Die Fraktionen des Bundestages …
Mehr… haben das vor 70 Jahren verkündete Grundgesetz als wegweisende Rechtsgrundlage für die Entwicklung einer stabilen Demokratie gewürdigt. In einer Vereinbarten Debatte am Donnerstag, 16. Mai 2019, erinnerten die Fraktionsvorsitzenden als Hauptredner daran, dass mit der Verkündung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949, also wenige Jahre nach Kriegsende, die Hoffnung verbunden war, die menschenverachtende Gewaltherrschaft der Nazis und einen Weltkrieg nie wieder zuzulassen. Diese Hoffnung habe sich ebenso erfüllt wie die nach Wohlstand und sozialer Sicherheit. Die Redner machten zugleich auch deutlich, dass die Verfassung lebendig sei und weiterentwickelt werden müsse, um neuen Herausforderungen zu begegnen.
Alle Großkopferten hielten ihre Rede, sogar der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war zu Besuch und lauschte den wohlfeilen Worten. Menschenwürde, Versammlungsfreiheit, … Sie wissen um die Garantien, die das Grundgesetz dem Bürger in Deutschland gewährt.
Dann kam ein weiterer Redner der AfD, der Stephan Brandner, Jurist und seines Zeichens Vorsitzender des Rechtsausschusses des Bundestages zu Wort:
Was geschah dann?
Sehen Sie selbst:
Dr. Wolfgang Schäuble, Bundestagspräsident und zweiter Mann im Staate, offenbart wie aus dem Lehrbuch, dass es einen erheblichen Unterschied zwischen geschriebenen (Verfassungs-) Worten und der gelebten (Verfassungs-) Wirklichkeit gibt.
Dank dafür!
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Hören Sie die komplette Rede von Stephan Brandner: Hier klicken.
Es lohnt sich!
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Die Fakten:
- Steinmeier – Chemnitz – Konzert: Hier klicken
- Steinmeier – Iran: Hier klicken
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Meine Meinung:
Dr. Wolfgang Schäuble kann froh sein, dass er in den Genuss der Gnade der späten Geburt gekommen ist. Sonst hätte er vielleicht sogar den Führer – für die jüngeren Leser: Adolf Hitler – in Schutz genommen. Denn Höflichkeit muss sein. Der unverschämte Redner wäre selbstverständlich direkt vom Rednerpult zunächst in einen Folterkeller der GESTAPO verfrachtet worden, um einige Tage später geschunden und gequält seine letzten Tage in irgendeinem Konzentrationslager zu verleben. Wie es heute im Iran, in China, in SA, ähh, Saudi-Arabien, Katar, und vielen anderen Ländern, oft wohlfeile Handelspartner, geschehen würde.
Hier in Deutschland natürlich nicht.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Massiv diskriminiert werden die AfD-Fraktionsmitglieder ja bereits heute. Im Kampf gegen Rechts, har, har. Vielleicht kriegt man das Pack ja mal irgendwie weg. Natürlich vollkommen korrekt auf dem Boden des Grundgesetzes.
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