… wird mehr und mehr Thema.
MehrMedien kommen zaghaft mit Berichten und Kommentaren hinter dem noch warmen (Strom-) Ofen hervor.
Der Deutschlandfunk bringt einen ausführlichen Bericht in dessen Verlauf der Ministerpräsiden NRW Laschet zitiert wird:
„Bis zum Jahr 2022 steigt Deutschland aus der Nutzung der Kernenergie aus und stattdessen setzen wir heute auf die erneuerbaren Energien. Aber auch hier wissen wir: Das funktioniert nicht von allein.“
Laschet weiß, woher der Strom kommt, er schaut regelmäßig auf einer App auf seinem Smartphone nach, welche Energiequellen in Deutschland in welchem Maße zur täglichen Stromerzeugung genutzt werden.
„Wenn man sich heute, in diesen Minuten den deutschen Strommix einmal anschaut. Dann setzt der sich zusammen, derzeit, in diesen Minuten, aus 37 Prozent Kohle, 13 Prozent Kernenergie, zehn Prozent Gas und den Rest leisten derzeit die regenerativen Energien. Das heißt: Selbst bei relativ günstigen Bedingungen, sind wir zu 60 Prozent noch auf konventionelle Energieträger angewiesen.“
Herr Laschet verkennt, dass die 40% nur ein Durchschnitt sind. Er weiß offensichtlich nicht, dass an vielen Tagen Wind und Sonne nur 20%, manchmal nur 10% und weniger zur Stromversorgung in Deutschland beitragen. Gut 10% kommen recht zuverlässig aus Biomasse und Wasserkraft. Da ist das Ausbaupotential nahezu ausgeschöpft.
Woher soll der 2022 fehlende Strom also kommen.
Woher soll der zusätzliche Strom kommen, wenn die ehrgeizige „Verkehrswende“ mit angedachten Hunderttausenden, Millionen, -zig Millionen Elektrofahrzeugen wirklich in Gang kommen sollte? Woher, wenn die Atomkraft weg und die ersten Kohlekraftwerke abgeschaltet wurden?
Hören Sie die gesamte Reportage des Dlf:
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