Bei der Verfassung von Artikeln …
Mehr… zum Thema „Rechte“ muss man es immer vorab sagen:
Selbstverständlich hege ich keinerlei Sympathie für irgendwelche Bestrebungen ein politisches Gewaltregime in Richtung z. B. Nationalsozialismus zu errichten. Überhaupt bin ich gegen jedwede Gewaltausübung im Namen von Politsystemen, welche meinen, den Himmel auf Erden zu aufzubauen – und dabei über Leichen gehen. Oder auch den Ritt in den Himmel vorzubereiten. Auch möchte ich unsere Nachbarn nicht überfallen, um ihnen das deutsche Wesen aufzupropfen. Nicht Holland, nicht Polen, nicht Frankreich, nicht Tschechin oder die Schweiz. Keinen Nachbarn.
Allerdings bin ich der Meinung, dass Deutschland vor allem und in erster Linie von insbesondere autochtonen Deutschen und Menschen, die im westlich-europäischen Kulturkreis sozialisiert wurden, bewohnt werden sollte. Klar, alles ist vermischt, aber der Unterschied zwischen den verschiedenen Ethnien und Kulturen ist doch allermeistens offensichtlich. Es kann nicht sein, dass das, was ein Helmut Schmidt oder Willi Brandt als selbstverständlich angesehen haben, heutzutage als rechtsradikal oder ´Nazi` abqualifiziert wird.
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Der Deutschlandtrend hat es herausgefunden:
Die Gefahr steht rechts. Das zumindest glaubt so was eine Mehrheit der Deutschen.
Da hat das mediale Trommelfeuer ja richtig gut gewirkt.
Ein Politiker wird brutal hingerichtet. Ein anderer Mann wird relativ zügig gefasst. Der hatte Bezüge zur rechtsextremen Szene.
Sofort bricht in Deutschland das aus, …
… was wirklich wenig hilfreich in Sachen Rechtsstaat ist und das Land als Bananenrepublik qualifiziert. Eine Hysterie – ohne das der Mann überführt wurde -, die ihresgleichen sucht.
Ein mediales Trommelfeuer „gegen rechts“.
Als ob der Führer vor der Tür stünde. Apropos Führer: Von den Leutchen, die angeblich das Land übernehmen wollen, hört man nichts. Wenn denn im Sinne eines Umsturzes, der Errichtung eines Führerstaates Gewalttaten, Morde und Attentate stattfinden, dann würde man doch erwarten, dass die Führerfiguren dazu stehen und dies auch medial ausnutzen. Stattdessen werden heimlich z. B. Imbissbudenbetreiber umgebracht oder es wird ein Politiker hingerichtet, ohne Bekenntnis, ohne irgendwas. Diese Rechtsradikalen sind m. E. verwirrte, evtl. sogar gefährliche Hampelmänner, denen ein Aufmerksamkeit zukommt, die sie absolut nicht verdient haben. Eine Aufmerksamkeit, die sich im Allgemeinen ergießt, eine Aufmerksamkeit, die einfach nur lächerlich ist. Die aber wirkt:
[…] Die Deutschen schätzen die Gefahr von rechtsextremen Übergriffen und Anschlägen höher ein als die Sicherheitsrisiken durch Islamisten und Linksextreme. 71 Prozent halten die Gefahr durch Rechtsextreme in Deutschland für groß oder sehr groß. Das ergibt der Deutschlandtrend, den Infratest Dimap im Auftrag von ARD-„Tagesthemen“ und WELT erhoben hat.
Dagegen bewerten 60 Prozent der Befragten die Gefahr islamistischer Gewalttaten als besonders hoch. Und 41 Prozent geben diese Einschätzung für linksextreme Übergriffe. […]
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„Man muss den Unmut besser verstehen“…
…, sagt der Soziologe Lengfeld im Focus auf die Frage nach dem Grund für die Erfolge der AfD, „im Gespräch bleiben, aufklären, bilden – das ist jetzt wichtig.“ Denn der „typische AfD-Wähler“ ist das Thema, dass „alle Menschen gleich sind, dass es keine Rolle spielt, wo jemand geboren ist, welche sexuelle Orientierung er hat und dass unterschiedliche Lebensweisen anerkennungswürdig sind“, nie mitgegangen. Vielmehr wünscht sich der ach so gemeine AfD-Wähler „einen starken Staat, der souverän alle wichtigen Entscheidungen trifft, eine kulturell homogene Bevölkerung und eine Lebensweise, die der Standard ist und daher staatlich gefördert wird“.
[…]
Es sind die kleinen Dinge, die einen Großteil der Bevölkerung immer wütender und frustrierter machen. Ob es das Angespuckt- oder Bepöbeltwerden ist, das Verdreschen des eigenen Nachwuchses in der Schule von Gruppen „nicht so gut Deutsch-Sprechender“ oder schlicht und ergreifend das ganze rücksichtslose und verächtliche Verhalten, weniger von Flüchtlingen, als vielmehr derjenigen, deren Großeltern „Deutschland wieder aufgebaut“ haben, weil die Deutschen doch bis zum Eintreffen des ersten Gastarbeiters in Höhlen hausten. Vielleicht, nur vielleicht, haben die finsteren AfD-Wähler diese ganze dämliche „Aushandelei“, die nichts anderes als die Pflicht, sich verachten zu lassen, meint, schlicht und einfach satt. Vielleicht empfinden es die offiziellen Falschwähler schlicht demütigend, wenn sie sich, so sie Fehlverhalten reklamieren, als Dank auch noch als „Nazis“ und „Rassisten“ von den Ewig-Morgigen beschimpfen lassen dürfen. Also, könnte ich mir jetzt so vorstellen. Könnte ja sein. Aber ich bin kein Soziologe. Ich rate da nur.
Hinzu könnten dann auch für, freundlich gesagt, „Fehlverhalten“ läppische Strafen kommen, wenn der arbeitslose Erwin, dem das Sozialamt eben die 20 Euro gestrichen hat, weil er sich dummerweise beim Heckeschneiden des Nachbarn hat erwischen lassen, mitbekommt, wie „neu hinzugekommene Heckenschneider“ sich fröhlich grinsend 12 Identitäten zulegen und mit ein paar 10.000 Euro durch die Gegend ziehen, ohne dass dies irgendwelche Konsequenzen hätte. Oder sein Duisburger Nachbar sich fröhlich mit dem neuen SLK seinen Scheck bei der ARGE abholt. […]
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