Die SPD will ihr Mitglied Thilo Sarrazin unbedingt loswerden. Der Mann fällt ja auch mit eigensinnigen Äußerungen auf. Aber eigenwilligeVerlautbarungen toleriert die SPD doch eigentlich gern, wenn man sich beispielsweise Sawsan Chebli anschaut. Anederseits: Wo für Chebli Platz ist, da ist für Sarrazin kein Platz, das muss man verstehen. Und wenn die konturlose Partei weiter so abbaut, dann muss sie ohnehin über ihre Zukunft nachdenken. Die SPD hat sich von allem entfernt, was diese Partei einmal ausgemacht hat. Wie wäre es mit einer Fusion mit der Linken? Im Osten gab’s das ja schon mal. Vielleicht bleibt eine Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokraten in der Linkspartei übrig.
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Schönen Dienstag
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