Herr Bedford-Strohm im Gegenwind

Neulich ging der Ober-Evangele Bedford-Strohm …
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[…] Schneller noch als der Bund soll Bayern klimaneutral werden. Selbst kleinste Öko-Anordnungen werden plötzlich reihenweise erteilt. Die Staatskanzlei wird sofort zu 100 Prozent mit Ökostrom versorgt. Der Fuhrpark von Regierung und Behörden wird radikal auf Verbrennungsmotor verzichten. Zugtickets sollen durch einen günstigeren Mehrwertsteuersatz billiger werden, ein umfassendes Artenschutzgesetz ist beschlossen, Bayern wird mit Biotopen und Streuobstwiesen übersät, wildblumige Randstreifen erblühen an Feldern, Wäldern, Wegen und Bächen, es soll mehr Bio-Lebensmittel geben, mehr Insektenschutz und sogar verringerten Flächenverbrauch. Söder hat seine grüne Offensive geschickt geplant, sie mit medialen Paukenschlägen inszeniert und das passend pathetische Wording gleich mitgeliefert: “Wir stehen vor einer Jahrhundertaufgabe, daher brauchen wir auch einen Jahrhundertvertrag.” […]

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  • Heute, 11:00 Uhr: Ober-Evangele Bedford-Strohm erfährt Gegenwind aus den eigenen Reihen
  • Heute, 14:00 Uhr: Kurzbericht zur Mordtat in Frankfurt plus Pressekonferenz
  • Heute, 17:00 Uhr: Die Aachener Nachrichten entblöden sich nicht, …

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Schönen Freitag

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Es fällt auf, dass …

… je nach Täter-Ethnie …

… eine vollkommen unterschiedliche Berichterstattung in den Medien stattfindet.

Ich bin fest davon überzeugt, dass das grauenvolle Verbrechen in Frankfurt, das Stoßen einer Mutter und ihres Kindes, das getötet wird,  vor einen einfahrenden Zug …

… keinerlei politische Hintergründe

hat.

Der Mann, ein Schwarzer, hat irgendwelche Probleme psychisch-familiärer Art, er hat vielleicht auch Drogen genommen, jedenfalls war das Verbrechen nicht politisch motiviert. Medien berichten wie selbstverständlich genau in diese Richtung, die Polizei ermittelt entsprechend.

Ebenfalls grauenvoll und unentschuldbar ist der Schuss, den ein Weißer kürzlich auf einen Schwarzen abgab. Der Mann wird durch den Bauchschuss schwer verletzt. Aber er überlebt. Der Schütze richtet sich selbst. Er könnte ebenfalls schwere psychische und/oder soziale Probleme gehabt haben. Davon ist in der Berichterstattung keine Rede. Die Attacke war fremdenfeindlich, hat einen rechtsextremen Hintergrund. Es wird nach Netzwerken rechter Natur gefahndet.

Das ist so klar, wie selbstverständlich und belegt die Medienlage in Deutschland auf feinste Weise: Man zeigt Haltung ´gegen rechts!`.

Egal, ob diese begründet ist oder nicht. Weißer gegen Ausländer, gegen Farbige: Ist rechtsextrem motiviert. Immer! Was soll es auch sonst sein?

Dabei ist es höchst unwahrscheinlich, dass Rechtsextreme, die in Deutschland eine nationalsozialistische Diktatur einführen wollen, sich nach irgendwelchen Taten selbst umbringen. Bekennen sollte doch das Credo sein. Sonst bekommt man die Massen doch nie auf seine Seite.*

Auch das jahrelange „Verheimlichen“ der Mordtaten des NSU spricht nicht für den Willen zum rechtsextremen Wandel. Wo liegt die Sinngebung, wenn man Menschen umbringt und sich danach nicht für die Sache bekennt, für die man kämpft und tötet?

Mir scheint das Ganze zu kurz, zu einfach gedacht:

Doch was können wir vom Haltungsjournalismus erwarten?

Nichts, was Deutschland weiterbringt. Nur bleiernes!

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*Ich konstruiere Gedankengänge. Ich teile sie nicht!

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DDR 2.0 Medien: Der Deutschlandfunk bringt am 30.7.2019 …

… ein Paradebeispiel, …

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Offensichtlich hat der Düsseldorfer OB „Besuch“ bekommen:

Oder wie ist der Wandel der Beurteilung …

… der Vorkommnisse im Düsseldorfer Rheinbad zu erklären?

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Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat am Dienstag, den 30.7.2019, die Bankenunion für verfassungskonform erklärt, womit es seit 2012, als es den ESM nicht verhinderte, konsequent die Eurorettung als verfassungskonform einschätzt. Es ist nicht zu erwarten, dass es diese Haltung kurzfristig ändern wird. Nun sind wir Bürger einem Steuermitteltransfer innerhalb der Eurozone in tausendfacher Milliardenhöhe ausgeliefert, denn unser Parlament, das eigentlich die Hoheit über die Steuermittel innehat, hat sie verloren: Wir leben im Zustand einer “taxation without representation”, die jeglichem historischen Beispiel spottet. Wie ist es in einer Demokratie so weit gekommen?

[…]

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Schönen Donnerstag

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