Sollte der Wald erhalten bleiben, …
Mehr… müssten komplexe Fragen zu Standsicherung der Böschungen, Abraum, Wasserwirtschaft und der Nutzung nach Ende des Tagebaus neu geklärt werden, sagte RWE-Vorstand Lars Kulik am Mittwoch in Erkelenz.
So könne beispielsweise der geplante Restsee nicht an der geplanten Stelle liegen. „Ich geh mal davon aus, dass wir in die Milliarden reinkommen“, sagte Kulik auf die Frage, was der Erhalt des Waldes kosten würde. Der Konzern prüfe weiterhin, ob der Erhalt des Waldes bergtechnisch überhaupt möglich sei. Umweltverbände bejahen dies.
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Ganz unabhängig vom Hambacher Forst würden die laufenden Umsiedlungen am Tagebau Garzweiler planmäßig und vollständig durchgeführt, sagte Kulik. Der Tagebau Garzweiler werde wie geplant bis zum Ende ausgekohlt.
Menschen in den betroffenen Dörfern hatten gehofft, dass mit der Empfehlung der Kohlekommission zum Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2038 die laufenden Umsiedlungen gestoppt werden könnten. (dpa)
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