Warum? Weil es das komplette Ende Europas, wie wir es heute noch rudimentär erkennen können, wäre.
Die Innenminister der EU-Staaten haben sich bei Gesprächen in der finnischen Hauptstadt Helsinki zunächst vergeblich um eine Einigung auf eine Übergangsregelung zur Verteilung von im Mittelmeer geretteten Migranten bemüht. Es hätten sich bislang nicht genügend Länder bereit erklärt, bei einer von Deutschland und Frankreich vorangetriebenen Initiative mitzumachen, sagte der luxemburgische Minister Jean Asselborn.
Neben Luxemburg sagten demnach bei dem Treffen lediglich Portugal und Finnland ihre grundsätzliche Unterstützung zu.
Hinzu kämen nach derzeitigem Stand lediglich noch drei bis vier am Abend nicht vertretene EU-Staaten, sagte Asselborn. Insgesamt sei man damit bei nicht einmal zehn Ländern. „Das ist traurig“, erklärte er.
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Vielleicht ist das traurig. Für Herrn Asselborn mit seinem Zwergstaat und den 5 Migranten. Gut, es sind etwas (2018: 2.435 Asylanträge) mehr. Für den Rest Europas ist klar, dass es keine unbegrenzte Zwanderung geben kann. Mit einer prozentualen Quotenregelung würde dieser Tür und Tor geöffnet.
Das macht z. Zt. nur Deutschland:Tür und Tor öffnen.
Fast die komplette Rest-EU will das nicht.
Gut so!
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Die ZDF-Nachrichten – heute vom 18.7.2019, 19:00 Uhr, berichten natürlich optimistisch:
Das Auswärtige Amt behauptet, es sei „nachweislich nicht die Aussicht auf Rettung im Mittelmeer, die Menschen veranlaßt, sich auf den Weg nach Europa zu machen, sondern Armut und Perspektivlosigkeit in ihren Heimatländern.“ Beides muss sich allerdings nicht ausschließen. Wie eine Recherche italienischer Fernsehjournalisten zeigt, spielt die Aussicht, von einem Schiff einer NGO im Mittelmeer „gerettet” und vor allem nach Europa gebracht zu werden, wohl doch eine zentrale Rolle für diejenigen, die sich in Libyen in seeuntüchtige Schlauchboote setzen. […]
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Heute, 11:00 Uhr: Seenotrettung – Die Wahrheit in der EU
Heute, 14:00 Uhr: Jörg Meuthen zur Wahl Ursula von der Leyens
Heute, 17:00 Uhr: Das Reale – Jürgen Habermas 90 Jahre alt
Immer mehr Städte und Gemeinden erklären sich bereit, Klimaflüchtlinge aufzunehmen. Besonders vorbildlich verhält sich Mallorca, das Jahr für Jahr viele Millionen deutsche Klimaflüchtlinge beherbergt. Air Tuerkis ist einer von Ihnen. Hier sein dramatischer Video-Bericht:
Dieses Video erscheint auch auf dem Jugend- und SchülerblogApollo-News
Der wichtigste Destabilisierungsfaktor für unsere Gesellschaft ist kurzfristig weder der Klimawandel, die Migrationskrise noch die Dauerkrise der EU, sondern der Zustand unseres Finanzsystems: Wir leben in einer Zeit massiver, stetig wachsender privater und öffentlicher Überschuldung; und wie alle solche Phasen wird auch diese mit einem Crash enden. Die Frage ist nur, welche Art von Crash uns dieses Mal bevorsteht. Denn Finanzkrisen nehmen verschiedenen Gestalten an. Wichtige Formen sind der Staatsbankrott, die Bankenkrise und die Währungskrise. Derzeit sieht es so aus, als sei die nächste Krise wieder eine Bankenkrise, und das hat folgende Gründe:
Noch dürfen keine Menschen einfach mal so aus der Wohnung, von der Straße weg zur peinlichen Befragung geholt werden.
Noch hat der Verfassungsschutz kein kleinteiliges Spitzel (IM)-Netzwerk installiert.
Noch wird ein Verfassungsschutzchef, wenn er zur Wahrheit steht, einfach nur entlassen. Er verschwindet nicht aus z. B. „gesundheitlichen Gründen“ auf Nimmerwiedersehen.
Gehen Sie auf die Internetseite der Identitären:Hier klicken und lesen Sie die Antwort auf die Beobachtung durch den Verfassungsschutz wegen angeblichen Rechtsextremismus.
Gehen Sie auf den Youtube-Channel der Identitären:Hier klicken und schauen Sie sich Videos der IB an.
Lesen Sie die Artikel, die bisher auf diesem Blog zu den Identitären erschienen sind: Hier klicken
… über den Strom- und Heizkostenverbrauch den Bewohnern helfen, ihre Kosten zu senken, bezweifeln indes Experten. „In Singlehaushalten und bei Paaren, bei denen beide Partner berufstätig sind, gibt es kaum Möglichkeiten zum Energiesparen“, sagt Kodim. „Gekocht, gewaschen und gesaugt wird am Abend nach der Arbeit.“
… verstorbenen Wissenschaftlers [Gallileo Ferraris] ist heute noch in fast jedem Haushalt zu finden: der mechanische Stromzähler, der mit seiner drehbar gelagerten Aluminiumscheibe misst, wie viel elektrische Energie Lampen, Fernseher, Waschmaschine, Trockner, Staubsauger und Computer im Jahr verbrauchen.
Erst jetzt, 134 Jahre nach seiner Entwicklung im Jahr 1885 schlägt dem Ferraris-Zähler langsam die Stunde. Nach dem von der Bundesregierung verabschiedeten Messstellenbetriebsgesetz sollen bis 2032 alle mechanischen Zähler gegen sogenannte digitale Smart Meter (deutsch: intelligente Messgeräte) ausgetauscht werden. Bereits vom Herbst kommenden Jahres an müssen zudem in neuen Gebäuden intelligente Heizkostenzähler installiert werden.
Das hehre Ziel dahinter: der Klimaschutz. „Beide Gesetze sollen dafür sorgen, dass Haushalte detailliert über ihren Strom- und Heizkostenverbrauch informiert werden und so Einsparmöglichkeiten erkennen und nutzen“, sagt Corinna Kodim, Geschäftsführerin Energie, Umwelt und Technik beim Eigentümerverband Haus & Grund. Dadurch soll der Energieverbrauch gesenkt und das bei der Verfeuerung fossiler Brennstoff wie Erdöl, Gas und Kohle entstehende Kohlendioxid reduziert werden, um eine weitere Aufwärmung der Erdatmosphäre zu verhindern.
Experten kritisieren jedoch, dass diese Absicht mit den Regelungen nicht erreicht wird. „Die Gesetze belasten Mieter und Eigennutzer mit zusätzlichen Kosten, tragen aber nicht dazu bei, den Energieverbrauch zu reduzieren“, sagt Kodim. „Für die privaten Stromkonsumenten verdoppeln sich die jährlichen Wartungsgebühren für die Messgeräte, ohne dass sie einen erkennbaren Mehrwert erhalten“, sagt Christian Bogatu, Geschäftsführer von Fresh Energy, einem auf die Lieferung von Ökostrom spezialisierten Berliner Energiedienstleister.
Trianel, ein Verbund von mehr als 100 Stadtwerken aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz, hat bereits seit 2012 versucht, den Einsatz intelligenter Messgeräte voranzutreiben. Jetzt aber hat die Kooperation entnervt das Handtuch geworfen und sich entschlossen, ihren Geschäftsbereich Smart Metering einzustellen.
„Angesichts der schleppenden Marktentwicklung durch immer neue regulatorische Hemmnisse und unzureichender Skaleneffekte haben wir diese rein unternehmerische Entscheidung in enger Abstimmung mit unseren Kunden getroffen“, sagt Sven Becker, Sprecher der Trianel-Geschäftsführung.
Einer der Gründe dafür: Obwohl Smart Meter theoretisch bereits seit 2017 hätten installiert werden können, gibt es bislang nur ein einziges intelligentes Messgerät für die Funkübertragung der Verbrauchsdaten, das eine Zertifizierung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten hat.
Verpflichtend ist die Einführung der Smart Meter jedoch erst, wenn mindestens drei Geräte eine Zertifizierung erhalten haben. Diese Zertifizierung bestätigt zum einen, dass die übertragenen Daten nicht von Unbefugten ausgespäht werden können. Zum anderen wird bei der Zertifizierung geprüft, ob die Datenübertragungsgeräte an den Messeinrichtungen, Smart Meter Gateways genannt, auch effektiv gegen Hackerangriffe aus Mobilfunknetz und Internet geschützt sind. „Nur durch entsprechende Sicherheitsstandards können wir gewährleisten, dass die Anwender von den Vorzügen dieser innovativen Technologien profitieren können“, sagt BSI-Präsident Arne Schönbohm.
Die bislang verwendeten Ferraris-Geräte arbeiten zwar sehr exakt. Sie addieren jedoch nur fortwährend den Energieverbrauch. Deshalb muss in Millionen von Familien in der ganzen Republik jedes Jahr jemand einen Tag Urlaub nehmen, um einem Mitarbeiter ihres Energieversorgers die Tür zu öffnen, damit dieser den Zählerstand ablesen kann.
Häufig muss noch ein zweiter Urlaubstag genommen werden, damit Warmwasser- oder Gasverbrauch abgelesen werden kann – abgesehen von weiteren zeitraubenden Terminen durch den fortwährenden Austausch der Messzähler. Einige Energieversorger bieten immerhin an, dass Kunden den Stromzähler selbst ablesen und die Daten per Brief oder E-Mail einsenden.
„Bei intelligenten Messsystemen ist dies nicht nötig, weil sie die Daten per Funk übertragen“, sagt Trianel-Sprecherin Nadja Thomas. Bei der Heizkostenabrechnung macht dies den Besuch des Ablesedienstes überflüssig. Bei der Stromversorgung sollen die fortwährend übertragenen Daten zudem den Energielieferanten helfen, exakte Vorhersagen über den Energieverbrauch zu jeder Stunde in einzelnen Regionen Deutschlands anzustellen – von Großstädten bis hinunter zu kleinen Kommunen auf dem flachen Land.
Lastprofile aus den 60er Jahren
„Je genauer der zu erwartende Stromverbrauch prognostiziert werden kann, desto weniger Gas- und Kohlekraftwerke müssen die Versorger am Laufen halten, um Spitzenlasten auszugleichen, die nicht durch Solar- und Windkraftwerke gedeckt werden können“, sagt Thomas. Da bislang keine exakten Daten über den stündlich anfallenden Stromverbrauch zu bekommen sind, würden die Energieversorger heute bei der Bereitstellung hoher Stromreserven noch immer mit Lastprofilen aus den 1960er-Jahren arbeiten, sagt Thomas. „Die damals zu bestimmten Tageszeiten üblichen Spitzenverbräuche treffen jedoch heute so nicht mehr auf, weil sich das Verhalten der Menschen durch gesellschaftliche Umwälzungen verändert hat.“
So seien in den 60er-Jahren Lastspitzen zur Mittagszeit üblich gewesen, weil Hausfrauen dann gekocht haben. „Doch heute sind die meisten Frauen berufstätig, sodass in vielen Haushalten erst am Abend gekocht, gewaschen und gesaugt wird“, sagt Thomas. Allerdings werden in den meisten Haushalten die Ferraris-Zähler gar nicht gegen intelligente Messsysteme ausgetauscht werden, kritisieren Experten. Denn das Gesetz sieht vor, dass nur Anschlüsse mit einem Jahresstromverbrauch von mindestens 6000 Kilowattstunden (kWh) einen Smart Meter bekommen müssen, der fortwährend den Stromverbrauch an die Energieversorger funkt. Der durchschnittliche Stromverbrauch eines dreiköpfigen Haushalts beträgt jedoch pro Jahr nur 2500 kWh. Auf einen Verbrauch von mindestens 6000 Kilowattstunden kommen erst Handwerksbetriebe.
Bei einem geringeren Jahresstromverbrauch verlangt das Gesetz nur die Installation einer sogenannten „modernen Messeinrichtung“. Diese zeichnet zwar digital auf, zu welcher Stunde wie viel Energie verwendet wird, funkt diese aber nicht an die Stromversorger. „Damit bringen diese Messgeräte keinen Mehrwert gegenüber den bisherigen Ferraris-Zählern“, sagt Haus & Grund-Expertin Kodim. „Auch künftig muss vor der Zustellung der Jahresabrechnung der Ableser ins Haus kommen oder die Kunden müssen die Zählerstände selbst ablesen und übermitteln“, sagt Fresh-Energie-Chef Bogatu.
Die Stromversorger oder von ihnen beauftragte Messdienstleister dürften bei den meisten Eigenheimen und Wohnungen nur eine „moderne Messeinrichtung“ und keinen Smart Meter installieren, um Kosten zu sparen. „Die Herstell- und Einbaukosten für eine ‚moderne Messeinrichtung‘ betragen pro Stück 120 Euro bis 130 Euro“, sagt Bogatu. Bei Smart Meter hingegen sind es mehrere hundert Euro.
Zwar besteht bei „modernen Messgeräte“ theoretisch die Möglichkeit, diese irgendwann mit einem Funksender nachzurüsten. Vorgesehen ist dies im Gesetz aber nicht. Obwohl sie damit keinen Vorteil gegenüber den Ferraris-Zählern bieten, müssen die Verbraucher für sie tiefer in die Tasche greifen. „Die von den Stromkunden zu zahlende jährliche Wartungsgebühr für ein modernes Messgerät beträgt 20 Euro und verdoppelt damit die bisherige Durchschnittsgebühr von zehn Euro für die Ferraris-Zähler“, sagt Bogatu.
Mietern drohen erneut höhere Kosten
Für Ulrich Ropertz, Geschäftsführer des Deutschen Mieterbunds, ist das keine Überraschung. Er verweist auf die Erfahrungen, die in der Vergangenheit bei der Einführung neuer Messtechniken bei der Wärmeversorgung gemacht wurden. „Jedes neue Ablesesystem hat zwar dazu geführt, dass Messdienstleister wie Ista, Techem und Co. Personalkosten einsparen konnten, dennoch wurden die Kosten für die Mieter nicht gesenkt, sondern angehoben, weil die jeweils neue Technik angeblich sehr viel teurer ist.“
Dies könnte sich nun bei der Einführung von Smart Metern zur Ermittlung des Heizungs- und Warmwasserverbrauchs wiederholen. Nach der EU-Energieeffizienzrichtlinie müssen vom 25. Oktober 2020 an alle neuen Gebäude mit intelligenten Heizkostenzählern ausgestattet sein, die die Verbrauchsdaten an den Messdienstleister funken. Bestandsobjekte müssen bis Ende 2026 mit fernablesbaren Zählern nachgerüstet werden.
Der börsennotierte Immobilienkonzern Deutsche Wohnen hat deshalb mit Comgy, einem Berliner Anbieter digitaler Messdienste, eine Partnerschaft geschlossen. In einem ersten Schritt wurden rund 1700 Wohnungen in Berlin mit intelligenter Messtechnik zur Heizkostenabrechnung ausgestattet.