Das Hündchen der großen Vorsitzenden Mutti Angela!
Auf deren Geheiß lässt AKK den Ballon „Parteiausschlussverfahren gegen Hans-Georg Maaßen“ steigen.
Anders herum wird ein Schuh draus:
Das, was die CDU heute veranstaltet, was heute Linie dieser einstmals konservativen Partei ist, genau das hat mit den Werten der CDU nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Nicht nur, aber vor allem die Migrationspolitik ist ein Musterbeispiel für den Wandel in eine rot-grün-gesinnungsethisch befruchtete Denk- und Handlungsweise, der seinesgleichen sucht.
Die AfD hat die Positionen der CDU anno dazumal übernommen. Der Beleg:Hier klicken. Ganz unten!
Herr Maaßen sollte alle Anfeindungen gelassen hinnehmen (Vorbildlich: Dr. Thilo Sarrazin). Ein ganz großer Teil der Bevölkerung, auch ganz viele CDU-Anhänger stehen zu ihm!
______________________
[…] Nach der indirekten Forderung der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer, ein Parteiausschlussverfahren gegen den umstrittenen früheren Präsidenten des Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen zu erwägen, wirft die konservative „WerteUnion“ Kramp-Karrenbauer eine mangelnde Profilierung der Partei vor.
„Anstatt über ein Parteiausschlussverfahren gegen Herrn Maaßen zu sinnieren, sollte die Parteivorsitzende lieber wieder für ein klareres Profil der CDU sorgen, um die drohende Linksfront aus Grünen, SPD und Linken im Bund zu verhindern“, sagte der Vorsitzende der „WerteUnion“, Alexander Mitsch, FAZ.NET am Samstag. Die „WerteUnion„ ist eine konservative Vereinigung in der Union, deren Mitglied Maaßen seit Februar ist. […]
_____________________
[…] Kramp-Karrenbauerverglich die Vereinigung [Werteunuion], die bundesweit etwa 2500 Mitglieder zählt, nun mit der amerikanischen Tea-Party-Bewegung. Diese habe die Republikaner ausgehöhlt und radikalisiert. «Das wird die CDU, das werde ich als Vorsitzende nicht zulassen.» Jedes Parteimitglied dürfe seine Meinung sagen. Aber der Versuch, eine gänzlich andere Partei zu schaffen, stosse auf ihren «allerhärtesten Widerstand».
[…]
Aber warum jetzt? Ein Grund könnte die auch nach einem Dreivierteljahr an der Parteispitze immer noch wacklige Autorität der Parteichefin sein. Die Übernahme des Vereidigungsressorts hat bisher nicht die erhoffte neue Beliebtheit gebracht, weder in der Partei noch in der Bevölkerung.
„Vollende die Wende“, so prangt es auf der Startseite der AfD Brandenburg im Internet. Für die Landtagswahl am 1. September ruft die Partei, die Umfragen zufolge derzeit im Osten stärkste politische Kraft ist, zur „Friedlichen Revolution mit dem Stimmzettel“ auf. Auch Spitzenpolitiker der AfD wie Alexander Gauland vergleichen ihre politische Konkurrenz schon mal mit den DDR-Blockparteien, die Bundesregierung mit dem SED-Politbüro und die AfD mit dem Neuen Forum. Wie kommt es, dass die DDR, 30 Jahre nach dem Mauerfall, plötzlich wieder zum Thema wird?
Folgt man der Nachrichtenredaktion der ARD, sind die Vergleiche der AfD „eine Frechheit“ und „ein Schlag ins Gesicht der Mutigen von 1989“ – so der aus Leipzig stammende Korrespondent Gábor Halász in den Tagesthemen. Auch dem „Faktenfinder“ der Tagesschauzufolge handelt es sich um „gezielte geschichtspolitische Verzerrungen“. Überdies stammten die Spitzenkandidaten in Brandenburg und Thüringen aus dem Westen – und könnten deshalb, so die Botschaft, in Sachen DDR gar nicht mitreden. Spiegelonline zeigt sich ähnlich empört über „die Umdeutung der Geschichte“ und beruft sich dabei auf einstige DDR-Bürgerrechtler, die „fassungslos“ darüber seien. […]
Die Schlussfolgerung, die das Ministerium aus der Studie zieht, erinnert nicht nur ein wenig an Norbert Blüms „Die Rente ist sicher“.
Genau wie Blüms Spruchdient die Überschrift der Pressemitteilung des Ministeriums der Sedierung, der Verdummung, der Täuschung der Bevölkerung.
Grün-kursive Zitate & komplette Pressemitteilung lesen: Hier klicken
Nach einer neuen Studie ist die Stromversorgung im Land bis zum Jahr 2025 gewährleistet. Für die Zeit danach müssen aus Sicht von Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller schon heute der Ausbau der Netze und der Erneuerbaren weiter vorangetrieben werden.
[…]
„DLR, IFK und IER gehen für alle betrachteten Szenarien und Varianten davon aus, dass im Jahr 2025 für die Deckung der Nachfrage ausreichende Erzeugungskapazitäten vorhanden sind“, kommentierte Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller die Ergebnisse der Studie. „Süddeutschland wird jedoch in Zukunft zunehmend auf Stromimporte aus dem Norden oder den Nachbarländern angewiesen sein. Damit ist klar, dass wir dem Ausbau der Übertragungsnetze auch weiterhin größte Bedeutung beimessen müssen.“ Auch die verschiedenen Reserveinstrumente seien notwendig, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, so der Minister.
So, so …
„Süddeutschland wird jedoch in Zukunft zunehmend auf Stromimporte aus dem Norden oder den Nachbarländern angewiesen sein. …“
Das passt irgendwie nicht zur Schlagzeile der Pressemitteilung. Denn wenn Deutschland in seinem Süden zumindest zeitweise nicht genügend Strom zur Verfügung hat, um den Bedarf zu decken, weshalb sollte das benachbarte Ausland zusätzlich zu dem Strom, den es selber benötigt, den Strom produzieren, den Deutschland zwecks Bedarfsdeckung benötigt?
Es ist sehr wahrscheinlich, dass besonders in der kalten, dunklen Jahreszeit – man nennt es trotz Klimawandels immer noch Winter – zu Strombedarfsspitzen überall in Europa kommt. Einer Zeit, in der die Sonne auch nur tagsüber scheint, und sich starke Windstromerzeugung mit wirklichen Windstromerzeugungs – Flauten abwechselt, wie das Schaubild rechts oben eindrucksvoll belegt.
In genau solch einer Zeit warten unsere europäischen Nachbarn nur darauf, dem großen Deutschland, das so vorbildlich den Atom- und Kohleausstieg betreibt, das die Energiewende veranstaltet „… um zu zeigen, dass es geht!“, mit Atom- und Kohlestrom ´auszuhelfen`. Oder glaubt irgendjemand, es wäre Wind-, Sonnenstrom, der da geliefert würde. Denjenigen nenne ich reichlich naiv.
Was für eine verlogene und heuchlerische Politikerkaste geht im heutigen Deutschland zu Werke. Mit eine Chuzpe, nein, ich behaupte, es ist ideologisch-hirnverbrannte Blödheit plus Großopportunismus, die ihresgleichen sucht.
________________________
Die Studie – gesamt und Auszüge – möchte ich Ihnen selbstverständlich nicht vorenthalten:
[…] Im Ergebnis zeigt sich, dass in Süddeutschland bei einer autarken Betrachtung bereits heute eine negative Leistungsbilanz von 9,1 GW besteht. Süddeutschland ist somit bereits heute (und auch schon in der Vergangenheit) von Importen aus Norddeutschland oder den Nachbarländern abhängig. Dabei ist die heute verfügbare Leistung aus der Netzreserve nicht berücksichtigt. Wird die gesicherte Leistung der Netzreserve in die Leistungsbilanz einbezogen,so verringert sich das Leistungsdefizit in Süddeutschland auf 3,3 GW.
Ab 2019 wäre auch mithilfe von Stromimporten aus Norddeutschland alleine eine Lastdeckung nicht mehr möglich. Wenn entsprechende Importe aus dem benachbarten Ausland nicht verfügbar sind, müsste dann zusätzlich die Kapazitätsreserve von 2 GW eingesetzt und die Sicherheitsbereitschaft von 2,7 GW aus dem Norden importiert werden.
Ab 2020 werden selbst diese Leistungen nicht mehr zur Sicherstellung der Versorgungsicherheit in Süddeutschland ausreichen. Wäre eine Netzreserve in heutiger Höhe weiterhin vorhanden, könnte sie eingesetzt werden, um diese Leistungslücke zu schließen, auch wenn es nicht dem Zweck der Netzreserve entspricht. Ein Einsatz von Netzreserve als Kapazitätsreserveleistung wäre sogar früher notwendig, sollte die dafür angedachte Kapazitätsreserve erst mit Verzögerung zur Verfügung stehen. Süddeutschland würde ab 2023 vollständig seine Autarkie verlieren, da ab dann in beiden Szenarien die Stromimporte aus Norddeutschland und der Einsatz der angenommenen verfügbaren Reservekapazitäten nicht mehr ausreichen würden, das Leistungsdefizit zu beheben, die Importe aus dem benachbarten Ausland werden notwendig sein. Das Leistungsdefizit in Süddeutschland unter Berücksichtigung von möglichen Importen aus Norddeutschland steigt für den angenommenen beschleunigten Kohleausstieg bis 2025 bis auf Versorgungssicherheit in Süddeutschland bis 16 GW an, die dann entweder durch entsprechende Reserven oder durch Importe aus dem benachbarten Ausland zu decken wären. Entsprechend (NEP 2015) wären hierfür mit 17,2 GW ausreichend Übertragungskapazitäten (NTC) vorhanden.
Ähnliche Rückschlüsse lassen sich aus den statischen Leistungsbilanzen für Gesamtdeutschland ziehen. Ab 2019 wird die Kapazitätsreserve von 2 GW und die Sicherheitsbereitschaft von 2,7 GW zur gesicherten Leistungsdeckung, und ab 2020 zusätzlich die Netzreserve (6,9 GW) in heutiger Höhe gemeinsam benötigt, um das Bilanzdefizit ausgleichen zu können. Auch hier hätte eine verzögerte Verfügbarkeit der Kapazitätsreserve zur Folge, dass die Netzreserve zur Lastdeckung zweckentfremdet herangezogen werden müsste. Deutschland müsste seine Last in kritischen Situationen ab 2023 mit Hilfe von Importen decken. Verfügbare Übertragungskapazitäten zu den Nachbarländern sind ausreichend vorhanden. Entsprechend der getroffenen Annahmen zum Kraftwerkspark in den betrachteten Ländern wäre dort auch ausreichend freie Erzeugungskapazität vorhanden. Ob diese Erzeugungskapazität der Nachbarländer im Betrachtungsraum Deutschland für den Import zur Verfügung steht, wurde im Rahmen der statischen Leistungsbilanz nicht untersucht. […]
Der letzte Satz ist entscheidend. Im Rahmen der Studie ist er der wissenschaftlichen Lauterkeit geschuldet.
Im Wissen um diesen Sachverhalt als verantwortliches Ministeriums, als verantwortlicher Minister die Schlussfolgerung …
Stromversorgung bis 2025 ist sicher
… zu ziehen, ist nicht nur Volksverdummung. Es ist …
… einen aktuellen Hintergrundbericht geliefert. Auszüge:
[…] Früher war es so, dass typischerweise nur große Stromproduzenten und Stromversorgungsunternehmen, sowie einzelne Industriekunden am Markt aktiv waren. Wir sehen inzwischen, dass zunehmend mehr kleinere und mittelgroße Unternehmen im Markt aktiv sind, insbesondere im Zusammenhang mit der Einspeisung von Erneuerbaren Energien.“
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres deckte Ökostrom, nach Berechnungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW, 44 Prozent des deutschen Strombedarfs. Doch dieser Anteil schwankt mit dem Wetter, klettert mal auf 90 Prozent oder sinkt ab auf zehn. Deshalb hat sich inzwischen der kurzfristige Stromhandel, der nicht in Leipzig, sondern am zentraleuropäischen Spotmarkt für Energie in Paris abgewickelt wird, zum wichtigen Werkzeug entwickelt, um schnelle Schwankungen auszugleichen.
_______________________
Hören Sie den Hintergrundbericht von Dagmar Röhrlich zur Energiewende im Deutschlandfunk vom 14.8.2019:
______________________
„Und das bis zu fünf Minuten vor der tatsächlichen Lieferung des Stroms. Das heißt, Sie können beispielsweise um fünf vor acht Uhr morgens noch Strom einkaufen, den sie bereits um acht Uhr benötigen.“
[…]
„Es gab im Juni sehr unterschiedliche Situationen, wo die Ursachenforschung wahrscheinlich andere Ergebnisse zeitigen wird.“
Erläutert Achim Zerres, Abteilungsleiter Energie bei der Bundesnetzagentur in Bonn. Die Behörde reguliert unter anderem den Strombereich in Deutschland und ist seit 2011 für den Netzausbau zuständig.
„Ein Teil der Probleme war an einem Tag darin begründet, dass der intraday-Börsenhandel ausgefallen war.“
[…]
„Am Beunruhigendsten ist aber die Situation, wo eigentlich überhaupt nichts Ungewöhnliches in den Märkten oder im Wettergeschehen da war. Strom stand reichlich zur Verfügung, es war ein völlig unauffälliges Marktgeschehen. Trotzdem haben Bilanzkreisverantwortliche ihre Pflichten nicht erfüllt.“
Denn um ihre Verkäufe abzudecken, hätten sie eigentlich mehr Strom kaufen müssen. Doch das taten sie eher zögerlich, erläutert Klaus Kleinekorte, technischer Geschäftsführer bei Amprion, einem der vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber, die den Strom über große Distanzen transportieren.
[…]
Händler verkauften Strom, den sie gar nicht hatten
Also verkauften Händler Strom, den sie gar nicht hatten, verließen sich darauf, dass die Übertragungsnetzbetreiber es richten. Die setzten ihre gesamten Reserven ein – und es reichte nicht. Also versuchten sie am Pariser Spotmarkt kurzfristig mehr Energie zu kaufen. Doch auch dort sahen Händler, dass der Strom der Übertragungsnetzbetreiber billiger käme als der wirklich vorhandene – und platzierten Leerverkäufe, handelten also mit Strom, den sie gar nicht hatten. Die Lage schaukelte sich weiter hoch.
„Das war so massiv, dass wir stundenweise bis zu 6.000 MW Defizit hatten.“
6.000 Megawatt – das entspricht der Leistung von sechs Atomkraftwerken.
„Wir konnten das erst dadurch stoppen, dass wir Übertragungsnetzbetreiber vereint Energie aus dem Ausland gekauft haben. Warum hat die Energie aus dem Ausland geholfen? In dem Moment, wo ich Energie aus dem Ausland gekauft habe, aus Frankreich, aus der Schweiz, aus Österreich, haben die benachbarten Übertragungsnetzbetreiber physikalisch mit ihren Systemen dafür gesorgt, dass da auch eine physikalische Erbringung dahinter ist, und da konnten wir das Defizit mit vereinten Kräften stoppen. Aber es ist Handlungsbedarf. Wir müssen das System verändern.
Fehlanreize korrigiert
Die Bundesnetzagentur hat reagiert: Um die Fehlanreize zu korrigieren, ändert sie das Berechnungsverfahren, die Ausgleichsenergie soll nun immer teurer sein als der Marktpreis. Und außerdem müssen Händler künftig schon vor dem Liefertermin dafür sorgen, dass sie dann auch wirklich genau so viel Strom einspeisen können wie sie verkaufen. Achim Zerres:
„Dagegen ist die Branche lange vorgegangen. Das werden wir jetzt nicht mehr tolerieren. Wir werden sicherstellen, dass wir diese Anreize so justieren, dass am Ende des Tages das Unausgeglichen-Sein immer die teuerste aller denkbaren Varianten ist.“
[…]
„Man kann in Deutschland Strom von Kiel nach Garmisch-Partenkirchen verkaufen, und wird so gestellt, als ob dieser Strom tatsächlich von Nord nach Süd flösse. Dass das real nicht geht und der Netzbetreiber da Engpassbewirtschaftungsmaßnahmen [Redispatch] ergreifen muss, steht auf einem anderen Blatt. Die Rechnung dafür findet sich in den Netzentgelten wieder.“
Zwar zahle das der Verbraucher, aber er profitiere letztendlich von dem großen Markt, in dem niemand das Geschehen dominieren und die Preise treiben könne, erklärt Achim Zerres von der Bundesnetzagentur. Allerdings werden Engpässe nicht so schnell der Vergangenheit angehören. Beispiel: Das Atomkraftwerk Philippsburg in Baden-Württemberg. Als Ersatz für dieses Kernkraftwerk sollte das Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsnetz „Ultranet“ über Nordrhein-Westfalen 2.000 Megawatt Windstrom aus dem Norden nach Philippsburg liefern. Doch langwierige Genehmigungsverfahren und Bürgerproteste verzögerten das Projekt.
„Jetzt wird Philippsburg 2019 außer Betrieb gehen, und Ultranet, wenn alles jetzt irgendwie gut läuft, Anfang `23 erst in Betrieb genommen werden können. Da wird Baden-Württemberg an einem seidenen Faden hängen, ob wir dort Stromversorgung immer sicherstellen können.“ [Das sieht das Energie- und Umweltministerium Baden-Württemberg wesentlich entspannter: Analyse ab 14:00 Uhr]
[…]
Wenn die Stromversorgung bis 2050 kohlendioxidfrei funktionieren soll, wären sogar deutlich mehr Stromleitungen notwendig. Arne Steuer vom Bundesrechnungshof:
„Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat sogenannte Langfrist-Szenarien in Auftrag gegeben, die reichen bis zum Jahr 2050 und sehen im Übertragungsnetzmaßnahmen zum Netzausbau und zur Netzverstärkung von bis zu 36.500 Kilometern Länge vor.
Bis zum Jahr 2035 sind Kosten von bis zu 85 Milliarden Euro zu erwarten nach diesen Langfristszenarien des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.“
[…]
Und die Zeit läuft. Damit in drei Jahren in Deutschland das letzte Kernkraftwerk und 2038 der letzte Kohlemeiler abgeschaltet werden kann, ist die Liste der notwendigen Veränderungen ohnehin sehr lang:
„Netzausbau, Speicherausbau, Umwandlung von Kohle- zu Gaskraftwerken, Ausbau der Erneuerbaren, da wo es besonders wirtschaftlich auch möglich ist. Mehr dezentrale Energieversorgung und Digitalisierung des gesamten Energiesystems, mit einer besseren Abstimmung eines flexibleren Angebots mit einer hoffentlich flexibleren Nachfrage. Erhebliche Anstrengung beim Thema Cybersecurity, damit die Systeme der Zukunft auch sicher bleiben.“
Zählt der NRW-Wirtschaftsminister, Andreas Pinkwart, auf. Beim Umbau des Stromnetzes auf Erneuerbare bleibt sozusagen kein Stein auf dem anderen. So werden Stromerzeugung, Verbrauch und Netz intelligent gesteuert und aneinander angepasst werden müssen. Grünen-Politikerin Ingrid Nestle:
„Dann braucht man intelligentere Stromsysteme, wo auch Verbraucher den Anreiz haben, sich so ein bisschen nach den Bedürfnissen zu richten. Ein Beispiel sind immer die E-Autos. Im Moment gibt es keinen Anreiz irgendwie nachts zu laden, sondern jeder kommt von der Arbeit nach Hause und stöpselt ein und wenn alle gleichzeitig parallel zur Tagesschau laden, ist das natürlich ein Problem. Und deswegen brauchen wir auch eine Digitalisierung der Energiewende. Die kommt leider bisher viel zu kurz.“ […]
Damit schließe ich die Zitation. Der letzte Absatz deutet an, wohin die Reise gehen soll: Bevormundung der Bürger, Strom-Abschaltungen zwecks Steuerung und schließlich das Ende der freiheitlichen Gesellschaft.
Daniel Wetzel – ein kritischer Geist in Zeiten der Energiewende: Hier klicken
______________________________
Liebe Leser: Teilen Sie diesen Artikel, damit möglichst viele Menschen Informationen bekommen, die ihnen für gewöhnlich vorenthalten werden! Facebook & Co sind Ihnen zu unsicher: Kopieren Sie den Link und versenden ihn per E-Mail. Vielen Dank!
Die Wasserversorgung inkl.Toilettenspülung ist stromabhängig und versagt relativ kurzfristig. Nicht erst nach 7 Tagen.
Grün-kursives Zitat & den kompletten Artikel mit Interview des obersten Bevölkerungsschützers Christoph Unger lesen:Hier klicken
2004 wurde das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gegründet. Es unterstützt die Länder in großen Lagen wie zuletzt bei den Waldbränden in Mecklenburg-Vorpommern. BBK-Präsident Christoph Unger fordert eine bessere Vorsorge für Krisenzeiten.
___________________________________
Blackout – Der Film des Schweizer Fernsehens: Hier klicken
Zum 70. Jahrestag der kommunistischen Volksrepublik China…
… erschien jetzt eine Sondernummer der Bundestagszeitung Das Parlament. Bis auf wenige Fußnoten eine Lobeshymne auf „das erste sozialistische System, das funktioniert“.
[des achtjährigen Jungen im Frankfurter Hauptbahnhof] um einen Eritreer handelt, der in der Schweiz mit einem Haftbefehl gesucht wurde, läge eine mögliche Konsequenz auf der Hand: Die Bundesrepublik könnte allen Ausländern die Einreise verweigern, nach denen ein anderer Staat fahndet. Falls man zu solch einer Lösung kommen wollte, müssten erstens die Schengenstaaten ihre Fahndungen allen anderen Staaten mitteilen. Dies ist derzeit nicht der Fall.
Auch von der Schweizer Fahndung nach dem Eritreer wusste die deutsche Seite nichts – weswegen die Bundespolizisten den späteren mutmaßlichen Mörder nicht einmal hätten festhalten können, wenn er ihnen bei einer der sporadischen Personenkontrollen im Grenzraum in die Arme gelaufen wäre.
Deswegen sagte der Präsident der Bundespolizei, Dieter Romann: „Wenn eine Fahndung nach ihm vorher kommuniziert worden wäre oder in internationalen Systemen eingespeichert worden wäre und er wäre kontrolliert worden, hätten wir ihn bekommen. Aber das ist doppelte Hypothese. Es ist so, wie es ist.“
Zweitens bedürfte es regulärer Grenzkontrollen, um die Einreiseverweigerung überhaupt umsetzen zu können. Je intensiver diese Kontrollen ausfielen, desto wahrscheinlicher würde es, dass Täter wie der vom Frankfurter Hauptbahnhof erwischt würden. In der Sicherheitsdebatte nach dem Mord wurde bislang aber nicht thematisiert, wie häufig überhaupt in Deutschland Tötungsdelikte von im Ausland lebenden Tätern begangen werden.
Eine WELT vorliegende Sonderauswertung des Bundeskriminalamtes (BKA) zeigt: Ihr Anteil an diesen Taten ist sehr gering. Nur 2,1 Prozent der 2018 zu Mord und Totschlag ermittelten tatverdächtigen Ausländer, nämlich 58, hatten demnach zum Tatzeitpunkt ihren Wohnsitz außerhalb des Bundesgebiets.
Die Zahlen im Detail: Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 2471 Fälle der schwersten Deliktgruppe Mord und Totschlag (inklusive 15 Fälle von Tötung auf Verlangen) erfasst. Darunter wurden 22 Prozent vollendet; meist blieb es also beim Versuch. Die Aufklärungsquote lag bei 96 Prozent.
Zu den insgesamt 2374 aufgeklärten – also von der Polizei zu Ende ermittelten und an die Staatsanwaltschaft übergebenen – Fällen wurden 2823 Tatverdächtige ermittelt. Darunter hatten 43 Prozent (1214) keinen deutschen Pass. Unter diesen mehr als 1200 Tatverdächtigen hatten 92,4 Prozent einen Wohnsitz im Bundesgebiet; weitere vier Prozent waren ebenfalls in Deutschland gemeldet, aber ohne festen Wohnsitz.
Neben den schon genannten 2,1 Prozent der Tatverdächtigen mit einem Wohnsitz im Ausland war schließlich bei weiteren rund zwei Prozent der Wohnsitz unbekannt. […]
Das ist alles schon irgenwie erschreckend. Und nun noch dies:
… in Hongkong hat eine staatlich kontrollierte Zeitung in China eine scharfe Warnung an die Protestler ausgesprochen. „Peking hat nicht beschlossen, gewaltsam gegen die Unruhen in Hongkong vorzugehen, aber diese Option steht Peking eindeutig zur Verfügung“, schrieb die „Global Times“ am Freitag in einem Kommentar.
Die Übungen der paramilitärischen Polizei in der an Hongkong angrenzenden Stadt Shenzhen seien „eine deutliche Warnung“ an die Randalierer gewesen. Wenn Hongkong die Rechtsstaatlichkeit nicht von sich aus wiederherstellen könne, um die Unruhen zu beenden, müsse die Zentralregierung „unbedingt direkte Maßnahmen“ auf Grundlage des Gesetzes ergreifen, hieß es weiter.
Die Zeitung veröffentlichte ihre aggressive Warnung kurz vor den für Freitagabend und zum Wochenende geplanten neuen Protesten in der chinesischen Sonderverwaltungszone. […]
_______________________
Politologe: Westen wird nicht eingreifen
Die Demonstranten in Hongkong könnten bei weiteren Eskalationen „bestenfalls warme Worte aus dem Ausland“ erwarten, so Politologe Eberhard Sandschneider im Dlf. Außer fulminanter Reden hätte der Westen wenig Gestaltungsmacht. Donald Trumps Vermittlungsversuch sei das letzte, was China aktuell benötige.
… zeigt sich besorgt über die Eskalation der Gewalt in Hongkong. Zum einen würden die radikalen Kräfte innerhalb der Demonstranten immer lauter, zum anderen sei eine militärische Intervention nicht ausgeschlossen, sagte er im Dlf. China wolle die Proteste anscheinend gewaltsam beenden. Quelle: Hier klicken
„Innerhalb eines Jahres ist es gelungen, die Anzahl der öffentlichen Ladepunkte von 13.500 auf 20.650 zu steigern. Das ist ein Zuwachs von über 50 Prozent“, erklärt Stefan Kapferer. Er ist der Hauptgeschäftsführer des BDEW, des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft. Und er scheint sehr stolz auf das Erreichte. „Vor allem die Energiewirtschaft hat hier ordentlich Tempo gemacht – sie betreibt drei Viertel aller öffentlichen Ladepunkte“, fügte er am Mittwoch bei der Präsentation der Zahlen hinzu.
Das Strom-Tankstellennetz im Juli 2019
Die Realität, die Leistung der Ladestruktur
In der Praxis gibt es für ein Auto dieser Art nur ganz wenige Säulen, an denen dieses Potenzial abgerufen werden kann. Und die stammen auch nicht von den Energieversorgern, sondern von Konsortien der Autobauer selbst. Der BDEW bestätigt, dass der Anteil der Schnellladestationen bei nur rund 12 Prozent liegt. Und schnell bedeutet in diesem Fall, dass es sich oft um Anlagen handelt, die das Elektroauto mit 50 Kilowatt (KW) Gleichstrom laden. [Das dauert mehrere Stunden. R.St.] Echte Schnellladen-Optionen, jenseits von 100 KW, wie sie Tesla in seinem geschlossenen Supercharger-System anbietet, gibt es noch viel seltener.
Die Beschwichtigung
Weist man sie auf diesen Mangel hin, wenden Verantwortliche der Energiebranche regelmäßig ein, dass es vollkommen unnötig sei, im großen Stil Schnellladesäulen zu installieren. Schließlich würden viele Verbraucher, vor allem Eigenheim-Besitzer, ihren Wagen über Nacht zu Hause oder am Arbeitsplatz aufladen. Das mag zwar stimmen. Dennoch ist die sogenannte Reichweitenangst neben dem hohen Preis für die meisten Konsumenten der Hauptgrund, warum sie bislang auf den Kauf eines Elektroautos verzichten. Nicht umsonst ist der einzige Konzern, dessen Absatz seit Jahren steigt, derjenige, der ein solches flächendeckendes Schnellladenetz seit Jahren besitzt. Nämlich Tesla.
Mein Fazit
So wird das nichts mit der Million E-Autos bis 2020, mit den 7-10 Millionen E-Autos bis 2030. Das Prinzip Hybrid wird sich durchsetzen.
In diesem Artikel habe ich meine Ansicht begründet. Die Zahlen der Charts sprechen eine deutliche Sprache.