn das so weiter geht, müssen wir Deutschen uns eines Tages selber verteidigen und können uns nicht mehr hinter dem breiten Rücken unseres starken Freundes aus Übersee verstecken.
Also gut, Freund ist zur Zeit nicht das passende Wort. Ob Donald Trump gemerkt hat, dass wir Deutschen ihn nicht ausstehen können? Dass wir ihm jeden Tag, wie kleine Buben und Mädels, verbal vors Schienbein treten? Ist er womöglich beleidigt und sagt sich: Wenn ihr mich nicht lieb habt, dann helfe ich euch auch nicht mehr mit meinen muskelbepackten Arme(e)n. Verständlich wäre das ja. […]
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Manche Zeitgenossen finden das mit dem US-Truppenabzug natürlich super: Hier klicken